Michael Wahl

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Michael Wahl, ich bin 59 Jahre alt, verheiratet, habe 3 Kinder und wohne in Petersberg.

Ich wurde 1956 in Marbach Kreis Fulda geboren. Als 9. von 10 Kindern einer Großfamilie habe ich früh Sparsamkeit aber auch Zusammenhalt erfahren.

Bereits während meiner Ausbildung zum Fernmeldetechniker bin ich Mitglied in der Deutschen Postgewerkschaft, nun ver.di, geworden. In der der gewerkschaftlichen Jugendarbeit setzte ich mich für eine qualifizierte Ausbildung, für mehr Ausbildungsplätze und vor allem für die Übernahme der Auszubildenden nach der Ausbildung ein.

1982 wurde ich zum Vorsitzenden der Bezirksjugendvertretung in Hessen gewählt und übernahm für 2 Jahre die Freistellung in Frankfurt am Main. Seit 1996 bin ich freigestelltes Betriebsratsmitglied bei der Telekom in Fulda. 1999 wurde ich zum Vorsitzenden der ver.di Betriebsgruppe Telekom Osthessen, mit über 1000 Mitgliedern gewählt.

Von April bis Juni 2007 haben wir in einem 10 Wochen andauernden Streik bei der Telekom gegen Tarifflucht und Lohndumping gekämpft. Die Bundesregierung unter CDU und SPD hat den Plänen der Telekom im Aufsichtsrat und durch ihre Politik in der Regulierungsbehörde zugestimmt bzw. diese erst ermöglicht. Es wird Zeit das diese Politik beendet wird.

Ich trete gegen die unsoziale und die Arbeitnehmer entwürdigende neoliberalre Politik an. Während Konzerne und Manager Milliarden kassieren werden die Arbeitnehmer auf die Strasse geworfen. Unterstützt durch die Politik der Bundesregierung und die sie tragenden Parteien steigen die Gewinne der Unternehmen in astronomische Höhen.

Den Arbeitnehmer und ihren Familien droht hingegen der totale Abstieg. Lohneinbußen, Rentenkürzungen stehen steigende Lebenshaltungskosten, Gesundheitskosten und steigende Altersvorsorgekosten entgegen. In vielen Betrieben herrscht Dank dieser Politik die reine Arbeitgeberwillkür – Arbeitnehmer ist inzwischen fast alles zuzumuten.


Der Staat muss die Grundbedürfnisse der Bevölkerung absichern. Daher sind weitere Privatisierungen abzulehnen. Luft, Wasser, Abwasser, Bildung, Gesundheit, Verkehrswege, Telekommunikation, Post und Bahn müssen Allen zur Verfügung stehen. Sie dürfen nicht auf dem Altar des Wettbewerbs und der Profitsucht geopfert werden.

Erteilen Sie der Politik gegen die Arbeitnehmer und ihrer Familien eine Absage.


Der Fortsetzung dieser Politik auf kommunaler Ebene möchte ich entgegentreten.

  • Gegen 1,- Euro Jobs in den Kommunen.
  • Für sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bei den Kommunen.
  • Gegen finanzielle Verschwendung durch Zuschüsse an Unternehmen.
  • Für die kostenlose Beförderung unserer Schüler.

Erteilen Sie der Politik gegen die Arbeitnehmer und ihrer Familien eine Absage.

Michael Wahl

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