Kategorie:Verkehr

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(Dopplung siehe Seite Ostumfahrung)
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Verkehr Schiene, Straße, Rad und Fußweg, Luft in Fulda und dem Landkreis
Verkehr Schiene, Straße, Rad und Fußweg, Luft in Fulda und dem Landkreis
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OST-UMFAHRUNG" ??? - NEUE VERKEHRSPROBLEME ???
 
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(aktueller Beitrag von Wolfgang Runge/Fulda  30.5.2012)
 
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Nun, nachdem das Emailierwerk fertig ist fehlt nur noch
 
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die Phase 4 der Bauplanung, die "Ostumfahrung".
 
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Der Begriff ist aber irreführend, da es sich nicht um
 
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eine Umfahrung Fuldas für den Fernverkehr handelt,
 
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sondern lediglich der Plan von der Zufahrt bei der
 
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Tankstelle Petersberger Str./Heinrichstr. eine Brücke
 
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(für viel Geld) über die Petersberger Str. einzubauen
 
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und dann eine kleine Stichstraße an die Straße
 
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Am Bahnhof.
 
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Eine reale östliche Umfahrung der Innenstadt Fuldas ist
 
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sowieso bereits möglich über die B27, mit Zubringer
 
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über die Leipziger Str. oder Petersberger Str. oder
 
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Künzeller Str. zur Stadtmitte.
 
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Wozu also diese unnütze teure Straßenbaumaßnahme ?
 
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Dem Profit und den Investoren der Emailierwerk-
 
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Gesellschaft (einer von denen ist der ehem.OB
 
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Dr.A.Rhiel, der später auch in Wiesbaden Min.für
 
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Verkehr,etc.war.)
 
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Die einzigen Nutzer wären die von Osten kommenden
 
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Fahrzeuge, die zum Emailierwerk wollen,
 
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.....wenn sie dieses überhaupt schaffen, denn...
 
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vom Globus-Baumarkt im Osten der Troika
 
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Petersberg/Künzell/Fulda bis in die Innenstadt sind es
 
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fast 20 Ampeln (!), die meist überwiegend rot sind,
 
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obwohl die Petersberger Str. eine Durchgangs-/Zugangs-
 
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Hauptstraße sein sollte.
 
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(Ich schrieb bereits vor Jahren über "Fulda Aktuell
 
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Anfragen an den OB Möller" betreff dieses Problems mit
 
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den roten Ampeln in Fulda. Die Antwort des OB Möllers
 
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war...es sei alles in Ordnung.
 
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(Geht der nur zu Fuß??)
 
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Wenn ich zu Fuß durch Fulda gehe, dann höre ich wohl
 
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Klagen über die Fuldaer roten Ampeln, jedoch nichts
 
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ändert sich.
 
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(Ich nehme an der OB Möller hört nichts von dem, wenn
 
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er zu Fuß durch Fulda geht).
 
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Dafür hatte man vor einiger Zeit an vielen Ampeln
 
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kleine Überwachungskameras installiert.
 
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Kosteten viel, halfen nicht viel.
 
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Jetzt war heute, am 30.Mai 2012, die Hauptnachricht im
 
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Marktkorb Fulda, dass viele Fuldaer bei rot über die
 
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Ampeln fahren.
 
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Wem wundert es bei so vielen roten Ampeln !!
 
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Rote Ampeln sind nicht nur ein Umwelt verschmutzender
 
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Faktor, der unnütz Benzin/Diesel verbrennt, sondern
 
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tragen auch zur Erhöhung der Aggressivität durch Frust
 
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im Fuldaer Straßenverkehr bei.
 
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Fulda braucht KEINE Ostumfahrung, Fulda braucht eine
 
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bessere Verkehrsfluss-Regelung, z.B. durch Grüne-Welle
 
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entlang der Hauptstraßen.
 
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Das eingesparte Geld könnte besser in den Erhalt der
 
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bestehenden Straßen investiert werden.
 
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Nächstes Problem mit der Ostumfahrung:
 
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Der Verkehrsfluss wird durch diese Ostumfahrung am
 
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Bahnhof erhöht.
 
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Das heißt, dass Kinder und Schüler, Reisende, Pendler,
 
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sowie die LNG und ÜWAG-Busse und die Taxis zum Bahnhof
 
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mit wesentlich mehr Schwierigkeiten durch mehr
 
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Autoverkehr zu kämpfen haben werden.
 
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Die Zone am Bahnhof sollte eher mehr verkehrsberuhigt
 
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und auf das Notwendige beschränkt werden.
 
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Es nützt nichts eine Ostumfahrung zu bauen, die keine
 
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ist, vorallem wenn die Autofahrer zu lange brauchen um
 
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in die Innenstadt zu kommen, und daher eher in den
 
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neuen Stadtrand-Einkaufszentren -zeitsparender und
 
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billiger- ihre Einkäufe tätigen.
 
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Der Weg in und aus der Innenstadt kostet ca.3,00 Euro
 
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an Benzin, u.a., zuzüglich der Parkgebühren; (nicht am
 
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Emailierwerk, das weiß ich).
 
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Der Weg in die Stadt kostet zusätzlich mindestens 30
 
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Minuten an Fahrt-Zeit.
 
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Ebenso ist es nicht sinnvoll den Autoverkehr durch neue
 
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Straßen zu fördern und den ÖPNV (öffentlichen Personen
 
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Nah Verkehr / Busse und Bahnen) nicht zu bevorzugen.
 
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In Adelaide / Australien (eine Stadt so groß wie
 
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München) hatte man vor über 25 Jahren bereits den ÖPNV
 
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im Innenstadtbereich gratis gemacht, mit dem Resultat,
 
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dass der Individualverkehr in der Innenstadt stark
 
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abnahm.
 
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Resumee:
 
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Ich habe in vielen Städten gelebt, noch nie habe ich so
 
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viele rote Ampeln gezählt, noch nie habe ich gehört
 
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dass eine Umfahrung (die keine ist) am Bahnhof (der in
 
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der Stadtmitte liegt) einen Sinn macht.
 
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Der Vorsitzende der SPD in Fulda schrieb vor ein paar
 
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Tagen in einem anderem Portal auch seine Ablehnung
 
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gegen das Projekt.
 
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Dem schließe ich mich, als Autor dieses Artikels, an.
 
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Ich meine, dass es überfällig ist die -nicht
 
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funktionierende- Verkehrsfluss-Regelung von 2003
 
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schnellstens zu überarbeiten, mit dem Ziel eine reale
 
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Verbesserung zu erreichen.
 
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Die geplante Ostumfahrung sollte eingestellt werden und
 
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anstelle dessen die Ampeln in Fulda besser geschaltet
 
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werden.
 
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PS: Ab der 21. Woche sollte die Brücke gebaut werden, das hat sich bis jetzt verzögert.
 
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PS 2: Die Brückenbaumaßnahme soll 1.4 Millionen Euro
 
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kosten, wovon das Land 795.000 Euro zahlt.
 

Version vom 17:47, 4. Jun. 2012

Verkehr Schiene, Straße, Rad und Fußweg, Luft in Fulda und dem Landkreis

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