Portal Kali

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Portal Kali
Presseschau

K+S-Laugentransporte in das niederländische Veendam sollen erheblich ausgeweitet werden [17]

  • 17.4.09 Bewertungen Kalimarkt insb. Interessen von BASF und Eurochem [18]
  • 17.4.09 Video HR Gegenwind für K+S - Brackwasser in der Werra [19]
  • 17.4.09 Hessenschau [20]
  • 16.4.09 Financial Times Deutschland Russischer Investor erhöht Anteil an K+S [21]
  • 7.4.09 MDR Kalenderblatt: Kaligrube Bischofferode besetzt [22]
  • 6.4.09 Kurzarbeit bei K + S verlängert
  • 4.4. "Stunde der Wahrheit" für Werra -Runder Tisch: BUND Thüringen droht mit Auszug - Forderungskatalog zur K+S-Umweltstrategie [23]
  • 4.3.09 Umstrittener Vertrag mit K+S
  • 25.1.07 Steht der "Runde Tisch" zur Werraversalzung vor dem "AUS"? Kritik der WWA [24]
  • 11.10.08 Mit Druck und Augenmaß voran - Frank Hix zur Arbeit am Runden Tisch und der Hoffnung auf einen Stopp der Verpressung in Hessen [25]
  • 6.10.08 Kalilauge bedroht Anglerglück - Zur direkten Einleitung in die Werra [26]
  • 5.10.08 Asse-Lauge auch an anderen Orten [27]
  • 2.10.08 Rossleben: Neues Werk bringt neue Laugen - GRÜNE kritisieren Pläne von Kali + Salz [28]
  • 1.10.08 Verpressungsstreit auch in Hessen - Behörde sieht Zusammenhang mit diffusen Einträgen [29]
  • 28.9.08 Waschke: Forschung zur Entlastung der Werra kommt gut voran [30]
  • 26.9.08 Belastete Salzlauge Transporte offenbar verheimlicht -Das niedersächsische Umweltministerium hat den Kasseler Düngemittelhersteller K+S gerügt. K+S soll belastete Lauge aus dem Atommülllager Asse in mehr Bergwerke geliefert haben als bislang bekannt [31]
  • 29.9.08 Deutschland entdeckt seine Bodenschätze neu (Wohin mit dem Kohlendioxid (CO2)) [32][33]
  • 26.9.08 Helmholtz: Zutritt und Verbleib der Salzlösung aus dem Deckgebirge (Asse)[34]
  • 21.7.08 Kali-Umschlag aus Neuhof im Hanauer Hafen [35]
  • 11.7.08 Kali+Salz wehrt sich gegen Kritik (ankündigung Haldenabdeckung) [36]
  • 7.7.08 Helikopter kreisen über Eiterfeld (Messungen Gefahr für Grundwasserversorgung) [37]
  • 26.6.08 Rohstoffe-Go - Preise für Kali-Salz könnten sich nochmals verdoppeln [38]
  • 25.6.08 "Runder Tisch" informiert sich in Laboren von "Kali & Salz" - Sitzungsbeschlüsse [39]
  • 17.4.08 Saison 2008 für Haldenführungen auf den 120 Meter hohen "Monte Kali" gestartet [40]
  • 12.04.08 Zur Energieversorgung, Bedarf und Wärme-Kraft-Koppelung [41]
  • 5.4.08 Zeitung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen K+S [42]
  • 4.4.08 Financial Times Deutschland [43]
  • 2.4.08 K+S-Aktie im Höhenrausch [44]
  • 7.2.2008 Strafanzeige gegen K+S-Manager [45]
  • 12.9.07 Was die Main-Aale mit der Werra zu tun haben [46]
  • 10.8.07 Aktien Research.de K+S Kursziel 130 Euro [47] (Aktie Dezember 06 bis August 07 +40%)
  • 9.8.07 SPD-Politiker Scheer stärkt K+S Rücken [48]
  • 01.08.2007 Südthüringer Zeitung: So giftig wie Kopfschmerztabletten [49](über mögliche vorhandene Gifte in der Salzlauge)
  • 30.7.07 Regionalversammlung hat überraschend die Verwaltungsvorlage für den Bau der umstrittenen Salzlaugen-Pipeline der Firma K + S abgelehnt [50]
  • 26.07.2007 Verklagen Anrainer das Land? Kali-Abwässer in der Werra: Rechtsgutachten soll bis Ende August vorliegen[51]
  • 27.06.07 13 Städte klagen gegen K+S [52]
  • 20.6.07 „Für eine lebendige Werra, Fulda und Weser“: Gemeinsame Forderungen [53]
  • 20.6.07 K+S hält an Salzpipeline fest: "Keine sinnvolle Alternative" - Bauantrag im Juli [54]
  • 16.6.07 „Alternativen müssen geprüft werden“ Umweltminister Wilhelm Dietzel zu den Haldenwasser-Problemen von K+S in Neuhof
