Bearbeiten von „Kaliabbau: Profite für Aktionäre - Umweltschäden für die Allgemeinheit“
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Auch nachdem in etwa 30 Jahren die Vorkommen erschöpft sein werden, ist nicht daran gedacht, die Abraumhalden wieder unter die Erde zu schaffen. Auf mindestens 1000 Jahre wird die Zeit geschätzt, in der Kanalsysteme und Laugenpipeline in Betrieb bleiben müssen, bis der Regen die Berge abgetragen und über Werra und Weser ins Meer transportiert hat. Ob die Rücklagen, die der Konzern für Folgeschäden bilden muss für solch kostenintensive Maßnahmen ausreichen, ist zu bezweifeln. | Auch nachdem in etwa 30 Jahren die Vorkommen erschöpft sein werden, ist nicht daran gedacht, die Abraumhalden wieder unter die Erde zu schaffen. Auf mindestens 1000 Jahre wird die Zeit geschätzt, in der Kanalsysteme und Laugenpipeline in Betrieb bleiben müssen, bis der Regen die Berge abgetragen und über Werra und Weser ins Meer transportiert hat. Ob die Rücklagen, die der Konzern für Folgeschäden bilden muss für solch kostenintensive Maßnahmen ausreichen, ist zu bezweifeln. | ||
- | In | + | In Herfa-Neurode (Werk Werra) wird durch ein Tochterunternehmen der K+S Gruppe Giftmüll in stillgelegte Kalistollen eingelagert, ebenfalls Sondermüll in der niedersächsischen Grube Sigmundshall, in der Grube Asse Atommüll. Auch Filterstäube und Flugasche werden zur Verfüllung von Bergwerkshohlräumen statt vorhandenem Abraum aus dem Bergwerk selbst verwendet. Und dabei spart man sich auch noch die Sondermülldeponieerlaubnis. Bei einer solchen Nutzung winken enorme Profite. Aus Sicht des Konzerns ist Giftmülleinlagerung natürlich profitabler als den Abraum wieder Untertage zu bringen. |
==Verpressung von Salzlauge in Gebirgsschichten== | ==Verpressung von Salzlauge in Gebirgsschichten== | ||
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[[Karin Masche]] | [[Karin Masche]] | ||
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