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Ostermarsch

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* osthessenzeitung Text + 31 Fotos [http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2016/maerz/zeichen-fuer-frieden-und-internationale-solidaritaet-ostermarsch-in-fulda.html Zeichen für Frieden und internationale Solidarität – Ostermarsch in Fulda]
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* osthessennews  Text, Fotos und Video  [http://osthessen-news.de/n11527209/mit-traditionellem-ostermarsch-deutliches-zeichen-gesetzt.html "Wir fordern humane Asylpolitik" Mit traditionellem Ostermarsch "deutliches Zeichen gesetzt"]                               
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===Pressemitteilung===
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==DGB Fulda ruft zu Ostermärschen auf==
==DGB Fulda ruft zu Ostermärschen auf==
'''„50 Jahre gegen Atomwaffen und Kriege – wir demonstrieren weiter“'''
'''„50 Jahre gegen Atomwaffen und Kriege – wir demonstrieren weiter“'''
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Unter diesem Motto ruft der DGB Kreisverband Fulda zu den diesjährigen Ostermärschen auf.
Unter diesem Motto ruft der DGB Kreisverband Fulda zu den diesjährigen Ostermärschen auf.

Aktuelle Version vom 07:33, 15. Mai 2016

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ostermarsch 2016

[Bearbeiten] Videoaufzeichnungen

Ostermarsch 2016 in Fulda

Rede Auftakt: Tobias Huth, DGB Organisationssekretär und Dr. Ellen Weber, Friedensratschlag

Stefanie Wahl, Bundesvorstand Pax Christi

Download Flugblatt

[Bearbeiten] Medien


[Bearbeiten] Ostermarsch 2015








[Bearbeiten] Ostermarsch 2014

download

Datei:Ostermarsch 2014 demozug2.jpg

Ostermarsch 2014 Demozug am Fuldaer Busplatz

Datei:Ostermarsch 2014 demozug.jpg

Demozug am Fuldaer Stadtschloss


[Bearbeiten] Pressemitteilung

„Gewöhnen wir uns ab, Kriege zu führen! Krieg ist menschenunwürdig.“ Diese Grußbotschaft gibt die Schriftstellerin Gudrun Pausewang dem diesjährigen Osthessischen Ostermarsch mit auf den Weg. Da sie selbst gesundheitlich verhindert ist, wird die ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete Silvia Hillenbrand den Beitrag zur Eröffnung der Friedenskundgebung am Ostersamstag verlesen und kommentieren, und zwar am 19.4. um 11 Uhr am Bahnhofsvorplatz Im Anschluss entwickelt Dr. Ellen Weber vom Kasseler Friedensforum Perspektiven zur allgemeinen politischen Lage.

Unter dem Motto „Krieg löst keine Probleme. Die Waffen nieder – 2014 so aktuell wie 1914“ wird sich dann der Demonstrationszug, begleitet von Musik, etwa eine Stunde durch die Innenstadt bewegen mit dem Ziel Buttermarkt. Dort lässt Dr. Peter Krahulec als „Veteran der Friedensbewegung“ 30 Jahre Ostermärsche in Osthessen Revue passieren. Und Klaus Schüller, DGB-Sekretär Südosthessen, wird als zentraler Mitorganisator des Friedensmarsches zentrale Forderungen zum Ausdruck bringen wie: Rüstungskonversion statt Waffenexporten bzw. Friedensinitiativen in Krisenregionen statt militärischer Drohgebärden.

Der Aufruf wird von zahlreichen Organisationen und Einzelpersonen unterstützt. Frau Pausewang fasst ihn so zusammen: „Um den Sinn dieses Aufrufs bewusst zu machen, veranstalten wir den Ostermarsch.“

Auf Nachfrage unter peterkrahulecatweb.de können der vollständige Text des Aufrufs und der Beitrag von Frau Pausewang zur Verfügung gestellt werden.

[Bearbeiten] Rede Ellen Weber

Liebe Freunde!

In dieser Osterwoche demonstrieren wieder Tausende Menschen in vielen Städten unseres Landes gegen Krieg und Gewalt – für Frieden, Abrüstung und Verständigung. So auch wir in Fulda, wo der Ostermarsch und Osteraktionen eine jahrzehntelange Tradition haben.

