Bearbeiten von „Bäume“

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==Baumpatenschaften==
==Baumpatenschaften==
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"Ein Baum ist mehr als der Ertrag, den er an Früchten abwirft. Bäume sind Lebewesen.
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===Allgemein===
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Der Baumschnitt muss deshalb den Willen und das Wesen der Bäume berücksichtigen.
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Der Eine ernährt mich, der Andere spendet mir Schatten"
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Diese Worte stammen von einem ambitionierten, feinfühligen Gärtner, der für seine Bäume
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Zeit und Muse finden kann, also Keiner, der sich nicht nach Verkehrs- und Wegesicherheit,
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Sparzwängen oder Investorenwünschen richten muss.
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Doch wie sieht der Umgang mit unseren Stadtbäumen aus, den ganz normalen Alleebäumen, den
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Naturdenkmälern oder auch nur den Hecken am Wegesrand?
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Auf den folgenden Seiten entsteht eine Sammlung von Beiträgen zu diesem Thema.
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[[Datei:Birke Geba.jpg]]
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===Gläserzell===
===Gläserzell===
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====Grüne Patenschaften auf kommunalen Flächen====
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===Baum und Heckenrodungen in Hofbieber oder nachhalige (?) Pellets===
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An einem frostigen Februartag 2012 fand vor der Katharinenschule in Gläserzell ein Ortstermin mit zwei Vertretern des städtischen Gartenamtes und den Anwohnern der Terrassenstraße statt, die gegenüber der Schule wohnen und mit den Rückschnittmaßnahmen überhaupt nicht einverstanden waren. Besonderer Kritikpunkt war die mittlerweile weit verbreitete Praxis des „Auf Stock-Schnittes“, d.h. die Kürzung von Hecken und Sträuchern direkt über dem Boden, weil hierbei die Naturschutzbelange zu wenig berücksichtigt würden.
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Der Hausmeister der Schule brachte eine eher pragmatische Anschauung zum Ausdruck.
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Sein Fazit:
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„Die Grünflächenpflege rund um das Schulgelände ist von der Schule allein nicht zu schaffen, deshalb ist es gut, dass sich das Gartenamt darum kümmert. Ohne Frage sei es nicht einfach, den unterschiedlichen Anforderungen wie Verkehrswegesicherheit, Naturschutz und wirtschaftlichen
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Sparzwängen gerecht zu werden.“
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Darüber hinaus gibt es auch noch verschiedene Ansichten darüber, was gut, schön, nützlich oder wertvoll ist- und zwar auf den Seiten der Lehrer, Eltern, Nachbarn oder Angestellten des Gartenamtes.
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So setzten sich z.B. verschiedene Anwohner dafür ein, dass Bäume in der Höhe gestutzt werden, um eine bessere Sicht in das Fuldatal zu haben.
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Andere, wie die heute Anwesenden, beklagten, dass ein relativ kleiner Baum gefällt wurde, der doch nun „wirklich niemanden stören konnte“ der aber, laut Gartenamt wiederum eine „typische Verkehrswegegefahr“ dargestellt hatte.
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Wie problematisch es ist, es allen recht zu machen, wird an der Tatsache deutlich, dass nur diejenigen Anwohner, beim Gartenamt anrufen, die sich durch zu üppiges Grün gestört fühlen, sei es der „Ordnung“ wegen oder einer besseren Sicht. Es ist leicht zu verstehen, dass die Stadt dann bemüht ist, den Forderungen  dieser Bürger nach Rückschnittmaßnahmen nachzukommen und wohl kaum in der Lage ist, noch  andere, eventuell betroffene Nachbarn zu deren Meinung über geplante Arbeiten befragen kann.
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Kaum jemand würde aber auf die Idee kommen, anzurufen um mitzuteilen, dass er die Situation gut und erhaltenswert findet.
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Die Vertreter des Gartenamtes bestärkten die anwesenden Anwohner, sich genau diese Vorgehensweise zu Eigen zu machen, auch wenn es zunächst etwas ungewohnt klingt.
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Offensichtlich ist dies aber die einzige Möglichkeit, kontroverse Maßnahmen zu verhindern. Kontrovers deshalb, weil es sicher immer so sein wird, dass einigen Menschen die „Radikaltour“ beim Hecken- und Baumschnitt total widerstrebt, von Anderen aber wiederum verlangt wird.
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Weiterhin wurde über die Möglichkeit einer Patenschaft gesprochen, und zu diesem Thema ein weiterer Termin vereinbart.
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An einem sonnigen Märztag 2012 fand das nächste Treffen im Gartenamt der Stadt Fulda statt, bei dem konkrete Schritte zur Realisierung einer Patenschaft für ein kleines Areal des Schulgeländes besprochen wurden. Bereits am nächsten Tag lag ein detaillierter Pflanzplan vor, der dank kompetenter Pflanzenauswahl Blüten von Februar bis Juli verspricht und gleichermaßen Naturschutzaspekte berücksichtigt, d.h. Nahrung für Insekten und Vögel bietet.
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Diese besondere Auswahl hochwertiger Pflanzen werde durch die Patenschaft ermöglicht, betonte Herr Handwerk, Leiter des Gartenamtes, weil davon ausgegangen wird, dass die Pflege öfters und gleichzeitig schonender ausgeführt wird. Weil die städtischen Angestellten sich bestimmten Parametern( größere Intervalle, stärkerer Maschineneinsatz, radikalerer Rückschnitt) unterwerfen müssen, haben sie nicht die Möglichkeiten einer solchen Pflege.
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Andererseits bleiben  die Arbeiten für die Paten durchaus überschaubar, wenn man davon ausgeht, dass Gehölze alle ein, zwei Jahre zurückgeschnitten werden sollten.
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Im Herbst werden außerdem noch zwei Apfelbäume gepflanzt, die zusammen mit der Eberesche und den anderen Gehölzen nicht nur ein hübsches Ensemble bilden:
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Auch die Schüler der Grundschule können den Jahresverlauf von der Blüte bis zur Ernte an „ihren Bäumen“ miterleben und sich daran erfreuen.
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Und falls die Zeit mal zu knapp ist, können sie die Hilfe der Paten von gegenüber in Anspruch nehmen.
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Das Gartenamt der Stadt Fulda könnte nach eigenen Angaben über hundert Obstbäume auf städtischen Flächen pflanzen und den Bürgern zur Verfügung stellen, wenn sich konkret jemand darum kümmern würde. Tatsächlich hat es in der Vergangenheit solche Bemühungen gegeben, ohne dass dieses Angebot angenommen wurde.
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Ich würde mich freuen, wenn zukünftig noch mehr Obstbäume auf städtischen Grund und Boden wachsen würden. Zu Fragen, z.B. zu Konzepten gemeinsamer Ernte- oder sonstiger Arbeitsteilung können Sie Kontakt aufnehmen über
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http://www.martinafuchsfulda.de
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oder rufen direkt beim Gartenamt an: 0661 1770
 
