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Aktuelles

Soziale Krise und demokratischer Aufbruch in Spanien

Veranstaltung mit Matteo Guainazzi (Attac Spanien)

Dienstag, 09.04.2013 um 19.30 Uhr in der RED CORRIDOR Gallery in Fulda

Matteo Guainazzi von Attac Spanien spricht über die Ursachen der Krise in Spanien, die aktuelle gesellschaftliche Situation sowie neu entstandene soziale Bewegungen und Bürgernetzwerke.

Spanien erlebt gegenwärtig die schlimmste gesellschaftliche Krise seit Ende der Diktatur. Jeder Vierte in Spanien sucht Arbeit. Über die Hälfte der unter 25-Jährigen haben keinen Job. Familien verlieren ihr Zuhause, weil sie die Kredite für ihre Wohnungen und Häuser nicht mehr bezahlen können. Gesundheitseinrichtungen werden privatisiert oder ganz abgeschafft.

Die Krise rühre von einer unhaltbaren Rollenverteilung innerhalb des Wirtschaftsraumes der Europäischen Union, sagt Dr. Matteo Guainazzi. Spanien sei dabei die Rolle des Importeurs von Gütern und billigen Krediten zugekommen. Nach dem Zusammenbruch dieses neoliberalen Modells setzten Regierung und Opposition heute auf eine Kürzungspolitik, die die Spaltung zwischen Arm und Reich stetig vertiefe. Dagegen richte sich eine neue vielfältige Demokratiebewegung, die eine echte Schule politischer Bildung für die junge Generation darstelle.

Matteo Guainazzi schrieb ein Buch über die Folgen der Privatisierung der Dienstleistungen in Spanien und ist Mitgründer des Bündnisses gegen die Privatisierung der Wasserwerke Madrids.



Gedankenaustausch zu den Blockupy Aktionstagen in Frankfurt 2013

Dienstag, 23. April 2013 - 19.30 Uhr im kleinen Saal des Felsenkellers in Fulda

Unverbindlicher Gedankenaustausch, ob eine gemeinsame Teilnahme mit anderen politischen, gewerkschaftlichen oder nichtpolitischen Organisationen aus Fulda an den Blockupy Aktionstagen in Frankfurt am 31. Mai und 1. Juni möglich ist und wie sie aussehen könnte.

Worum geht es Blockupy Frankfurt?

In einem Klima der jahrzehntelangen Umverteilung von unten nach oben profitieren vor allem Vermögende von der von Deutschland wesentlich mitgestalteten EU-Verarmungspolitik für ganz Europa. Deren vorrangiges Ziel ist es, bankrotte Länder zu "retten", um Renditeerwartungen für Besitzer von Wertpapieren zu erhalten. Während die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland 60 Prozent beträgt und Menschen dort um Aufnahme in eine Klinik betteln müssen, ist die Krise in Deutschland nur scheinbar noch nicht richtig angekommen.

Seit kurzem hat die deutsche Armutsrisikoquote trotz sinkender Arbeitslosigkeit 16 Prozent erreicht, da immer mehr Menschen in unsicheren Minijobs arbeiten. Zugleich verstärkt ein ungerechtes Steuersystem, das Arbeit hoch belastet, während es Kapitalerträge und Millionenerbschaften glimpflich davonkommen lässt, die drastische Umverteilung von unten nach oben. Doch Widerstand regt sich erst zaghaft, wie die bisher eher verhaltene Unterstützung der vom VdK, dem Paritätischen Gesamtverband, mehreren Gewerkschaften, Attac und vielen weiteren Organisationen veranstaltete Umfairteilen-Kampagne zeigt.

Umso wichtiger ist es, dass sich mit Blockupy Frankfurt auch in Deutschland Widerspruch gegen eine Krisenpolitik regt, die das soziale und demokratische Europa demontiert, statt es zu stärken. Die EU-Krisenpolitik hat keine Antwort darauf, dass unsere bisherige wachstums- und wettbewerbsorientierte Wirtschaftspolitik des Sozialabbaus schon deshalb auf weitere Krisen zusteuert, weil Lohndumping und das Niederkonkurrieren anderer Wirtschaftsräume gerade die Absatzmärkte zerstört, auf die Exportorientierung angewiesen ist, während sie aufgrund ihres immensen Ressourcen- und Naturverbrauch zugleich an ihre natürlichen Grenzen stößt.

Wer ist Blockupy?

Im Blockupy-Bündnis beteiligen sich bisher Attac-AktivistInnen, Gewerkschaften, antirassistische Netzwerke, Parteien wie Die Linke, Occupy-AktivistInnen, Erwerbsloseninitiativen, studentische Gruppen, Nord-Süd-, Friedens- und Umweltinitiativen, die Linksjugend [‘solid], die Grüne Jugend sowie linksradikale Zusammenschlüsse wie die Interventionistische Linke und das Ums-Ganze-Bündnis.


aktuell auch auf facebook


Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Das Akronym Attac steht für „Association pour une taxation des Transactions financieres pour L’Aide aux Citoyens“ (Verein zur Besteuerung von Finanztransaktionen).

Gegründet wurde diese globalisierungskritische Vereinigung am 3. Juni 1998 in Frankreich. Attac ist als basisdemokratisches Netzwerk organisiert, in dem Organisationen wie BUND, Ver.di und Pax Christi ebenso wie kapitalismuskritische Gruppen vereinigt sind. Dieses Netzwerk ist in mittlerweile in über 50 Ländern mit insgesamt 90.000 Mitgliedern aktiv. In Deutschland kommt Attac auf ca. 16.000 Mitglieder. Vereint wird diese pluralistische Organisation durch die Forderung nach einer sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Globalisierung. Attac fordert eine demokratische Kontrolle der Finanzmärkte, die Abschaffung von Steueroasen und die Sicherstellung von sozialen Mindeststandards. Attac Deutschland hat in den letzten zwei Jahren u.a. Aktionen gegen die EU-Dienstleistungsrichtlinie organisiert und sich an der Kampagne gegen den Discounter Lidl beteiligt.

Attac Gruppe Fulda

Die attac Gruppe Fulda trifft sich in den ungeraden Kalenderwochen um 19.45 Uhr in den Räumen des Vereins Youropa, Langenbrückenstraße 14 (durch die Einfahrt in den Hof des AWO-Gebäudes)

Aktuelle Informationen zur Fuldaer Gruppe findet man im Internet unter http://www.attac.de/fulda

Dieser Artikel basiert auf dem Beitrag Attac Gruppe Fulda aus der Ausgabe Nr.2 des Fulda Echo [1] und steht unter Copyleft. Der Autor ist Martin Triestram.


Finanztransaktionssteuer - mehr als ein Placebo?

Banken zur Kasse bitten - Spekulationen eindämmen: Wie funktioniert die Finanztransaktionssteuer?