  • 14.6.07 Leserbrief aus Uslar zur Kali/Salzlaufen-Problematik - Kalilauge als Dünger [55]
  • 12.6.07 Salzwasserpipeline ist die vernünftigste aller denkbaren Lösungen
  • 10.6.07 LAUGEN-TOURISMUS! Täglich bis 80 Tanklaster on Tour - massive SPD-Kritik
  • 9.6.07 "Pipeline für Arbeitsplätze unverzichtbar" - IG BCE Aktionstag BILDERSERIE
  • 9.6.07 Kali, Werra, Arbeitsplätze - Statements IG BCE, Vertrauensleute und ASV
  • 7.6.07 Rollende Salzfracht zur Werra [56]
  • 9.5.07 Kanuten gegen mehr Salz in der Weser [57]
  • 8.5.07 HR Hessenschau Kritische Aktionäre gegen Salzlauge im Fluss [58]
  • 27.3.07 SPD Unterbezirksparteitag Landtagsmitglied Waschke erinnert an Arbeitsplätze [59]
  • 16.3.07 Salzwasser-Pipeline: Betriebsrat DIEGMÜLLER: "Vorfahrt für Arbeitsplätze" [60]
  • Thüringer Algemeine 15.3. Expertenanhörung: Karten auf den Tisch [61]
  • TLZ 15.3.07 Mahnwache gegen Salzeinleitung [62]
  • Der Aktionär: Bereits ausgebeutete Salzstöcke können als Endlager für Abfälle genutzt werden, die beispielsweise Arsen oder Quecksilber enthalten. Kursziel von 77 auf 89 Euro angehoben [63]
  • 2.2. Neues Deutschland: Opferstrecke für das weiße Gold -Protest an Werra und Weser gegen die geplante Pipeline für Abwasser aus der Kali-Produktion [64]
  • 1.2.Fuldaer Zeitung „Große Koalition“ für Leitung Heimische CDU teilt die Bedenken ihrer Parteifreunde von der Werra nicht [65]
  • 27.1."Modell Deutschland in Gefahr" - IG BCE kämpft für Sozialpartnerschaft BCE für Salzlaugenpipeline [66]
  • 26.1. HNA: Landkreis Göttingen meint die 2003 vom RP "erteilte Genehmigung decke lediglich eine vorübergehende Einleitung bei Entsorgungsengpässen auf dem Haldengelände ab." [67]
  • 26.1. Fuldainfo: K+S-Chef erwartet Erhöhung der Dividende [68]
  • 26.1. FAZ: K+S strebt noch 2007 Partnerschaft auf dem Kalisektor an (Umsätze, Gewinne, Aktiendividenden) [69]
  • 24.1. Fuldaer Zeitung CDU-Politiker: Salz-Grenzwerte senken [70]
  • 15.1.06 Gegner erhöhen Druck [71]
  • 11.1.07 Sauberes Wasser in der Werra (Fuldainfo) [72]
  • 8.1.07 Neue Salzfracht der Weser tödlich für Fischbabys (Vlothoer-Anzeiger,) [73]
  • 6.1.07 "Davon hätte nicht mal das Politbüro zu träumen gewagt" Sportfischer gegen Laugeneinleitung (Landeszeitung)[74]
  • 6.1.07 Werraversalzung stoppen (fdi) [75]
  • 5.1.07 Die Werra-Suppe weiter versalzen (taz) [76]
  • 5.1.07 Bereits jetzt fließt Salz in die Werra (HNA) [77]
  • 4.1.07 NRW-Umweltminister Uhlenberg wehrt sich gegen versalzene Weser [78]
  • 4.1.07 Thüringer SPD will Bau der Salzpipeline von K+S verhindern [79]
  • 3.1.07 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Versalzung der Werra stoppen - Widerstand formiert sich [80]
  • 3.1.07 Werraversalzung stoppen: Hessen muss handeln [81]
  • Salz lässt Gemüter kochen -Auch Anlieger der Weser sind besorgt - Planfeststellung für Pipeline im Frühjahr [82]
  • 2.1.07 HNA: Protestresolution in Han. Münden [83]
  • Dez 06: Kreistag Hersfeld-Rothenburg Antrag "Die Lauge in die Nordsee pumpen" (HNA) [84]
  • 21.12.06 Laugenpipeline von Kali und Salz beschäftigt drei Bundesländer [85]
  • Osthessennews [86]
  • Thüringer SPD-Fraktion drängt auf Begrenzung der Salz-Belastung [87]
  • Bund Umwelt und Naturschutz zur Salzeinleitung in die Werra [[88]]
  • Was in Hessen vor Ort nicht geht, soll Thüringen hinnehmen - Tausend Jahre soll die Lauge in die Werra fließen[89]
  • Antrag im Kreistag Fulda gegen Bau der Salzleitung Kreistagsitzung September 2006#Pipeline Kali u. Salz
  • Anfrage im Landtag Hintergrund und Originaltext hier: [[90]]

