Bearbeiten von „Hofbieber“

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|Gemeindeschlüssel = 06 6 31 013
|Gemeindeschlüssel = 06 6 31 013
|Straße            = Schulweg 5
|Straße            = Schulweg 5
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|Website          = }}[http://www.hofbieber.de www.hofbieber.de]
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|[[Bürgermeister|Bürgermeister]]     = Marcus Schafft
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|Bürgermeister    = Marcus Schafft
|Partei            = CDU
|Partei            = CDU
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Die '''Großgemeinde Hofbieber''' liegt im [[Landkreis_Fulda|Landkreis Fulda]] und zählt mit ihren 16 Dörfern zum Naturpark Hessische Rhön.
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Die '''Großgemeinde Hofbieber''' liegt im Landkreis Fulda und zählt mit ihren 16 Dörfern zum Naturpark Hessische Rhön.
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==Aktuelles==
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===Rebellische Bauern===
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[[Bild:Gentechnikmini.jpg|right]]
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Der Kämpfer in "vorderster Front" beim so genannten "Milchlieferstreik", Oswald Henkel vom Rhoenhof Henkel aus Hofbieber Mahlerts ist aus dem Deutschen Bauernverband ausgetreten. Er habe erkennen müssen, dass der Verband u.a. auch beim Thema [[Gentechnik]] mehr für die Industrie- und Konzernlobby arbeite als für die Bauern. Henkel schreibt:
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''"Diese Woche hatte ich Gelegenheit den Träger des alternativen Nobelpreises, den [[Gentechnik|kanadischen Farmer Percy Schmeisser]] quer durch den Vogelsberg zu chauffieren. Die Begegnung mit ihm hat mir noch mal eindrucksvoll bestätigt, dass man Rückgrat braucht, wenn man für eine gute Sache kämpft und sich nicht verbiegen lassen darf!"''
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* Homepage: [www.rhoenhof-henkel.de]
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* 23.6.08 osthessennews "Bauernverband arbeitet gegen die Bauern" - Oswald HENKEL verlässt DBV [http://www.osthessen-news.de/beitrag_B.php?id=1151632]
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* Video Hessenschaubericht [http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?key=standard_document_34560956&jmpage=1&type=v&rubrik=5300&jm=1&mediakey=fs/hessenschau/20080624_getreide]
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== Nachbargemeinden ==
== Nachbargemeinden ==
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Hofbieber grenzt im Norden an die Gemeinde Nüsttal ([[Landkreis_Fulda|Landkreis Fulda]]), im Nordosten an die Gemeinde Rockenstuhl (im Wartburgkreis in Thüringen), im Osten an die Stadt Tann (Rhön)|Tann, im Südosten an die Gemeinde Hilders, im Süden an die Gemeinde Poppenhausen im Südwesten an die Gemeinde Dipperz, sowie im Westen an die Gemeinde [[Petersberg|Petersberg]] und im Nordwesten an die Stadt [[Hünfeld|Hünfeld]] (alle im [[Landkreis_Fulda|Landkreis Fulda]]).
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Hofbieber grenzt im Norden an die Gemeinde Nüsttal (Landkreis Fulda), im Nordosten an die Gemeinde Rockenstuhl (im Wartburgkreis in Thüringen), im Osten an die Stadt Tann (Rhön)|Tann, im Südosten an die Gemeinde Hilders, im Süden an die Gemeinde Poppenhausen im Südwesten an die Gemeinde Dipperz, sowie im Westen an die Gemeinde Petersberg  und im Nordwesten an die Stadt Hünfeld (alle im Landkreis Fulda).
== Entstehung ==
== Entstehung ==
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* Buche: Die Buche steht allgemein für den Waldreichtum der Gegend und dafür, dass die heutige Großgemeinde Hofbieber zu jenem Gebiet gehört, das bereits von Bonifatius im 8. Jahrhundert wegen seines Buchenreichtums als ''Buchonia'' bezeichnet wurde.