Die Rhön, der Vogelsberg und Fulda waren sich ihrer gefährlichen geographischen Lage sehr wohl bewusst. In den Jahren des Kalten Krieges war hier die Schnittstelle von NATO und Warschauer Vertrag. Zwei Armeen standen sich hochgerüstet, mit Atomwaffen ausgestattet gegenüber.

Schon in dieser Zeit wirkten Bürgerinitiativen, Aktionsbündnisse und eben auch die Ostermärsche in unserer Region für eine Welt des friedlichen Miteinander der Völker, für Frieden und Abrüstung.

Wir unterstreichen mit unserer Ostermarsch Aktion 2014 den zentralen Gedanken einer weltweiten Friedensbewegung: Krieg löst keine Probleme. Krieg führt zu Zerstörung, zu Armut, zu Hunger und millionenfachem Tod. Die Menschheit hat nur einen Zukunft, wenn sie die friedliche Problemlösung meistert.


Liebe Freunde!

Wenn wir heute so bestimmt sagen: Krieg löst keine Probleme, so berufen wir uns – als Friedensbewegung auf die Lehren der deutschen Geschichte.

1914 – vor hundert Jahren also, begann der 1. Weltkrieg. Der Krieg war vom deutschen Kaiserreich gewollt und vorbereitet. Er sollte der deutschen Großindustrie Kolonien, Reichtum und Macht sichern. In der Propaganda der herrschenden imperialistischen Kräfte hieß es damals: Deutschland kämpfe um einen Platz an der Sonne.

Die Soldaten ließ man für Kaiser, Gott und Vaterland singen:


Jeder Schuss ein Russ
Jeder Stoß ein Franzos
Der Englischmann kommt auch noch dran
Auch in Serbien solln sie sterbien.

Ich muss hier nicht erzählen wie dieser erste Weltkriegswahnsinn endete.

Mit dem Ruf „Die Waffen nieder“ kämpfte damals die Friedens- und Arbeiterbewegung für ein Ende des Völkermordes. Aber schon 20 Jahre später begann das faschistische Deutschland 1939 den 2. Weltkrieg. Hitler versprach der deutschen Großindustrie nicht nur die Kornkammern der Ukraine sondern - jetzt endlich die Weltherrschaft Auch damals wurde gesungen – die Alten unter uns, so wie ich, kennen vielleicht noch die Melodie dazu.

In der Liedzeile hieß es: „Und heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt.“

Als dieses Lied in die Welt gebrüllt wurde, waren Millionen Juden schon verhaftet, deportiert, in Konzentrationslager verbracht und ermordet.

Im Sinne der Liedzeile und heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt, überzog die Hitler Armee mit Krieg und Vernichtung, Europa.


Rückblickend: heute müssen wir uns erinnern, dass im 20.Jahrhundert mit 2 Weltkriegen um eine Neuaufteilung einer bereits aufgeteilten Welt gekämpft wurde. Es ging damals - so wie heute noch immer - um geostrategische Einflusszonen- um den Zugang zu Kornkammern, zu Erdöl und andere fundamentale Rohstoffe

Das komplette 20. Jahrhundert ist ein Beweis für die These: Krieg löst keine Probleme.

Ich frage mich heute oft: Sind die Lehren der Geschichte vergessen?

Oder: Warum benehmen sich Regierungen so, als hätte es die Kriege um die Neuverteilung der Welt im 20. Jahrhundert nicht gegeben?

Es stimmt, die Stichworte heute sind andere. Sie heißen:

Afghanistan • Syrien • Irak • Iran • Ukraine • Afrika usw.

Alle Konflikte, Kriege und Gewaltorgien wurzeln in der Kolonial- und Kriegsgeschichte, die imperialistische Mächte der Menschheit um des Profites willen aufgezwungen haben. Ich frage: Wird noch immer, oder schon wieder an einer Neuaufteilung der Welt gearbeitet?