Der Referent der Auftaktveranstaltung des KAB Diözesanverbandes Fulda für das bundesweite KAB Schwerpunktthema „Nachhaltig leben und arbeiten – richtig steuern" im Adalbert-Enders-Haus der Pfarrgemeinde St. Bonifatius in Horas am 12. Januar 2013 ist Pater Dr. Jörg Alt SJ, der Initiator und Koordinator der Kampagne „Steuer gegen Armut – Finanztransaktionssteuer". Die Finanztransaktionssteuer ist eine der Gründungsforderungen von Attac und Attac Deutschland gehört wie auch DIE LINKE zu den Trägern der Kampagne. Die Attac-Gruppe Fulda wurde zu dieser Veranstaltung besonders eingeladen. Mit der „Finanztransaktionssteuer" sehen deren Befürworter – darunter auch die KAB - unter anderem die Möglichkeit, Banken mehr in die Verantwortung zu nehmen und Spekulationsgeschäfte einzudämmen.

Die Finanztransaktionssteuer soll alle Finanzgeschäfte, auch den Derivatenhandel mit 0,01 Prozent bis 0,1 Prozent besteuern, je nach Umsatzhöhe. Pater Alt erläutert die Schädlichkeit des Hochfrequenzhandels und erläutert die Nutzlosigkeit des Computerhandels. Wer im Sekundentakt handelt soll auch im Sekundentakt Steuern bezahlen, nicht der Kleinanleger sei Ziel der Kampagne, sondern die Spekulanten. Die Finanztransaktionssteuer habe im gesamten EU-Raum keine Aussicht auf Erfolg, aber bereits 11 Staaten der Euro-Zone haben zugestimmt und damit 2 mehr als die erforderliche Mindestzahl. Am 12. Dezember 2012 stimmt das EU-Parlament mit großer Mehrheit der Einführung der FTS (Finanztransaktionssteuer) zu. Die Abstimmung im Europäischen Rat steht am 12. Februar diesen Jahres an. Wenn hier die Zustimmung erfolgt, kann zum 01.01.2014 die FTS in Kraft treten. Sie würde eine Stabilisierung des Finanzsystems bedeuten, was gut für die armen Länder sei. Schätzungsweise 37 Milliarden Euro könnten in 11 EU-Ländern jährlich eingenommen werden, allein in Deutschland 5-11 Milliarden Euro. Der Finanzsektor soll für den Schaden, den er angerichtet hat, zahlen. In 2009 habe die Finanzkrise 10 bis 50 Billionen US-Dollar gekostet. Pater Alt berichtet aus eigener Erfahrung von einem Jugendcamp in Belize, dass er im Jahr 2008 organisierte. Er musste Lebensmittel zum dreifachen Preis einkaufen, da zu dieser Zeit die Spekulationen mit Lebensmitteln künstlich hohe Preise verursachten. Die Finanzkrise habe weltweit 34 Millionen Arbeitsplätze vernichtet. Er führt aus, dass es im sog. "Arabischen Frühling" nicht in erster Linie um Demokratie ging, sondern um die Armut durch die bestehende Jugendarbeitslosigkeit und die hohen Lebensmittelpreise, beides Folge der Finanzkrise.

Pater Alt spricht auch das Problem an, dass Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden können. Die Kampagne wärer als Kampagne für eine Abgabe sinnvoller gewesen. Daher müsse darauf geachtet werden, dass Steuereinnahmen aus einer FTS auch für die angestrebten Zwecke eingesetzt werden. Später seien weitere Schritte zur Regulierung des Finanzsystems notwendig. Die FTS ändere nichts am System, sei aber ein Einstieg und Symbol für zivilgesellschaftliches Handeln. Es sei wichtig, dass die Zivilgesellschaft der Politik Themen vorschreibe. In seinen Antworten auf nachfolgende Fragen aus dem Publikum hebt Pater Alt die Verdienste Attacs zum Thema der FTS hervor. Auf eine Frage zur Haltung der USA zur FTA-Steuer spricht er die Unterstützung der Einführung einer FTS durch die Occupy-Bewegung in den USA an. Ein wichtiges zukünftiges Thema sei Steuergerechtigkeit, sie müsse den Bürgern als Existenzfrage vermittelt werden. ON vom 15.01.2013

Attac-Hessentreffen

Am 8. Dezember 2012 findet in der Uni in Gießen ein Attac-Hessentreffen statt, an dem fast 90 Mitglieder aus verschiedenen hessischen Regionalgruppen teilnehmen. Zu Beginn findet eine Podiumsveranstaltung statt und nachmittags werden verschiedene Workshops angeboten. Die Veranstaltung endet mit einer Abschussveranstaltung, auf der Anregungen zur weiteren Zusammenarbeit der hessischen Regionalgruppen gesammelt werden und klingt mit Life-Musik auf der Gitarre aus. In Zukunft wird es eine hessische Mailingliste geben, um die einzelnen Gruppen besser zu vernetzen und gemeinsame Veranstaltungen planen zu können. Die Teilnehmer sind sich einig, dass auch im nächsten Jahr ein Hessentreffen stattfinden soll.


Redebeitrag von Martin Uebelacker (attac fulda) auf der Gegenkundgebung zum Nazi-Fackelzug in Hünfeld am 10. November 2012

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, liebe Freunde,

wenn ich heute über diesen Platz schaue, bin ich zufrieden, denn ich sehe sehr viele Menschen, die sich hier zusammengefunden haben. Kein Platz bleibt hier für die menschenverachtenden Bestrebungen durch Nazis und Ewiggestrige, die immer wieder versuchen, mit ihren einfachen Lösungen, mit ihrem Tun in unserer Gesellschaft Sympathie zu gewinnen für ihr geschlossenes rassistisches Weltbild.

Heute soll hier in Hünfeld ein Fackelzug der Faschisten durchgeführt werden. Mir im Gedächtnis präsent sind die Filmaufnahmen und Fotos der Fackelzüge im Dritten Reich, die schließlich an den Scheiterhaufen der Bücherverbrennungen endeten. Und wo man Bücher verbrannte, verbrannte man am Ende auch Menschen.

Es gibt diese, die offene und für alle sichtbare große Provokation, wie den heutigen Fackelzug. Es gibt aber auch noch eine andere, kleinteiligere, mosaiksteinartige, diffizilere Komponente der Faschisten, die vielen Bürgern auf den ersten und auch auf den zweiten Blick gar nicht präsent ist.

Da ist zum einen die allseits bekannte Thematik der NSU-Morde mit ihren schrecklichen Folgen, begleitet von Versäumnissen und unglaublichen Schlampereien, von Kompetenzgerangel und Unfähigkeit.

Und zum anderen gibt es Vorkommnisse, die oft nur regional begrenzt den Weg in unsere Zeitungen finden, und wenn überhaupt, dann oft nur als kurze Einspalter. Da liest man, daß in einer Stadt ein junger Mann zusammengeschlagen wurde, weil er einen „Nazis raus“-Sticker auf seiner Jacke hatte.

In Aachen wurde ein Einbruch in die Wohnung eines Marokkaners verübt. Sämtliche Möbel, Wände und Bekleidungsgegenstände des marokkanischen Bewohners wurden mit Farbe besprüht. Mehrere Möbel wurden durch Messerstiche beschädigt. Rassistische Sprüche wie "Ausländer raus" und ein Hakenkreuz wurden an Wände gesprüht.