* Buche: Die Buche steht allgemein für den Waldreichtum der Gegend und dafür, dass die heutige Großgemeinde Hofbieber zu jenem Gebiet gehört, das bereits von Bonifatius im 8. Jahrhundert wegen seines Buchenreichtums als ''Buchonia'' bezeichnet wurde.
* 16 Blätter: Die 16 kräftigen Blätter stehen symbolisch für jede einzelne Ur-Gemeinde.
* 16 Blätter: Die 16 kräftigen Blätter stehen symbolisch für jede einzelne Ur-Gemeinde.
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* der abgebrochene Ast: Er versinnbildlicht zum einen, dass durch die deutsche Teilung im Jahre 1949 dem ehemaligen Gemeindegebiet Teile verloren gegangen sind, zum anderen, dass bis 1990 die Gemeinde am "Eisernen Vorhang" so endete, als ob die Welt hier zu Ende wäre.
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* der abgebrochene Ast: Er versinnbildlicht zum einen, dass durch die deutsche Teilung im Jahre 1949 dem ehemaligen Gemeindegebiet Teile verloren gegangen sind, zum anderen, dass bis 1990 die Gemeinde am Eiserner Vorhang (Politik)| Eisernen Vorhang so endete, als ob die Welt hier zu Ende wäre.
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* das schwarze Kreuz: Mit diesem christlichen Zeichen erinnert die Gemeinde an ihre lange Zugehörigkeit zum Hochstift Fulda und verdeutlicht somit gleichzeitig ihre katholischen Wurzeln.
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* das schwarze Kreuz: Mit diesem christlichen Zeichen erinnert die Gemeinde an ihre lange Zugehörigkeit zum Kloster Fulda|Hochstift Fulda und verdeutlicht somit gleichzeitig ihre katholischen Wurzeln.
== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Aus der Jungsteinzeit (beginnend etwa mit dem 6. Jahrtausend v. Chr.), die durch den Übergang zum Ackerbau und zur Viehzucht und somit durch Sesshaftigkeit charakterisiert ist, sind wenige Einzelfunde zu vermelden. So fand man beispielsweise 2 Hammeräxte (eine in der Nähe der Ortschaft Danzwiesen, eine andere beim Delzenhof) oder ein Steinbeil mit geschliffener Schneide (Fundort in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Milseburg).
Aus der Jungsteinzeit (beginnend etwa mit dem 6. Jahrtausend v. Chr.), die durch den Übergang zum Ackerbau und zur Viehzucht und somit durch Sesshaftigkeit charakterisiert ist, sind wenige Einzelfunde zu vermelden. So fand man beispielsweise 2 Hammeräxte (eine in der Nähe der Ortschaft Danzwiesen, eine andere beim Delzenhof) oder ein Steinbeil mit geschliffener Schneide (Fundort in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Milseburg).
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=== [[Bronzezeit|Bronzezeit]] ===
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=== Bronzezeit ===
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Aus der Hügelgräberbronzezeit (der mittleren [[Bronzezeit|Bronzezeit]] ca. 1600 - 1250 v. Chr.) sind in den Wäldern der Gemeinde einige aus Erde und Stein aufgebaute Grabrundbauten zu finden:
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Aus der Hügelgräberbronzezeit (der mittleren Bronzezeit ca. 1600 - 1250 v. Chr.) sind in den Wäldern der Gemeinde einige aus Erde und Stein aufgebaute Grabrundbauten zu finden:
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* Erstmals wurde vom Heimatforscher Joseph Vonderau (1863 - 1951) im Jahre 1906 in der Nähe des Dorfes Traisbach ein solcher Grabhügel mit einem Durchmesser von 14 m geöffnet. Es handelte sich hierbei um eine Frauenbestattung wie aus den Grabbeigaben zu ersehen ist (Bronzeschmuck, Gewandnadel). Die Funde befinden sich heute im [[Vonderau Museum]] in Fulda.