Beunruhigende Fakten legen eine gefährliche Antwort nahe. Wenige seien genannt:


  • Die Bundesrepublik beteiligt sich an Kriegseinsätzen mit Soldaten und Kriegsgerät auf zahlreichen Kriegsschauplätzen. Zurzeit sind es 13
  • Wir verkaufen Waffen in alle Welt. Die Großindustrie verdient Milliarden an diesen Geschäften.
  • Die NATO verschärft den Kurs gegenüber Moskau und prüft eine deutliche Verstärkung der militärischen Präsenz in den östlichen Mitgliedsstaaten
  • Bundespräsident Joachim Gauck fordert auf der Münchner Sicherheitskonferenz das Ende der „Kultur der Zurückhaltung bei Militäreinsätzen“.


Ich frage: Leben wir in einer kriegsträchtigen Zeit?

Eins ist sicher:

Wer immer heute mit Säbelrasseln, Raketen und Drohnen mit NATO Soldaten und Panzern an Russlands Grenzen rückt, wer die NATO vor russische Haustüren stellt, wer die „Kultur der Zurückhaltung“ zur Unkultur der militärischen Einmischung wandelt, zündelt mit Krieg. Ob die Genfer Verhandlungen der Außenminister vom Donnertag auswegfähig waren muss sich zeigen.

Lasst mich einen letzten geschichtlichen Aspekt nennen:

Wer bei der Auflösung des Warschauer Vertrages und bei den Verhandlungen zur Wiedervereinigung 1989/90/91 das Versprechen gegenüber Russland äußerte, dass es keine Osterweiterung der NATO geben wird, wer dieses Versprechen nicht einhält, bricht mit dem wichtigsten Selbstverständnis für europäische Sicherheit.

Ich weiß heute diskutiert die offizielle Politik die Frage, ob es denn einen Vertag mit diesem Versprechen an Russland überhaupt gibt und ob das Versprechen somit überhaupt gerichtsfest sei. Ich sage: Wenn es nicht gerichtsfest sein sollte, müsste man es jetzt gerichtsfest machen. Wir alle brauchen Verhandlungen und keine NATO Osterweiterung mit allen unverantwortlichen Folgen.

Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen. Nie wieder Faschismus und Krieg.

Datei:Ostermarsch 2014 dgb.jpg

[Bearbeiten] Ostermarsch 2010

[Bearbeiten] DGB Fulda ruft zu Ostermärschen auf

„50 Jahre gegen Atomwaffen und Kriege – wir demonstrieren weiter“

Unter diesem Motto ruft der DGB Kreisverband Fulda zu den diesjährigen Ostermärschen auf.

Am Ostersamstag um 12.30 startet der Osthessische Ostermarsch am Bahnhof Fulda mit einem Zug durch die Innenstadt und einer Abschlusskundgebung am Buttermarkt. Am Ostermontag treffen sich die Ostermarschierer um 9.00 Uhr am Fuldaer Bahnhof, um gemeinsam am Hessischen Ostermarsch zum Frankfurter Römer teilzunehmen. Die geplante Strecke ist für die gesamte Familie, Jung und Alt geeignet.

Im Zentrum der Friedensaktionen stehen dabei die Forderungen nach Abschaffung von Atomwaffen, Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan sowie Kritik an der fortschreitenden Militär- und Rüstungsproduktion.

Die Kreisvorsitzende des Fuldaer DGB Pia Hainer: „Mit der andauernden Wirtschaftskrise und der zunehmenden Angst um Arbeitsplätze bieten sich Bundeswehr und Rüstungsfirmen verstärkt als Arbeitgeber an. Militär, Aufrüstung und weltweite Bundeswehreinsätze werden jedoch mit unseren Steuergeldern finanziert. Dieses Geld fehlt zunehmend für dringende Sozialausgaben und sinnvolle Arbeitsplätze“.


[Bearbeiten] Flugblatt

ostermarsch_10_klein.gif

paz_rueckseite.jpg

Homepage

[Bearbeiten] Medien

[Bearbeiten] Ostermarsch 1990

Bild:Point alpha buttons 1990 1.jpg

[Bearbeiten] Ostermarsch 1982

Bild:Ostermarsch 1982.jpg

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