Links für Soziale Gerechtigkeit

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Wählergemeinschaft "Links für Soziale Gerechtigkeit" setzt auf Verankerung

Als Wählergemeinschaft "Links für Soziale Gerechtigkeit" können wir bei den Materialschlachten der Parteien im Wahlkampf finanziell nicht mithalten. Kugelschreiber, Stofftaschen, Tassen und allerlei Krimskrams wird es bei uns sowieso nicht geben.

Wir setzten auf unsere Ideen zur Umsetzung von: Mehr bezahlbaren Wohnraum durch städtische Wohnungsbaugesellschaft, Mietendeckel, kein Verkauf der städtischen Liegenschaft im Waidesgrund dort stattdessen ein städtisches Bauprojekt mit Wohnungen in Mietpreisbindung. Und wir brauchen mehr bezahlbare senioren- und behindertengerechte Wohnungen in der Stadt. Wir sind gegen Privatisierungen im Gesundheitswesen, der Bildung, der Altenpflege und bei städtischen Dienstleistungen.

Aktuell sind wir gefordert, die Bildungsgerechtigkeit wieder herzustellen, wenn Privatschulen digital gut ausgestattet sind und an den öffentlichen Schulen immer noch Mangel an Geräten für Heimunterricht durch Lehrkräfte besteht. Sobald es verantwortbar ist muss wieder Unterricht in der Schule stattfinden und alle Klassenräume mit mobilen Luftfilteranlagen ausgestattet werden. Ähnliches gilt für die Kindertagesstätten.

Bei all diesen Themen setzen wir auf die Verankerung unserer Kandidatinnen und Kandidaten in den Stadtteilen vor Ort. Wir sind hier bekannt, am Aschenberg z.B. mit Elisabetta Mistretta, Susanne Fritschi und Thomas Gilbert sowie Karin Masche, die auch am Aschenberg aufgewachsen ist. Elisabetta Mistretta ist eine der Hauptdarstellerinnen der siebenteiligen ZDF Serie "Aschenberg". Über sie heißt es auf der ZDF Seite: "Lisa Mistretta ist „die gute Seele vom Aschenberg“. Wo Hilfe gebraucht wird: Lisa ist da." Die 49-Jährige kann durch Corona ihren Job bei den Maltestern nicht ausüben, deshalb engagiert sie sich ehrenamtlich bei der Ausgabe der Tafel am Aschenberg."

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/aschenberg-teil-4-100.html

Gleich in den ersten Coronawochen im März haben sie auch einen Einkaufsdienst für Senioren und andere Betroffene am Aschenberg mit Aushängen und Whats App Kontakt aufgebaut.

Frau Susanne Fritschi berichtet in einer HR Defacto Sendung über das Leben mit Hartz IV und den alltäglichen Kampf um die eigene Würde. Auch sie kandidiert bei "Links für Soziale Gerechtigkeit" 

https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/defacto/sendungen/defacto--hartz-iv-staatlich-verordnete-armut,sendung-103846.html

Eines ihrer Anliegen ist das Thema Wohnen, sie meint nicht nur neu bauen sei angesagt, sondern auch Wohnraum erhalten durch Reparaturen und sinnvolle Sanierungen.

Im Fuldaer Südend sind wir mit der Familie Scharifi verankert. Frau Scharifi lebt seit vielen Jahren in Fulda und macht Sozialarbeit im Stadtteil mit Jugendlichen, Kindern und ihren Müttern. Auch sie sieht die Ungleichheit jeden Tag und möchte "Demokratie leben".

Dr. Naim Wardak spricht mehrere Sprachen und ist in vielen Kulturkreisen zugange, so unterstützt er auch den Ausländerbeirat mit seiner Kandidatur.

Neben einigen älteren und erfahrenen Kandidaten haben wir mit den Schwestern Elena und Lountmila Varntoumian auch Jugend in unseren Reihen. Beide machen gerade Abitur und erleben seit Monaten das coronabedingte Durcheinander an den Fuldaer Schulen. Sie sind verankert in der Fuldaer Schülerschaft und haben einen Offenen Brief mit Vorschlägen an das Kultusministerium mit auf den Weg gebracht.

Die Schulsituation ist auch Ayla Metin durch ihre drei Kinder bestens bekannt. Die Post/Bankangestellte versucht sich derzeit auch zuhause als Ersatzlehrkraft und steht mit vielen Eltern in Kontakt, denen es genau so ergeht. Weiterhin steht sie ein für Umweltpolitik, Kampf gegen Ungerechtigkeit und eine familienfreundliche Politik. Sie wendet sich gegen Rassismus und arbeitet in internationalen Zusammenhängen.