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* Erstmals wurde vom Heimatforscher Joseph Vonderau (1863 - 1951) im Jahre 1906 in der Nähe des Dorfes Traisbach ein solcher Grabhügel mit einem Durchmesser von 14 m geöffnet. Es handelte sich hierbei um eine Frauenbestattung wie aus den Grabbeigaben zu ersehen ist (Bronzeschmuck, Gewandnadel). Die Funde befinden sich heute im Vonderau Museum in Fulda.
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* Weitere Grabungen fanden in den Jahren 1932 und 1934 unter Leitung von Vonderau durch Schüler der Hermann-Lietz-Schule auf Schloss Bieberstein statt. Sie legten 2 Grabhügel in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Bieberstein frei. Das dort gefundene Material wird auf Schloss Bieberstein aufbewahrt.
* Weitere Grabungen fanden in den Jahren 1932 und 1934 unter Leitung von Vonderau durch Schüler der Hermann-Lietz-Schule auf Schloss Bieberstein statt. Sie legten 2 Grabhügel in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Bieberstein frei. Das dort gefundene Material wird auf Schloss Bieberstein aufbewahrt.
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Für die so genannte Urnenfelderzeit oder späte [[Bronzezeit|Bronzezeit]] (1250 - 750 v. Chr.) gibt es aus dem Bereich der Gemeinde Hofbieber lediglich eine am Fuße der Milseburg gefundene Lanzenspitze.
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Für die so genannte Urnenfelderzeit oder späte Bronzezeit (1250 - 750 v. Chr.) gibt es aus dem Bereich der Gemeinde Hofbieber lediglich eine am Fuße der Milseburg gefundene Lanzenspitze.
=== Eisenzeit ===
=== Eisenzeit ===
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Die damaligen Bewohner des heutigen Gebietes der Gemeinde Hofbieber hatten sich im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit hinein, in das damals typische Feudalsystem einzugliedern. Sie führten ein bäuerliches Leben und leisteten Abgaben und Frondienste für die adeligen Grundherren. Die Burg Schloss Bieberstein oberhalb ihrer Ortschaften war eine Bürde für die Bevölkerung, denn vor allem hier musste sie ihre Arbeiten verrichten und hierher musste sie ihre Abgaben liefern.  
Die damaligen Bewohner des heutigen Gebietes der Gemeinde Hofbieber hatten sich im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit hinein, in das damals typische Feudalsystem einzugliedern. Sie führten ein bäuerliches Leben und leisteten Abgaben und Frondienste für die adeligen Grundherren. Die Burg Schloss Bieberstein oberhalb ihrer Ortschaften war eine Bürde für die Bevölkerung, denn vor allem hier musste sie ihre Arbeiten verrichten und hierher musste sie ihre Abgaben liefern.  
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Wie im gesamten Hochstift Fulda, ja in Europa überhaupt, wütete seit dem Ende des 14. Jahrhunderts im Gebiet der Gemeinde Hofbieber mehrfach die Pest. Wie auch in anderen Gegenden führte die Seuche zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung und mehrfach zu Wirtschaftskrisen. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts, zu Beginn des 16. Jahrhunderts erholte sich das Land jedoch langsam davon. In Hofbieber ist dies unter anderem auch daran zu erkennen, dass man sich neuen Vorhaben widmete. So wurde etwa um 1500 eine neue Kirche, im Dorf Allmus eine neue Kapelle gebaut. Die Liste des Jahres 1605 zur Erhebung der Türkensteuer im Fuldaer Hochstift belegt eine deutliche Bevölkerungswachstum. Zu dieser Zeit war [[Balthasar_Nuss|Balthasar Nuss]], der Weltrekordhalter im Hexenverbrennen, Zentgraf auf Schloss Bieberstein.