In Berlin wurde ein antisemitisch motivierter Brandanschlag auf den Bungalow eines Mannes, der sich zum jüdischen Glauben bekennt, verübt. Die Täter brachen in das Häuschen ein und zündeten es an. An die Fassade des Häuschens hatten die Unbekannten einen Davidstern und das Wort „Raus“ geschmiert.

Oder in der Stadt Mügeln in Sachsen: Hier wurden 8 Inder von etwa 50 jugendlichen Deutschen verfolgt, rassistisch beschimpft und durch die Stadt gehetzt, und teilweise schwer verletzt. Sie waren auf dem Altstadtfest gewesen. Bei der Befragung mehrere Hundert Altstadtfestbesucher durch die Polizei hatte angeblich niemand etwas gesehen.

Und in der Stadt Wismar wurden Stolpersteine, die im Gedenken an ermordete jüdische Mitbürger verlegt wurden, überklebt mit Stahlplatten auf denen die Daten von Ritterkreuzträgern im Dritten Reich eingraviert waren.

All dies, all diese „kleinen“ Vorkommnisse, klein nur im Vergleich mit den NSU-Morden, diese Einspalter-Meldungen, sind Signale, die uns, unserer Gesellschaft und jedem einzelnen von uns zu denken geben müssen!

Vor einigen Wochen war ich im DGB-Haus in Frankfurt. Im Foyer dort hängt eine Ausstellung. Sie ist den 169 Opfern rechtsradikaler und rassistischer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 gewidmet. 169 Menschen wurden unter uns seit 1990 von Faschisten und Rassisten ermordet!

Einer dieser Morde wurde in Fulda verübt, als im Jahre 2001 die Inhaberin eines Military-Geschäftes in der Florengasse in Ihrem Geschäft ermordet wurde. Der rechtsradikale Hintergrund dieser Tat kam dann einige Zeit später in einem Gerichtsprozess zu einem anderen Verbrechen ans Licht.

Diese 169 Opfer klagen an: Laßt es nicht wieder soweit kommen, zeigt Gesicht! Bezieht Position

  • für die Demokratie, gegen Ausgrenzung
  • für die Menschenrechte, gegen Rassismus
  • für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen, gleich welcher Herkunft, welchen Geschlechtes, welcher Religion auch immer –
  • gegen Fremdenfeindlichkeit, gegen Unterdrückung.

Deshalb bin ich heute hier, deshalb seid Ihr heute hier, und dafür danke ich Euch!


Bruno Marcon: "Von oben nach unten, von privat zu öffentlich!"

- Umverteilen schafft mehr soziale Gerechtigkeit! -

Am Mittwoch, 24. Oktober 2012 um 19.30 Uhr im Cafe Panama in der Langebrückenstraße in Fulda

Bruno Marcon ist Mitglied des Attac-Rats und der Projektgruppe Umfairteilen und referiert zu den Ursachen und der Ausgestaltung der Umfairteilungskampagne von Attac, die im August 2012 begann und bis zur Bundestagswahl im September 2013 laufen soll.

Veranstalter: Arbeit und Leben Hessen in Kooperation mit der attac gruppe fulda und DGB Kreisverband Fulda


Bundesweiter Aktionstag der Initiative umfairteilen

Am 29. September 2012

findet in vielen deutschen Städten ein bundesweite Aktionstag der Initiative umfairteilenzur Einführung einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Vermögensteuer statt. In ganz Deutschland gehen 40000 Menschen auf die Straße. In Frankfurt sind es 5000 Menschen, darunter auch Mitglieder der attac-Gruppe Fulda, die für mehr Gerechtigkeit demonstrieren.

Gründungsveranstaltung des osthessischen Bündnisses gegen Altersarmut

Am 20. September 2012

findet im Bonifatiushaus in Fulda die Gründungsveranstaltung des osthessischen Bündnisses gegen Altersarmut statt. Initiator sind attac Fulda, ver.di, FdK, kfd, DGB und KAB

Der andere 11. September

01. September 2012 um 19.30 Uhr in der Red Corridor Gallery in der Löherstraße in Fulda

Konzert "Der andere elfte September" zur Erinnerung an den Militärputsch gegen den chilenischen Präsidenten Salvador Allende am 11.9.1973. Während des Konzerts der lateinamerikanischen Band "Musikandes" [2] werden bewegende Ausschnitte aus Dokumentarfilmen gezeigt.

Veranstalter: in Kooperation mit der Attac-Gruppe Fulda und dem DGB Kreisverband Arbeit und Leben Fulda

Wir dämmen die Börsenspekulation ein

Wir fordern die umgehende Einführung einer Steuer auf Finanztransaktionen.


Europäische Aktionstage 16.-19. Mai 2012 in Frankfurt

Wir fordern, die Macht der Banken zu brechen.

Viele Organisationen, darunter auch attac, rufen zur internationalen Demonstration auf. Mehr als 25.000 Menschen aus vielen europäischen Ländern demonstrieren am 19 Mai 2012 in Frankfurt. Zum Abschluss der Blockupy Aktionstage in Frankfurt ziehen mehr als 25.000 Menschen friedlich aber entschlossen durch die Frankfurter Innenstadt, um auf die Übermacht der Banken aufmerksam zu machen und Alternativen zu fordern.


Der arabische Frühling

Speakers Tour Arabische Revolution, Veranstaltung der attac-Regionalgruppe Fulda

Mittwoch 21.3.2012 um 19.30 Uhr in der Red Corridor Gallery, Löherstr. 19 in Fulda

Zwei Aktive - AKRAM YOUSSEF (Alliance of Progressive Youth of the Revolution) und AZZA CHAMKHI (L’association Raid Attac Cadtm Tunisie) - berichten im Rahmen einer Veranstaltungsrundreise durch elf Städte über die Veränderungen und aktuellen Entwicklungen in Ägypten und Tunesien. [3]


Film "Der große Crash"

Montag 16.01.2012, 20:30 Uhr, Museumscafé, Winterzeitkino: Ein Klick stürzt die (Finanz)welt in eine tiefe Krise, Veranstaltung in Kooperation mit attac

Handlung

Ein Risikomanager einer großen Bank, wird von professionellen Entlassern gekündigt. Man eröffnet ihm, dass er aus Sicherheitsgründen ab sofort keinen Zugang zu seinem Computer mehr hat und auch sein Mobiltelefon gesperrt wurde. Er darf noch seine persönliche Habe einpacken und gehen. Ein bankinterner Sicherheitsbeamter begleitet ihn zum Fahrstuhl.

Doch es fällt auf, dass seit einigen Wochen Papiere der Bank völlig falsch bewertet wurden und die Bank eigentlich pleite ist. Umgehend werden die Vorstandsvorsitzenden informiert und es kommt zu einer nächtlichen Krisensitzung. Hektik bricht aus.

Mehr Infos bei wikipedia


Bankenumzingelung 12.11.11

"Banken in die Schranken!" – unter diesem Motto ruft ein breites Bündnis dazu auf, am 12. November das Frankfurter Bankenzentrum und das Berliner Regierungsviertel mit Menschenketten zu umzingeln. Initiatoren der beiden Großaktionen sind Attac, das Kampagnennetzwerk Campact und die Naturfreunde Deutschlands. Mit dabei sind bisher außerdem die Katholische Arbeitnehmerbewegung, das Inkota-Netzwerk, Terres des Hommes Deutschland, sowie der DGB.