"Wir sehen, dass auch in Fulda die Einkommen coronabedingt enorm beschnitten wurden". sagt der Kandidat Armin Ruppert, der sich auch in seiner Gewerkschaft NGG stark macht. Er meint: "Gerade Niedriglöhner trifft es hart, wenn sie statt ihres Lohns (in Hotels und Gaststätten einen guten Trinkgeldanteil) nur noch Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld erhalten.

Auch Stefan Jahn als früherer Betriebsrat weiß, „dass im Landkreis Fulda seit Mitte März 2020 insgesamt 2525 Betriebe für 41.577 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet haben. Über 24% der vollbeschäftigten Arbeitnehmer im Landkreis erhalten weniger als 10€/Stunde und daher auch auf dieser Grundlage berechnetes Kurzarbeitergeld und später Renten, die zu Altersarmut führen."

Darauf, dass die Menschen unsere Kandidatinnen und Kandidaten bereits kennen, darauf vertrauen wir. Sie stehen mit ihrer ganzen Persönlichkeit ein für unser gemeinsames Ziel: Soziale Gerechtigkeit. Da braucht es keine Plakatschlacht, keine bunten Stifte und Massendrucksachen. Die Menschen in ihrer Umgebung kennen sie, vertrauen ihnen und werden sie wählen für sie ins Stadtschloss zu gehen, und dort ihre Meinung zu sagen.

Wir sind untereinander bereits mit ihnen vernetzt per Messenger, facebook und anderweitig. Wir nutzen die digitalen Medien schon lange und müssen nicht erst im Wahlkampf damit beginnen.


Fragen von osthessenzeitung

auch in diesem Jahr ist vieles anders, als wir alle es kennen. Mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen in der Stadt Fulda müssen auch die Parteien und Wählergruppen kreativ werden, da ein Wahlkampf in gewohnter Form nicht möglich ist.

Was planen Sie als Ersatz für den klassischen Wahlkampf mit Veranstaltungen vor Ort und Haustürbesuchen? Wird gerade für den Endspurt eventuell zweigleisig geplant, da derzeit ja noch nicht absehbar ist, ob beispielsweise Infostände bis dahin möglich sind?

Wie wollen Sie die Menschen erreichen, die vielleicht nicht so viel online und in den sozialen Netzwerken unterwegs sind?

Befürchten Sie, dass die diesmal anderen Voraussetzungen im Wahlkampf Wählerstimme kosten können, da die Überzeugungsarbeit im persönlichen Gespräch wahrscheinlich nur eingeschränkt oder sogar gar nicht möglich sein wird und Leute dann vielleicht gar nicht wählen gehen?

Kann in den neuen Wegen, die dieses Jahr im Wahlkampf gegangen werden müssen, auch eine Chance liegen?


Listenaufstellung Links für Soziale Gerechtigkeit

Im Bürgerhaus Aschenberg fand die Listenaufstellung der neuen Wählergruppe "Links für Soziale Gerechtigkeit" für die Stadtverordnetenversammlung Fulda zur Kommunalwahl im März 2021 statt.

Mit dabei sind die bisherigen Stadtverordneten "Die Linke.Offene Liste", Stefan Jahn, Dr. Ing. Naim Wardak und Karin Masche als auch Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger in der kommunalpolitischen Arbeit.

Mit Elisabetta Mistretta konnte eine im Stadtteil Aschenberg und darüber hinaus bekannte Persönlichkeit für die Wählergruppe gewonnen werden. Sie ist aktiv in der Stadtteilarbeit und sozialen Verbänden. Ebenso bekannt ist Frau Scharifi für den Stadtteil Südend.

Auf weiteren vorderen Plätzen kandidieren Armin O. Ruppert, Betriebsrat in einem Fuldaer Unternehmen und Ayla Metin, bekannt durch ihre Aktivitäten in verschiedenen Fuldaer Vereinen.

Besonders erfreulich ist auch, dass mit den Geschwistern Elena und Lountmila Varntoumian zwei junge Schülerinnen sich zur Kandidatur "Links für soziale Gerechtigkeit" entschlossen haben.

Wieder dabei ist auch Susanne Fritschi, mit ihrem Schwerpunkt Soziale Sicherung und Wohnen.

Insgesamt umfasst die Kandidatenliste 21 Namen. In den nächsten Wochen werden die Kandidatenbriefe der Bewerberinnen und Bewerber veröffentlicht.


Veröffentlicht

Fuldainfo [1]

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