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Kahlschlag oder "Feldwegsanierung"?
 
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Martin von Mallinckrodt hat einen Kurzfilm über eine " Feldwegsanierung" gedreht.
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==noch ein Thema==
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Doch was hat das mit Holzpellets zu tun?
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<!--Muster für einen youtubefilm-->
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Video hier: http://www.mediathek-hessen.de/index.php?ka=1&ska=medienview&idv=4536
 
==Erklärung der unbekannten Hexen zur Baumkreuzaktion am 30.Mai 2009 in Fulda==
==Erklärung der unbekannten Hexen zur Baumkreuzaktion am 30.Mai 2009 in Fulda==
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[[Bild:Rangstrassebaumreihe.jpg|right]]
[[Bild:Rangstrassebaumreihe.jpg|right]]
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Fulda präsentiert sich im Internet (Fulda, unsere Stadt) als „Stadt im Grünen“
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Fulda präsentiert sich im Internet ( Fulda, unsere Stadt) als „Stadt im Grünen“
„ Bäume in der Stadt sind kostbar, denn durch sie wird die Stadt belebt und zum Wohlfühlort für uns Menschen. Die Erhaltung eines gepflegten und gesunden Baumbestandes sowie dessen Weiterentwicklung ist für die Stadt ein wichtiges Anliegen….“
„ Bäume in der Stadt sind kostbar, denn durch sie wird die Stadt belebt und zum Wohlfühlort für uns Menschen. Die Erhaltung eines gepflegten und gesunden Baumbestandes sowie dessen Weiterentwicklung ist für die Stadt ein wichtiges Anliegen….“

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