Mit den Umzingelungen soll Druck auf die Bundesregierung gemacht und grundlegende Konsequenzen aus der Finanz- und Eurokrise einfordert werden. Es sei an der Zeit, endlich die Banken zu entmachten und den Reichtum umzuverteilen. Die Aktionen versteht sich als Beitrag zu den Protesten und Demonstrationen, die seit Wochen durch die Occupy- und Demokratie-Bewegung auf die Beine gestellt werden.

Immer weniger Menschen könnten akzeptieren, dass über ihre Köpfe hinweg erneut Milliarden zur Bankenrettung bereitgestellt werden, während Kürzungsprogramme in immer mehr Ländern elementare soziale Strukturen zerstören. Die beeindruckende Dynamik der Occupy-Proteste wird aufgeriffen und durch konkrete Forderungen an die Politik ergänzt: Am 12. November werden Tausende fordern, Großbanken zu zerlegen, undurchsichtige Finanzprodukte zu verbieten, eine Finanztransaktionssteuer einzuführen und Vermögen endlich zu besteuern.

Die Aktionen am 12. November starten in beiden Städten um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof. Das genaue Programm und die Redner stehen noch nicht endgültig fest. Für die Abschluss-Kundgebungen haben sich bereits erste prominente Künstlerinnen und Künstler angekündigt, darunter für Frankfurt der bekannte Kabarettist Georg Schramm.

Treffpunkt zur Fahrt nach Frankfurt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Osthessen ist am Samstag 12.11.11 um 10.00 Uhr am Fuldaer Bahnhof. In Fulda selbst findet am weltweiten Aktionstag Freitag 11.11.11 um 14 Uhr eine öffentliche Versammlung nach spanischen Vorbild auf dem Universitätsplatz statt.


DGB Kreisverband Fulda ruft zur Umzingelung des Frankfurter Bankenviertels auf

15.Oktober 2011 #globalchange

Die attac Gruppe Fulda beteiligte sich am Aktionstag globalchange am 15. Oktober 2011 an der Europäischen Zentralbank in Frankfurt

25.9.2011

  • 19:00 Uhr im KREUZ (Horas) attac Theaterabend - Die BERLINER COMPAGNIE kommt nach Fulda mit einem klimakritischen Stück.

(http://www.berlinercompagnie.de/www/info_heiss-gegessen.htm)

Eine kleiner Gasthof gegen einen schier übermächtigen Stromkonzern, sechs ziemlich schräge Figuren, schmissige Songs, heisse Rhythmen - so ernst das Problem, so unterhaltsam das Stück der Berliner Compagnie. Zutaten: Jede Menge Kohle- und Atomkraftwerke, dicke Schlitten, dicke Lügen, etliche Brühwürfel Berliner Politik, die Sonne über Afrika - alles serviert mit heißen Rhythmen.

SO HEISS GEGESSEN WIE GEKOCHT

Klimakatastrophe mit Musik

Sonntag, 25.09.2011

Einlaß 18.30 Uhr

Beginn 19.00 Uhr

KUZ Kreuz Fulda-Horas

Schlitzer Str. 81

Die Finanzierung der Aufführung erfolgt im Vorfeld durch Erwerb von Anteilsscheinen durch das interessierte und engagierte Publikum.

Diese sind erhältlich bei Buchhandlung Ulenspiegel, Weltladen Fulda, Museumscafe.

Achtung: Der freie Eintritt zur Veranstaltung ist nicht abhängig vom Erwerb eines Anteilsscheins!

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Download flyer

Presse:

August 2011: Europäische Attac Sommerakademie auch Fuldaer Teilnehmer waren da!

Bericht zur Europäischen Sommerakademie von attac: in Junge Welt 15.8.2011: [4]



Videoinfos attac Bankentribunal

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Weitere Videos der Anklagen und Bericht von Fuldaer Teilnehmern folgen


01. April 2009

  • Beginn: 19.30 Uhr, Ort: Cafe Ideal, Sabine Leidig, Bundesvorstandsmitglied von attac, Kapitalismus und ein Ausweg? - Capitalism - no exit?

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27c1d1b824.jpg Wie sieht die Welt in einem Jahr aus? Zeitungsfälschung auch in Fulda verteilt

In rund 100 Städten verteilen Aktive heute, am 21. März, eine Sonderausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 1. Mai 2010:

150.000 Exemplare mit Berichten über Krisenfolgen, die wir uns wünschen! Bekannte Autorinnen und Autoren wie Harald Schumann, Lucas Zeise, Matthias Deutschmann und Daniela Dahn haben zum Gelingen der Ausgabe beigetragen. Wer kein Exemplar ergattern konnte - nicht verzagen: sämtliche Artikel und mehr auch online verfügbar:

attac Sonderseite: http://www.casino-schliessen.de/aktionen/zeit-plagiat/

http://www.die-zeit.net

Bericht osthessennews


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"Let´s make money" heißt der neue Film von Erwin Wagenhofer ("we feed the world"), der für Attac genau zur richtigen Zeit kommt. "Let’s make money" folgt dem Weg unseres Geldes durch die verschiedenen Ebenen des Finanzsystems: Zum Beispiel dorthin, wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bauern oder indische Arbeiter unser Geld vermehren und dabei selber bettelarm bleiben. Im Kontrast dazu lernen wir die gefeierten Fondsmanager kennen, die das Geld ihrer Kunden jeden Tag aufs Neue zu möglichst hohen Renditen anlegen, sowie Unternehmer, die zum Wohle ihrer Aktionäre ein fremdes Land abgrasen, solange die Löhne und Steuern niedrig und die Umwelt egal ist. Wir erleben die allgegenwärtige Gier und die damit verbundene Zerstörung, die mit unserem Geld angerichtet wird. Wir erfahren auch, warum es weltweit zu so einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und welche Konsequenzen dies für unser alltägliches Leben hat.

Am 30.10.08 läuft der Film in 60 bundesdeutschen Städten an. An zahlreichen Orten wird der Filmstart von Attac-Gruppen begleitet, die Protestpostkarten verteilen, zu einer Podiumsdiskussion im Anschluss an den Film einladen oder die den Trailer an Bankgebäude projizieren möchten.

Die Previews werden zudem von Attac-Experten begleitet, die zu aktuellen Fragen der Finanzmarktkrise und unseren Forderungen für einen echten Systemwechsel Rede und Antwort stehen. Mehr Hintergrundinfo


Wanderung zum attac Geburtstag in der Rhön am Ostersamstag 2008

Filmreihe „Hunger. Macht. Profite.“

Attac Fulda zeigt in Kooperation mit dem Löhertorkino drei Filme zum Thema „Hunger Macht Profite“ vom Wiener Dokumentarfilmfestival aus der Filmreihe zum Recht auf Nahrung.

60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird das verbriefte „Recht vor Hunger geschützt zu sein“ täglich millionenfach gebrochen. Die Verletzung des Menschenrechts auf Nahrung geht in vielen Fällen mit ökologischer Zerstörung, Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnissen und Enteignungsprozessen einher. Auf die eine oder andere Weise betrifft das den wirtschaftlichen und sozialen Alltag sowie die Gesundheit von uns allen.