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Wie im gesamten Hochstift Fulda, ja in Europa überhaupt, wütete seit dem Ende des 14. Jahrhunderts im Gebiet der Gemeinde Hofbieber mehrfach die Pest. Wie auch in anderen Gegenden führte die Seuche zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung und mehrfach zu Wirtschaftskrisen. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts, zu Beginn des 16. Jahrhunderts erholte sich das Land jedoch langsam davon. In Hofbieber ist dies unter anderem auch daran zu erkennen, dass man sich neuen Vorhaben widmete. So wurde etwa um 1500 eine neue Kirche, im Dorf Allmus eine neue Kapelle gebaut. Die Liste des Jahres 1605 zur Erhebung der Türkensteuer im Fuldaer Hochstift belegt eine deutliche Bevölkerungswachstum. Zu dieser Zeit war Balthasar Nuss, der Weltrekordhalter im Hexenverbrennen, Zentgraf auf Schloss Bieberstein.
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Neues Leid und erneuten Bevölkerungsrückgang brachte der Dreißigjährige Krieg. Wie in vielen Teilen Deutschlands kam es auch in Hofbieber zu Zerstörungen und Plünderungen durch vorbeiziehende Söldnerheere. Zwar wurden die Ortschaften der Region nicht völlig verwüstet, allerdings wurden oft einzelne Höfe niedergebrannt. Ernteschäden hatten nicht selten Hungerkatastrophen zur Folge, so dass die Bevölkerung rasch abnahm. Es ist urkundlich überliefert, dass am Ende des Dreißigjährigen Krieges von ehemals 62 Bauernhöfen, die zum Amt Bieberstein zählten, im Jahre 1649 nur noch 15 in Betrieb waren.
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Neues Leid und erneuten Bevölkerungsrückgang brachte der Dreißigjähriger Krieg| Dreißigjährige Krieg. Wie in vielen Teilen Deutschlands kam es auch in Hofbieber zu Zerstörungen und Plünderungen durch vorbeiziehende Söldnerheere. Zwar wurden die Ortschaften der Region nicht völlig verwüstet, allerdings wurden oft einzelne Höfe niedergebrannt. Ernteschäden hatten nicht selten Hungerkatastrophen zur Folge, so dass die Bevölkerung rasch abnahm. Es ist urkundlich überliefert, dass am Ende des Dreißigjährigen Krieges von ehemals 62 Bauernhöfen, die zum Amt Bieberstein zählten, im Jahre 1649 nur noch 15 in Betrieb waren.
Nur langsam erholte sich die dörfliche Bevölkerung von dieser Zeit.
Nur langsam erholte sich die dörfliche Bevölkerung von dieser Zeit.
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== Politik ==
== Politik ==
=== Gemeindevertretung ===
=== Gemeindevertretung ===
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Bei der Kommunalwahl am 26. März [[2006|2006]] ergab sich folgende Sitzverteilug:
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Bei der Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab sich folgende Sitzverteilug:
{|  class="prettytable"
{|  class="prettytable"
|---  class="hintergrundfarbe6"
|---  class="hintergrundfarbe6"
|colspan="2" | '''Parteien und Wählergemeinschaften'''
|colspan="2" | '''Parteien und Wählergemeinschaften'''
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|[[SPD|SPD]]
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|SPD
|Sozialdemokratische Partei Deutschlands
|Sozialdemokratische Partei Deutschlands
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|[[CWE|CWE]]
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|CWE
|Christliche Wählereinheit e.V.
|Christliche Wählereinheit e.V.
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===Kreistag===
 
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* [[Kreistagsitzung Dezember 2008]] Antrag Linke.Offene Liste: "Der Kreisausschuss wird beauftragt zu prüfen, inwieweit die Vorgabe, dass nicht mehr als 75% der Stehplätze in den Schulbussen ausgelastet sein dürfen, eingehalten wird. Insbesondere sind die Busse, die in der Zeit von 13.00 bis 13.30 Uhr am ZOB in Fulda ankommen, die Busse die morgens in Hofbieber in Richtung Fulda und die Busse die morgens und mittags an bzw. von der [[Winfriedschule Fulda|Winfriedschule]] fahren, zu überprüfen. