Argumente gegen Studiengebühren

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Fulda 21. Mai 2006
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Die Linke.Offene Liste Fulda begrüßt die breite Ablehnung durch zahlreiche [[Studiengebühren#Solidaritätsbekundungen|zahlreiche gesellschaftliche Gruppierungen]], in Hessen Studiengebühren einzuführen. Studiengebühren verdeutlichten ganz praktisch, was der Gesellschaft mit der Privatisierung des Bildungswesens bevorstünde.
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privater Schulen. Aus  diesen Gründen  hat Die Linke.Offene Liste mit
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Die Linke. Offene Liste sieht in der Einführung von [[Studiengebühren]] lediglich die Spitze eines Eisberges, eines geplanten Maßnahmebündels. Bildung soll zur Ware umfunktioniert werden und dies nicht nur in Hessen, in Deutschland oder Europa sondern weltweit. Die GATS Verträge zur "Liberalisierung" der Dienstleistungen sehen eine Umgestaltung des Bildungswesens nach marktwirtschaftlichen Kriterien vor. Bildung ist demnach nicht mehr Menschen- und Bürgerrecht sondern entsprechend der neoliberalen Ideologie "Investition".
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den studentischen Protesten gegen die Studiengebühren sofort nach
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Verkündigung des Kabinettsbeschlusses praktische Solidarität geübt und
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Die Maßnahmen sind in Fulda z.B. der verstärkter Aufbau privater Schulen, als jüngstes Beispiel die Einrichtung einer privaten Realschule, Sponsoring der Schulen und Hochschulen durch die Wirtschaft, Privatisierung der Schulgebäude, Aufweichung der gesichterten Arbeitsverhältnisse beim Personal. Weiterhin steht zu befürchten, dass die Schülerbeförderung von den Eltern finanziert werden muss.
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Internetpräsenz der Linken.Offenen Liste besteht. Besonderheit des
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Binnen 10 Tagen zeigten die rekordverdächtigen Zugriffszahlen, dass ein sehr großes Interesse an Form und Inhalt der Berichterstattung auf der Internetpräsenz der Linken.Offenen Liste besteht. Besonderheit des Webangebotes: Die Homepage der LINKEN.Offenen Liste ist interaktiv, dahinter steht die Technik der Mediawikis, bekannt vor allem durch die freie Enzyklopädie Wikipedia. Jeder Leser wird hier selbst zum Autor und kann eigene Beiträge beisteuern, andere kommentieren und diskutieren. In Einklang mit der Forderung nach mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung bietet Die Linke.Offene Liste Fulda hier allen, an der Entwicklung der osthessischen Heimat in einem demokratischen Sinne interessierten Bürgern, die Beteiligung an der Plattform an.
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Version vom 10:24, 21. Mai 2006

Presseerklärung

Fulda 21. Mai 2006

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei eine Presseerklärung unserer Wählerguppierung "Die LINKE.Offene Liste".

Auf der angegebenen Homepage befinden sich auch zahlreiche weblinks auf Ihre Webpräsenz.

Wir bitten, den Text zu veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Die Linke.Offene Liste


Die Linke.Offene Liste Fulda begrüßt die breite Ablehnung durch zahlreiche zahlreiche gesellschaftliche Gruppierungen, in Hessen Studiengebühren einzuführen. Studiengebühren verdeutlichten ganz praktisch, was der Gesellschaft mit der Privatisierung des Bildungswesens bevorstünde.

Die Linke. Offene Liste sieht in der Einführung von Studiengebühren lediglich die Spitze eines Eisberges, eines geplanten Maßnahmebündels. Bildung soll zur Ware umfunktioniert werden und dies nicht nur in Hessen, in Deutschland oder Europa sondern weltweit. Die GATS Verträge zur "Liberalisierung" der Dienstleistungen sehen eine Umgestaltung des Bildungswesens nach marktwirtschaftlichen Kriterien vor. Bildung ist demnach nicht mehr Menschen- und Bürgerrecht sondern entsprechend der neoliberalen Ideologie "Investition".

Die Maßnahmen sind in Fulda z.B. der verstärkter Aufbau privater Schulen, als jüngstes Beispiel die Einrichtung einer privaten Realschule, Sponsoring der Schulen und Hochschulen durch die Wirtschaft, Privatisierung der Schulgebäude, Aufweichung der gesichterten Arbeitsverhältnisse beim Personal. Weiterhin steht zu befürchten, dass die Schülerbeförderung von den Eltern finanziert werden muss.

Die Linke.Offene Liste hat sofort nach Verkündigung des Kabinettsbeschlusses praktische Solidarität geübt und auf ihrer Internetpräsenz einen Bereich zum Thema Studiengebühren angelegt.

Binnen 10 Tagen zeigten die rekordverdächtigen Zugriffszahlen, dass ein sehr großes Interesse an Form und Inhalt der Berichterstattung auf der Internetpräsenz der Linken.Offenen Liste besteht. Besonderheit des Webangebotes: Die Homepage der LINKEN.Offenen Liste ist interaktiv, dahinter steht die Technik der Mediawikis, bekannt vor allem durch die freie Enzyklopädie Wikipedia. Jeder Leser wird hier selbst zum Autor und kann eigene Beiträge beisteuern, andere kommentieren und diskutieren. In Einklang mit der Forderung nach mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung bietet Die Linke.Offene Liste Fulda hier allen, an der Entwicklung der osthessischen Heimat in einem demokratischen Sinne interessierten Bürgern, die Beteiligung an der Plattform an.

Das FULDA WIKI ist hier zu finden:

http://www.linkeoffeneliste.fulda-vogelsberg.de


Weblinks

Bildung ist keine Ware http://www.attac.de/gats/hintergrund/bildung.php

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