Die in Hunger. Macht. Profite. gezeigte Dokumentarfilme widmen sich Fakten, die einer breiten Öffentlichkeit kaum zugänglich sind.

Zu jedem der drei Filme gibt es Filmgespräche mit aktuellen

Hintergrundinformationen aus „erster Hand“ und Möglichkeit zur Diskussion darüber, inwiefern unser alltägliches Handeln ein politischer Akt ist, der sich nicht allein in „korrektem Konsum“ erschöpft.

1. Hühnerwahnsinn

Wie Europas Exporte Afrika schaden

Von Marcello Farragi, 28 min, Deutschland 2006

Löhertorkino, 12.10.08, um 17.30 Uhr

Filmgespräch mit: Francisco Mari vom Evangelischen Entwicklungsdienst (EED).

Europas Hühnerüberschüsse als Fast Food für Afrika:

Zu Dumpingpreisen wird in Mittel- und Zentralafrika gefrorenes Hühnerfleisch angeboten. Die Folgen sind fatal: Weil es an Kühlanlagen und Eisschränken fehlt, werden oft verdorbene Hühnerreste verkauft. Salmonellen sind unsichtbar und für die arme Bevölkerung zählt in erster Linie der günstige Preis.

Kamerunische Hühnerzüchter können mit der Konkurrenz aus Europa nicht mithalten. Jahrelange Aufbauarbeit von kleinbäuerlicher Geflügelhaltung zur Armutsbekämpfung durch internationale Geber wird durch die Globalisierung vernichtet. Afrikanische Bauernorganisationen schlagen Alarm.

Unterstützt werden sie in Europa von Entwicklungsorganisationen, die über den Handels- Irrweg informieren. Noch führt das VerbraucherInnenverhalten in Europa zum Hühner-Fast-Food in Afrika- doch ein Umdenken hat begonnen. Auf den Spuren des Hühnerwahnsinns hat sich der langjährige Filmemacher Marcello Faraggi gemacht.


Das Huhn ist das Parade-Tier der industrialisierten Landwirtschaft und des globalen Lebensmittelhandels. Es ist ein Schlüsselprodukt der Globalisierung, an dem die damit verbundenen Auswüchse im Film gezeigt werden. So wird die seit Jahren an der Welthandelsorganisation (WTO) formulierte Kritik nachvollziehbar und verständlich.

2.Fette Beute Indonesiens Palmölwüste

Palmölproduktion in Indonesien

Von Inge Altemeier und Reinhard Hornung, 45 min, Deutschland 2007

Löhertorkino, 19.10.08, um 17.30 Uhr

Filmgespräch mit Oliver Pye, Südostasienwissenschaftler, Uni Bonn und

wissenschaftlicher Beirat von Attac

Palmöl und Palmschrot aus Indonesien sind gefragte, günstige Waren.

Ob als Rohstoff für Margarine, Waschpulver, Kosmetika oder alternatives Viehfutter, für den BSE durchseuchten europäischen Markt ist Palmöl das günstigste Pflanzenfett. Jetzt wird Palmöl als Beimischung für Kraftstoff benutzt. Der billigste Anbieter weltweit ist Indonesien.

Ausgestattet mit Milliarden- Krediten und Bürgschaften der europäischen Regierungen, vertreiben die Palmölproduzenten die einheimische Bevölkerung von ihrem Land.

Der Urwald Sumatras ist bereits abgeholzt. Jetzt sollen auch die letzten Urwälder in West Papua weichen. 45 Millionen Indonesier verlieren ihre Existenz.


Arme Sau

Das Geschäft mit dem Erbgut

Von Christian Jentzsch, 44 min, Deutschland 2006

Löhertorkino, 26.10.08, um 19.30 Uhr

Filmgespräch mit Dr. Peter Hamel von der Zivilcourage Vogelsberg


Landwirt Christoph Zimmer traut seinen Augen nicht. In unauffälligen Aktenordnern schlummert brisantes Material, ein Patentantrag auf Schweine. Er befürchtet, dass auch bei seinen Säuen und Ferkeln diese Gene längst vorhanden sind .welche Gene ?

Die Dokumentation folgt ihm auf seinem Weg durch deutsche Schweineställe. Mit DNA-Tests will er beweisen, dass in den Patentanträgen keine Erfindungen stehen, sondern dass hier ein Teil Natur, nämlich das ganz normale Schwein, in die Hände einer einzigen Firma fallen soll.

Der amerikanische Biotechnologie- Konzern Monsanto ließ Abschnitte des schweinischen Erbgutes entschlüsseln und will dies nun zum weltweiten Patent anmelden. Danach wäre Schweinezucht nur noch mit der Genehmigung des Konzerns möglich und ein paar große Konsortien lägen im Wettstreit um das marktgerechte Schwein.

Die Veranstalter Attac Fulda und Cinestar Fulda bedanken sich bei allen Unterstützern und bei den Projektträgerorganisationen:

FIAN Food First Informations- und AktionsNetzwerk

normale.at

ÖBV- Via Campesina Austria

AgrarAttac

Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der EKHN


Veranstaltung Medien und Wahrheit

osthessenews bericht hier [5]


17. Juni 19.30 Uhr im Cafe Ideal,36037 Fulda, Rabanusstraße 12

Gesteuerte Demokratie ?

Wie Lobbygruppen die öffentliche Meinung beeinflussen

Lobby Control – Iniative für Transparenz und Demokratie


Eine Veranstaltung mit Ulrich Müller (Politikwissenschaftler) von Lobby Control, Köln

Moderation Prof.Dr. Krahulec, Hochschule Fulda

Veranstalter attac - Regionalgruppe Fulda

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Meinung machen - wie Lobbygruppen die Öffentlichkeit beeinflussen Politik ist medial. Auch für Lobbygruppen wird die Beeinflussung der Medien immer wichtiger, um ihre Interessen durchzusetzen. Insbesondere neoliberalgeprägte Denkfabriken und „Reforminitiativen“ wie die „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“ haben in den letzten Jahren starken Einfluss auf die Öffentlichkeit gewonnen. Sie fördern und platzieren Botschafter und Experten, die als „glaubwürdige Dritte“ für marktliberale Politiken werben, prägen Slogans wie wie „Sozial ist, was Arbeit schafft“ und arbeiten mit Anzeigenkampagnen, Medienevents und sogar verdeckter Schleichwerbung in TV-Serien. Der Vortrag analysiert diese Instrumente und Strategien und die Gefahren, die davon für die Demokratie ausgehen.


Finanzmarktchaos und Bankenkrise

29.4.08, 19.30 Uhr,Cafe Ideal, Finanzmarktchaos und Bankenkrise. Wer zahlt, wenn es an der Börse kracht? Vortrag von Sven Giegold, Ökonom und Attac-Gründungsmitglied

Download Einladungsflugblatt
Zur Person


Ausbeutung des Staates durch Private Banken

am 13.11.2007 um 19.30 Uhr im Cafe Ideal (Rabanusstrasse 12)

aus seinem Buch „Der Bankier“ lesen.

