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'''Sonntag, den 27.September'''
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* 14 bis 18 Uhr im Bürgerzentrum Ziehers-Süd  Demokratiekonferenz, Anmeldung [https://eveeno.com/demokratiekonferenz]
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'''Freitag 2.10.2020'''
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* 18 Uhr, Fürstensaal des Stadtschlosses Fulda / Anmeldung bis 5.Oktober, REIHE „GARTENSCHAUFORUM“ zur Landesgartenschau 2023 mehr: https://www.fuldainfo.de/lgs-2023-thema-tiergarten-im-blickpunkt
* 18 Uhr, Fürstensaal des Stadtschlosses Fulda / Anmeldung bis 5.Oktober, REIHE „GARTENSCHAUFORUM“ zur Landesgartenschau 2023 mehr: https://www.fuldainfo.de/lgs-2023-thema-tiergarten-im-blickpunkt
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'''9.11.2020'''
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* 19:30 Uhr online „Erziehung nach Auschwitz in der Migrationsgesellschaft", Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Vogelsberg + Vogelsberger VHS,
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Referentin Katharina Rhein von der Goethe-Universität Frankfurt. https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_tdLf8wa8QAG2jwiJumaO0w Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen, wurden Juden verfolgt, verschleppt, geschlagen und ermordet.
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Diesem Ereignis wird in Deutschland seit Jahrzehnten gedacht. Der zunehmende Antisemitismus und rechtsterroristische Gewalt erfordern auch das Nachdenken über die Wirkungen bisheriger Gedenkkultur im Lande.
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Das nationale Selbstbild in Deutschland ist davon geprägt, dass man sich besonders gut mit der NS-Geschichte auseinandergesetzt habe.
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Der Blick in die Geschichte der Bundesrepublik zeigt, dass Antisemitismus und Rassismus offiziell vor allem dann als gesellschaftliche Probleme wahrgenommen wurden, wenn das nationale Ansehen als demokratische Gesellschaft, die den Nationalsozialismus überwunden hat, gefährdet war.
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Im Vortrag geht es um die Frage, wie nationales Selbstbild und Erinnerungspolitik miteinander in Zusammenhang stehen.
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''' zum Terminkalender '''
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Version vom 12:31, 5. Nov. 2020


9.11.2020

  • 19:30 Uhr online „Erziehung nach Auschwitz in der Migrationsgesellschaft", Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Vogelsberg + Vogelsberger VHS,

Referentin Katharina Rhein von der Goethe-Universität Frankfurt. https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_tdLf8wa8QAG2jwiJumaO0w Am 9. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen, wurden Juden verfolgt, verschleppt, geschlagen und ermordet. Diesem Ereignis wird in Deutschland seit Jahrzehnten gedacht. Der zunehmende Antisemitismus und rechtsterroristische Gewalt erfordern auch das Nachdenken über die Wirkungen bisheriger Gedenkkultur im Lande.

Das nationale Selbstbild in Deutschland ist davon geprägt, dass man sich besonders gut mit der NS-Geschichte auseinandergesetzt habe.

Der Blick in die Geschichte der Bundesrepublik zeigt, dass Antisemitismus und Rassismus offiziell vor allem dann als gesellschaftliche Probleme wahrgenommen wurden, wenn das nationale Ansehen als demokratische Gesellschaft, die den Nationalsozialismus überwunden hat, gefährdet war.

Im Vortrag geht es um die Frage, wie nationales Selbstbild und Erinnerungspolitik miteinander in Zusammenhang stehen.

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