Eintragen in Presseschau

Linkliste


Kaliartikel auf fuldawiki


Aktuelles
Juni 2016 Gute Nachrichten aus der Konzernzentrale
    In die Medien kippte die Konzernzentrale die Nachricht, dass die Staatsanwaltschaft Kassel das Verfahren wegen Wasserverunreinigung eingestellt habe. Mit welcher Begründung und welchen Vorwürfen möglicherweise weiterhin nachgegangen wird erfahren die Leser nicht. Hier ein Kommentar: Gute Nachrichten aus der Konzernzentrale‎‎
Weigerung des Konzerns den Stand der Technik umzusetzen
    In Thüringen ermittelt die Staatsanwaltschaft, in Hessen hat sie gerade die Ermittlungen eingestellt. Das Problem scheint zu sein, wenn Politik immer wieder Ausnahmegenehmigungen zur Abwasserentsorgung erteilt und dem Konzern Freibriefe erteilt ist es schwer nachzuweisen wie der Konzern illegal die Abwässer entsorgt. Lobbyarbeit ist nicht strafbar. Mehr zum relativ neusten Stand in zwei Artikeln aus dem Dezember 2015 und dem Frühjahr 2016: Kaliabbau:Suppe versalzen im Kalirevier
Fünf jährige Lücke
    In der Dokumentation auf dem fuldawiki klafft eine fünf jährige Lücke. Natürlich wurde an dem Thema weitergearbeitet, aber die Landtagsfraktion hat hier solch eine hervorragende Arbeit zum Thema gemacht, dass die fortlaufende Doku zu den Ereignissen nicht notwendig schien. Für diese Zeit liegen zahlreiche Presseerklärungen, Landtagsreden und Veranstaltungen der Landtagsfraktion Hessen "DIE LINKE" vor. Mehr findet sich auch bei der Landtagsabgeordneten Marjana Schott.
Aktionärsversammlung 2011
    Am 11. Mai fand in Kassel die Aktionärsversammlung der K+S Ag statt. Die LINKE Hessen und Thüringen wollen die Ursachen für Werraversalzung, Bodenabsenkungen und Trinkwasserverschmutzung beseitigen und geben eine Studie zu Abbaumethoden in Auftrag, die eine bessere Nutzung der Ressourcen und haldenfreien Abbau ermöglichen.
LINKE-Landtagsfraktionen geben Studie zu alternativen Produktions- und Entsorgungsverfahren im Kalirevier in Auftrag

Die beiden LINKEN-Fraktionen im Hessischen und im Thüringer Landtag haben mit Blick auf den Düngemittelhersteller Kali und Salz (K+S) eine Studie zu „Alternativen Produktions- und Entsorgungsverfahren im thüringisch-hessischen Kalirevier“ in Auftrag gegeben. Dazu und anlässlich der heutigen Aktionärsversammlung von K+S erklärt Marjana Schott, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Gewässerschutz ist machbar! Das wollen die beiden LINKEN-Landtagsfraktionen aus Hessen und Thüringen in einer Studie zu ‚Alternativen Produktions- und Entsorgungsverfahren im thüringisch-hessischen Kalirevier‘ belegen.“

K + S betreibe einen unsere Lebensgrundlagen gefährdenden Raubbau an wichtigen Bodenschätzen, so die umweltpolitischen Sprecherinnen der beiden Landtagsfraktionen, Marjana Schott aus Hessen und Katja Wolf aus Thüringen.