Insbesondere die von manchen Medien bejubelten Public - Private - Partnership „Partnerschaften“ werden hierbei in Ihren Auswirkungen für die Kommunen und die Steuerzahler einmal kritisch beleuchtet. Am Beispiel wird auch erläutert wie Banken zweistellige Renditen erwirtschaften und die Folgekosten bei den kommunalen „Partnern“ sprich Steuerzahlern verbleiben.

Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben Fragen zu stellen und natürlich auch zu diskutieren.

Der DGB Südosthessen und attac wollen durch die Förderung einer Reihe solcher Veranstaltungen den kritischen Blick der osthessischen Öffentlichkeit auf Auswirkungen kommunalen Handelns schärfen. Gleichzeitig sollen alternative Informationen dem Einheitsbrei der Wohlfühlberichterstattung durch regionale Zeitungen entgegenwirken.


1. bis 5. August bundesweite attac Sommerakademie und Ratschlag in Fulda [6]

Herzbergfestival 2007

Vergößerung bei Klick aufs Bild
Auch in diesem Jahr konnte die attac Gruppe Fulda wieder einen Infostand auf dem Herzbergfestival aufbauen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Organisatoren für diese Solidarität.

Klaus der Geiger, der schon aus den Aktionen von Gorleben und Wyhl aus den 80gern bekannt ist, lies sich nicht nehmen am Stand von attac aufzuspielen. Zeitweise waren so um die 100-200 Leute dicht um den Stand gedrängt. Die Standbesetzung Karin, Thomas und Lukas waren happy!

Günter Zint und Monika Bracht - Vergößerung bei Klick aufs Bild
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Gewerkschaftstag TRANSNET in Fulda

Aufbau des Aktionstheaters am Morgen vor dem Esperanto -Vergrößerung bei Klick
Aufbau des Aktionstheaters am Morgen vor dem Esperanto- Vergrößerung bei Klick
Örtliche Aktivisten von Attac, Transnet und Bahn von unten - Vergrößerung bei Klick
Aufbau des Aktionstheaters am Morgen vor dem Esperanto -Vergrößerung bei Klick
Auch örtliche Parteimitglieder von LINKE und auch SPD Mitglieder beteiligen sich-Vergrößerung bei Klick

Mittwoch 11 Juli Gewerkschaftstag der Transnet in Fulda: Aktivisten gegen Privatisierung der Bahn empfangen die TRANSNET Delegierten vor dem Gebäude. Mit dabei Mitwirkende aus dem Film Bahn unterm Hammer, Bahn von unten und örtliche Privatisierungsgegner von attac, DGB, LINKE, und auch SPD-Mitglieder. Die Aktion wird bis gegen 17 Uhr andauern. Am Nachmittag sprach Bundes-Verkehrsminister Tiefensee vor den Delegierten.










Medien


Bild:TransnetGT6.jpg


Zur Bilderserie Gewerkschaftstag TRANSNET zum Börsengang der Bahn

Film Bahn unterm Hammer

  • Dienstag 10. Juli 2007 Beginn 19:30 Uhr, Attac Fulda präsentiert im Löhertorkino den Film "Bahn unterm Hammer", der die Bahnprivatisierung thematisiert. Beginn 19:30 Uhr, Eintritt: 6,-€
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Filmemacher und Mitwirkende im Gespräch mit dem Publikum im sehr gut besetzten Kinosaal des Löhertorkinos.

http://www.bahn-unterm-hammer.de




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Privatisierung in Deutschland

Ein Land im Ausverkauf - Privatisierung in Deutschland Eine Bilanz mit Werner Ruegemer, Köln am 22. Mai um 19:30 Uhr im Felsenkeller, Leipziger Str. 12, Fulda

Veranstalter: ver.di Bezirk Osthessen, attac Regionalgruppe Fulda

Der Kölner Publizist Dr. Werner Rügemer beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Privatisierung. Rügemer liefert eine empirisch fundierte Bilanz der zahlreichen Privatisierungsprojekte der letzten Jahre. Er hat analysiert, warum Privatisierungen die Schuldenkrise verschärfen, die Kosten für die Bürger steigen lassen und die Sozialsysteme belasten. Vor allem hat sich Rügemer mit dem neoliberalen Filz der Privatisierungsbefürworter auseinandergesetzt, der sich aus großen Firmen, Unternehmensberatern, Großkanzleien, Banken und willigen Politikern zusammensetzt. *Dr. Werner Rügemer* veröffentlicht vorwiegend in folgenden Medien: TAZ, JUNGE WELT, WDR, Deutschlandfunk und Deutschland Radio, Frankfurter Rundschau, Business Crime Magazin, Kommune, Blätter für deutsche und internationale Politik, Wochenzeitung Freitag

Rügemer ist Mitglied von Transparency International (TI), Business Crime Control (BCC) und des Deutschen Schriftstellervernbandes (VS).

Von ihm sind u.a. erschienen „Die Berater“, Transcript-Verlag Bielefeld 2004, und „Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz“, Westfälisches Dampfboot Münster 2006.

Zusammenfassung der Referates hier


An die

streikenden Beschäftigten

bei der Telekom

in Fulda



Liebe Kolleginnen und Kollegen, Fulda, den 22. Mai 2007


wir grüßen Euch ganz herzlich von der Veranstaltung „Privatisierung in Deutschland“ im Fuldaer Felsenkeller. Die Anwesenden sind aus verschiedenen Bevölkerungsschichten, aus verschiedenen Berufsgruppen.

Heute Abend haben wir viel weiteres über die Auswirkungen von Privatisierung erfahren. Dass ihr gezwungen seid, Euren Kampf heute so heftig zu führen, hat eben auch mit den Privatisierungen der letzten 20 Jahre und der Auslieferung der gesamten Produktion und Dienstleistungen an die Heuschrecken und ihre Methoden den Kahlschlages zur kurzzeitigen Profitmaximierung zu tun.

Wir wünschen Euch in Euren Kampf Ausdauer, Ausstrahlung auf andere Bereiche und ganz viel Erfolg Wir werden unseren Anteil beitragen


45 Teilnehmer der Veranstaltung von Verdi und attac Fulda


Dokumentiert hier

Bild:Ruegemerinfulda.jpg

Veranstaltung mit dem Privatisierungsexperten Werner Rügemer gemeinsam vorbereitet und durchgeführt mit ver.di Osthessen

Politik geht besser Oktober 2006

Bild:Roemerdetail21 10 06.jpg


Stoppt die Börsenbahn

Veranstaltung in Fulda:

In den letzten Zügen

Höchste Eisenbahn - Stoppt die Börsenbahn!

Veranstaltung mit Winfried Wolf

vom Bündnis “Bahn für Alle”

am Montag, 9. Oktober 2006, um 19.30 Uhr

im Felsenkeller, Leipziger Straße download Flugblatt[8]

Buch erhältlich hier: ISBN 3899651987, bei attac Gruppe Fulda Buchhandlung Ulenspiegel, Löherstraße

Pressebericht zur Veranstaltung auf osthessennews: [9]

Mehr zur Kampagne



Bürgerbahn statt Börsenwahn

Flugblattaktion

Die Fuldaer Freiheit meldet [10], dass am Dienstag 31.10. auch am Bahnhof Fulda ein Flugblatt "Ihr Reiseplan" mit dem Untertitel "Höchste Eisenbahn. Stoppt die Börsenbahn" verteilt wurde.

