Argumente gegen Studiengebühren

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Bildungswesens bevorstünde.
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Die Linke. Offene Liste sieht in der Einführung von [[Studiengebühren]]
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lediglich die Spitze eines Eisberges, eines geplanten Massnahmebündels.
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lediglich die Spitze eines Eisberges, eines geplanten Maßnahmebündels.
Bildung soll zur Ware umfunktioniert werden und dies nicht nur in
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Hessen, in Deutschland oder Europa sondern weltweit. Die GATS Verträge
Hessen, in Deutschland oder Europa sondern weltweit. Die GATS Verträge
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Bildungswesens nach marktwirtschaftlichen Kriterien vor. Bildung ist
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demnach nicht mehr Menschen- und Bürgerrecht sondern entsprechend der
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neoliberalen Ideologie Investition. Die Massnahmen sund z.B. Einführung
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neoliberalen Ideologie Investition. Die Maßnahmen sind z.B. Einführung
von Studiengebühren, Sponsoring der Schulen und Hochschulen durch die
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Wirtschaft, Privatisierung der Schulgebäude, Aufweichung der
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Verkündigung des Kabinettsbeschlusses praktische Solidarität geübt und
Verkündigung des Kabinettsbeschlusses praktische Solidarität geübt und
auf ihrer Internetpräsenz einen Bereich zum Thema Studiengebühren
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Webangebotes: Die Homepage der LINKEN.Offenen Liste ist interaktiv,
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dahinter steht die Technik der Mediawikis, bekannt vorallem durch die
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Beiträge beisteuern, andere kommentieren und diskutieren. In Einklang
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mit der Forderung nach mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung bietet Die
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http://www.linkeoffeneliste.fulda-vogelsberg.de
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Version vom 08:53, 20. Mai 2006

Vorschlag für eine Presseerklärung

Die Linke.Offene Liste Fulda zeigt sich erfreut über die breite Ablehnung durch zahlreiche gesellschaftliche Gruppierungen, in Hessen Studiengebühren einzuführen. Studiengebühren verdeutlichten ganz praktisch, was der Gesellschaft mit der Privatisierung des Bildungswesens bevorstünde. Die Linke. Offene Liste sieht in der Einführung von Studiengebühren lediglich die Spitze eines Eisberges, eines geplanten Maßnahmebündels. Bildung soll zur Ware umfunktioniert werden und dies nicht nur in Hessen, in Deutschland oder Europa sondern weltweit. Die GATS Verträge zur "Liberalisierung" der Dienstleistungen sehen eine Umgestaltung des Bildungswesens nach marktwirtschaftlichen Kriterien vor. Bildung ist demnach nicht mehr Menschen- und Bürgerrecht sondern entsprechend der neoliberalen Ideologie Investition. Die Maßnahmen sind z.B. Einführung von Studiengebühren, Sponsoring der Schulen und Hochschulen durch die Wirtschaft, Privatisierung der Schulgebäude, Aufweichung der gesichterten Arbeitsverhältnisse beim Personal und wie z.B. in Fulda mit einer privaten Realschule als jüngstes Beispiel, verstärkter Aufbau privater Schulen. Aus diesen Gründen hat Die Linke.Offene Liste mit den studentischen Protesten gegen die Studiengebühren sofort nach Verkündigung des Kabinettsbeschlusses praktische Solidarität geübt und auf ihrer Internetpräsenz einen Bereich zum Thema Studiengebühren angelegt. Binnen 10 Tagen zeigten die rekordverdächtigen Zugriffszahlen, dass ein sehr großes Interesse an Form und Inhalt der Berichterstattung auf der Internetpräsenz der Linken.Offenen Liste besteht. Besonderheit des Webangebotes: Die Homepage der LINKEN.Offenen Liste ist interaktiv, dahinter steht die Technik der Mediawikis, bekannt vor allem durch die freie Enzyklopädie Wikipedia. Jeder Leser wird hier selbst zum Autor und kann eigene Beiträge beisteuern, andere kommentieren und diskutieren. In Einklang mit der Forderung nach mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung bietet Die Linke.Offene Liste Fulda hier allen, an der Entwicklung der osthessischen Heimat in einem demokratischen Sinne interessierten Bürgern die Beteiligung an der Plattform an. Das FULDA WIKI ist hier zu finden:

http://www.linkeoffeneliste.fulda-vogelsberg.de

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