Man habe deshalb den Diplom-Geologen und Geochemiker Dr. Ralf Krupp, der bereits mehrfach Studien zur Werraversalzung durch K+S erarbeitet habe, damit beauftragt aufzuzeigen, dass die Kaliproduktion mit weit weniger Umweltzerstörung, weniger Bergbaufolgeschäden und einer höheren Ausbeute betrieben werden könnte.

Wolf: „Wir wollen K+S und den Landesregierungen deutlich machen, welche Produktionsverfahren zum Schutz der Umwelt und zur Erhöhung der Ausbeute angewendet werden könnten, wenn K+S bereit wäre, nur einen Teil seiner enormen Gewinne in neue Techniken zu investieren. Trinkwassergefährdung und die Versalzung Werra sind vermeidbar.“

Leider zeige der Konzern derzeit kein Interesse, in umweltverträglichere Produktionsverfahren zu investieren. Genau damit sei es möglich, auch zukünftig die Arbeitsplätze zu sichern. Es sei nicht hinnehmbar, dass K+S über seine Lobbyarbeit in Brüssel selbst den ‚Stand der Technik‘ in der Kaliproduktion definiere. Mit dem wenig überraschenden Ergebnis, dass dabei die Gewinnmaximierung des Konzerns an erster Stelle stehe, so Schott und Wolf. Hinweis: Erste Ergebnisse der Studie erwarteten die beiden Fraktionen bereits im September.

...und morgen die ganze Welt
   

Am 22. November 2010 wird bekannt: Statt endlich für eine fachgerechte Entsorgung ihrer Hinterlassenschaften in Osthessen zu investieren, nutzt der K+S Konzern das Kapital lieber, neue Kaliabbaufelder in Kanada einzusacken.

Erst kürzlich verhinderte der Kanadische Staat den Verkauf von Kaliminen an einen australischen Konzern. Bis 1989 waren die kanadischen Kaliminen Staatseigentum. Die konservative Regionalregierung von Saskatchewan hat sie privatisiert und für 600 Millionen Dollar verkauft. Heute sind die Minen zusammen ungefähr 60 Milliarden Dollar wert. Ken Neumann von der Vereinten Stahlarbeitergewerkschaft, die 280000 kanadische Arbeiter einschließlich der Kali-Bergarbeiter vertritt, sagt: »Die Kaligruben zu privatisieren, war eine der schlimmsten finanziellen Entscheidungen in Saskatchewans Geschichte.«  mehr Info in den nächsten Tagen und in der Presseschau (Kasten links) sowie Kaliabbau:Kapital und Arbeit

Abwasserpipeline Neuhof-Werra
    Nachdem der Grundwasserleiter im Kreis Fulda durch die Versenkung der Abwässer von der Halde Neuhof geschädigt ist, soll das Salzabwasser der Halde an die Werra geleitet werden.

Durch K+S wurde nun Bauantrag für eine Pipeline an die Werra eingereicht. Die Offenlegung der Pläne hat im Sommer 2010 stattgefunden. Über 5000 Einwendungen wurden vorgebracht. weitere Informationen über Bedeutung und Widerstand bis hinter Bremen

Nordseepipeline
Giftmüll
    In der mit 400 Quadratkilometern weltgrößten Untertagedeponie Herfa-Neurode lagern Arsen, Quecksilber, das Seveso Gift Dioxin, und mit PCB verseuchte Transformatoren.

Weiterhin werden hochgiftige Filterstäube aus der Müllverbrennung als Versatzmaterial in die Hohlräume der Bergwerke gebracht

Trinkwassergefährdung durch Salzlauge
    Der süd-westlich von Fulda gelegene Trinkwasserleiter ist bereits geschädigt. Derzeit mehren sich die Zeichen, dass bereits Trinkwasser mit Kalilauge verunreinigt ist und die Lauge aus diffusen Quellen an die Oberfläche tritt. Mehr findet sich hier: Trinkwassergefährdung durch Laugenverpressung
Erdsenkungen
Durch den Kaliabbau entstehen Hohlräume. Diese schließen sich nach wenigen Jahrzehnten wieder durch die Beschaffenheit des Salzes. Doch an der Erdoberfläche entstehen Erdsenkungen, wenn die Hohlräume nicht z.B. durch den Abraum der Halden wieder verfüllt werden. Mehr siehe: Kaliabbau: Erdsenkungen







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