Zusammenfassung der Dr. Wolf-Veranstaltung

Am 9. Oktober 2006 hielt der Verkehrsexperte und Journalist Dr. Winfried Wolf im Fuldaer Felsenkeller vor ca 30. Anwesenden einen Vortrag zum Thema Bahnprivatisierung. Veranstalter war Attac Fulda. Dr. Wolf, der Sprecher des Expertenkreises Bahn für alle ist und sich seit Mitte der achtziger Jahre für eine starke Bahn engagiert hat, erläuterte zunächst mit einem kurzen Abriss der Bahngeschichte die ökologische, kulturgeschichtliche und soziale Bedeutung der Bahn.

Dr. Wolf fuhr fort, dass die ökologische Misere, die die autozentrierte Verkehrspolitik im 20. Jahrhundert verursacht hat, insbesondere der nunmehr empirisch belegte Klimawandel, die Bahn eigentlich als ideale verkehrspolitische Alternative etablieren müsste. Doch trotz ihrer Vorzüge soll die Bahn verkauft werden. Mit Ausnahme der PDS vertreten sämtliche Parteien die Auffassung, dass die Bahn an die Börse gebracht werden muss. Dabei hat sich bei den Parlamentariern in den letzten Wochen das sogenannte Eigentumsmodell durchgesetzt. Das Eigentumsmodell besagt, dass Netz und Transport formal getrennt werden, wobei das Netz aus der DB AG herausgelöst wird und beim Bund verbleibt. Insgesamt sollen nach dem Eigentumsmodell 49% der Bahn an die Börse gebracht werden.

Dr. Wolf wies auf den paradoxen Umstand hin, das in der ganzen Privatisierungsdebatte von Beginn an immer nur das “wie” des Verkaufs debattiert wurde, nie aber, ob überhaupt verkauft werden soll.

Nach Ansicht Wolfs, ist die ganze Diskussion um die fünf verschiedenen Privatisierungsmodelle daher auch nichts anderes als eine die Sinnfrage verdrängende Augenwischerei. Tatsache ist, dass der Börsengang formal noch nicht beschlossen ist. Die Frage ist, warum die Bundestagsabgeordneten so versessen darauf sind, eine Institution zu verkaufen, die in 170 Jahren mühsam aufgebaut worden ist?

Die Suche nach der Antwort führt zum mächtigsten Industriekomplex der Welt: Es sind die Öl-, Automobil- und Flugkonzerne sowie diverse Investoren-Gruppen, welche die Bahn in ihrer jetzigen Form als Alternative zum Auto- bzw. Flugverkehr zerschlagen wollen. Für diese Gruppierungen ist die Bahn nur als abhängiger Gütertransporteur von Interesse. In den USA schlug dieser Interessenverband bereits in den sechziger Jahren zu und veranlasste die Politik qua Lobbyarbeit, die bis dahin größte Bahn der Welt auf 10% ihrer einstigen Schienenstrecke zu reduzieren.

Die Investorengruppen haben noch ein anderes Motiv: Sie sind vor allem an den Bahngrundsstücken in City-Lage interessiert, auf die sie im Falle der Privatisierung Zugriff hätten. Auch wenn diese Grundstücke in den Grundbüchern des Bundes stehen (Variante Eigentumsmodell), hätten Investoren 20 Jahre lang Verfügungsgewalt über diese Flächen.

Die Parlamentarier, die sich mit ihren rigiden Sparvorgaben und neoliberalen Reformparolen selbst unter immensen Druck gesetzt haben, können und wollen der Propaganda, der Lobbies, die Effizienz und Einsparung verspricht, deshalb nur wenig entgegensetzen. So wird immer wieder von Politikern gebetsmühlenartig erklärt, dass der Verkauf der Bahn ein fiskalpolitischer Imperativ sei. Dr. Wolf rechnete seinen Zuhörern vor, was von dieser Aussage zu halten ist: Die Infrastruktur und das rollende Material der Bahn ist nach unabhängigen Schätzungen ca. 140 Mrd. Euro wert. Der Bund verlangt im Fall des Börsengangs (Variante Eigentumsmodell) 10-15 Mrd. Volksvermögen wird also in 3-stelliger Milliardenhöhe verschleudert: Aber nicht einmal von dem Minimalerlös könnte der Bund profitieren, da die Verkaufserlöse bei der Bahn verbleiben sollen; außerdem wird der Bund im Falle des Börsengangs durch die rechtliche Übernahme der DB Netz, einen Großteil der Bahnschulden übernehmen: ca. 15 Mrd. Euro. Ferner bestehen Leistungs- und Finanzierungs-Vereinbarungen des Bundes gegenüber der Bahn, auch wenn diese teilprivatisiert ist. Von positiven fiskalischen Effekten kann also keine Rede sein. Im Gegenteil! Die Schulden des Bundes werden bei einem Börsengang schlagartig steigen, und die finanziellen Verpflichtungen des Bundes bestehen dann gegenüber Privatinvestoren. Im Klartext: öffentliche Gelder fließen in die Privatwirtschaft.

Weitere gewichtige Gründe sprechen gegen den Börsengang. Durch den Börsengang bekommen Privatinvestoren, die einzig an hohen Renditen interessiert sind, einen gewaltigen Einfluss auf die Bahnführung. Durch den Renditedruck werden nach Schätzungen von Experten vermutlich bis zu 100.000 Arbeitsplätze abgebaut. Vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosenzahlen und der ständigen Versicherungen der Politik, alles zu tun, um diesen Missstand zu bekämpfen, ist die parlamentarische Entschlossenheit, die Bahn zu privatisieren, vollkommen unverständlich.

Gegen den Börsengang sprechen auch die sozialen Konsequenzen. Wenn die “Heuschrecken” die Bahn kontrollieren, wird es zu einem Abbau nicht rentabler Strecken kommen. Schätzungen gehen davon aus, das bis zu 5.000 km Schienenstrecke abgebaut werden soll. Die teilprivatisierte Bahn wird sich vor allem auf den Güterverkehr und rentable Personenverkehrsstrecken konzentrieren. Durch solch eine Entwicklung würden ganze Regionen vom Schienenverkehr abgehängt. Dr. Wolf befürchtet weiter, das es infolge des Renditedrucks zu erheblichen Preissteigerungen im Personenverkehr kommen wird. Die Befürworter der Bahnbörsengangs wiederholen zwar immer wieder das Mantra von der belebenden Konkurrenz, die dem Bahnkunden zugute kommt, doch wird hierbei übersehen, dass die Bahn von ihrer Struktur gar keinen Wettbewerb erlaubt. Denn für jede Strecke wird nur eine Konzession vergeben, mithin wird es pro Strecke nur einen Anbieter geben. Statt eines Monopolisten werden dann einige regionale Monopole existieren. Innerhalb ihrer Monopole können die Betreiber nach ihrem Gusto die Preise festlegen, von Wettbewerb und Preiskampf wird dann keine Rede mehr sein. In der Konsequenz werden dadurch Menschen von der Mobilität ausgeschlossen, die auf die Bahn angewiesen sind: Alte, Jugendliche, behinderte Menschen und BürgerInnen, die sich kein Auto leisten können oder wollen.

Zum Schluß seines Vortrags verwies Dr. Wolf auf die Schweizer Bahn (SBB), die trotz einer schwierigeren geographischen Ausgangssituation rentabel betrieben wird. Den Grund für den Erfolg des Schweizer Bahnmodells sieht Winfried Wolf in zwei Gründen: Erstens gibt es keinen größeren Auto- oder Ölkonzern in der Schweiz und somit auch keine chronische Lobbyarbeit gegen die Bahn. Zweitens gibt es in der Schweiz Volksabstimmungen. Als Verantwortliche die Schweizer Bahn in den siebziger Jahren gestalten wollten, wie Bahnchef Mehdorn die DB in den letzten zehn Jahren gestaltet hat (Ausbau von Hochgeschwindigkeitsstrecken, Stillegung von nicht rentablen Strecken etc.), wurden sie von den Bürgern und Bürgerinnen in verschiedenen Volksabstimmungen ausgebremst.

Abschließend empfahl Dr. Winfried Wolf den Zuhörern, den Unmut über die Pläne der Regierung öffentlich zu artikulieren. Er empfahl auch, Kontakt zu den jeweiligen Bundestagabgeordneten aufzunehmen, um diese auf die immensen sozialen, ökonomischen und ökologischen Schäden hinzuweisen, die durch die Bahnprivatisierung entstehen werden.

Für Weltoffenheit und Demokratie

Die attac Gruppe beteiligte sich am Fuldaer Aktionsbündnis gegen Neonazis und den Aktionen in der Fuldaer Innenstadt als am 19.August 2006 Neonazis einen Naziaufmarsch in Fulda durchführen wollten. Eigentlich war am Bahnhofsvorplatz auch noch gleichzeitig ein Stand zur Privatisierung der Bahn angemeldet, der aber von der Stadt nicht genehmigt wurde.




Herzberg Festival

Infostand der besonderen Art: 4 Tage informierte die attac Gruppe Fulda auf dem bekannten "Hippie" Festival die Besucher über ihre Arbeit und warb Mitstreiter:





Aktion zum Bush Besuch 14.7.06

Am Freitag, den 14. Juli 2006, findet auf dem Buttermarkt in Fulda von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr eine Mahnwache statt, die von den Mitgliedern der Attac - Regionalgruppe Fulda und der Achse des Friedens Fulda getragen wird.

Anlässlich des Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem US-amerikanischen Präsidenten erinnern Menschen in vielen Städten Deutschlands an die Toten und Verwundeten der 43 Kriege mit US amerikanischer Beteiligung. Sie fordern einen Rüstungsstopp, das Ende der Kriege und Kriegsplanungen.

Die verheerenden Folgen der Kriege, die nach dem 11. September mit dem Schein-Argument „Terrorismusbekämpfung“ geführt werden, sind offensichtlich.

„Eine andere Politik ist möglich“. Mit diesem Slogan werden Bush und Merkel aufgefordert, sich mit gewaltfreien Alternativen zur gegenwärtigen Politik zu beschäftigen, Alternativen, wie sie von vielen Gruppen und Institutionen erarbeitet wurden.

Ein Brief an die Bundeskanzlerin wartet auf dem Stand auf Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichner.

Auf Bush-Trommeln ist zu achten!

  • Beitrag zur Mahnwache auf Beautifulda [11]

Lidl Aktion Juni 2006

siehe Fulda Echo Nr.2

Gentechniktag März 2006

siehe Fulda Echo Nr.1

Betriebsrätetagung Angst macht erpressbar März 2006

Unter diesem Motto fand am Samstag, den 4. März 2006 eine Betriebsrätetagung an der FH Fulda statt.

Veranstalter waren der neue DGB-Kreisvorstand in Fulda, die Einzelgewerkschaften und die attac-Regionalgruppe. Anlass war der zunehmende Versuch hiesiger Unternehmer, mit der Drohung des Arbeitsplatzabbaues Arbeitszeitverlängerung und Löhnkürzungen zu erpressen. Die schlimmsten Beispiele findet man bei Parzeller und Juchheim. 95 Kollegen - darunter auch zahlreiche Betriebsräte - aus verschiedenen Industriezweigen und Dienstleistungsbereichen nahmen an dieser Tagung teil. Mit einem Begrüßungswort des Hausherren Prof. Dr. Roland Schopf von der Fachhochschule Fulda wurde sie eröffnet. Zum Thema Rettet Lohnverzicht den Arbeitsplatz? sprach im Anschluss der Bezirksleiter der IG-Metall in Frankfurt, Armin Schild. Das Hauptreferat von Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach zum Thema Gesellschaftliche Folgen der Dumpingpolitik rundete den Vortragsteil ab. Am Nachmittag traf man sich zu Arbeitsgruppen, die sich mit den folgenden Fragen beschäftigten: Rettet Lohnverzicht den Arbeitsplatz?, Erpressung oder wirtschaftliche Notwendigkeit?, Betriebliche Bündnisse und Wie können wir uns gemeinsam wehren? Ihre Ergebnisse wurden danach im Plenum vorgetragen. Um nicht ein Opfer von Lohndumping zu werden, ergab die Diskussion folgende Forderungen:

1) Verstärkte Vernetzung mit außergewerkschaftlichen Gruppen.

2) Auch zwischen den Gewerkschaften bzw. den Fachbereichen muss die Vernetzung dringend vertieft werden.

3) In Zukunft soll den Kollegen in den Betrieben bei versuchter Erpressung durch die Geschäftsleitung der Rücken gestärkt werden. Keine Belegschaft soll mehr alleine stehen, egal zu welchem Industriezweig, Betrieb oder Dienstleistungsbereich sie gehört. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, Lohndumping zu verhindern! Aus diesem Grund wurde inzwischen ein gemeinsamer E-Mail-Verteiler eingerichtet. Diese Mailingliste dient dem Informationsaustausch und der Absprache über mögliche Aktionen. Wer in diesen Verteiler aufgenommen werden will, wende sich bitte per E-Mail an info [at] dgb-fulda.de.

Konsens war, auch im nächsten Jahr wieder eine Betriebsrätetagung abzuhalten. Für die Qualität der Veranstaltung spricht, dass alle 95 Kollegen bis zum Ende der Tagung blieben. Am Schluss war eine regelrechte Aufbruchstimmung zu spüren. Wer nicht dabei war, hat wirklich etwas verpasst. (WH) (Aus Fulda Echo Nr. 1)


Lidl Aktion November 2005

siehe Fulda Echo Nr.1

attac Medien

  • Video zur Finanztransaktionssteuer
  • Podcastserie Gentechnik]Der Buchautor und Umweltaktivist Jörg Bergstedt deckt in seinem Vortrag die Verflechtungen zwischen Konzernen, Bundesinstanzen, Lobbyverbänden und Forschungseinrichtungen wie z.B. Universitäten auf. Sein Fazit: in Deutschland herrschen kaum andere Zustände in Bezug auf Gentechnik wie in den USA.
  • attac Gruppe in der Arles, der Partnerstadt von Fulda: * attac Gruppe Arles

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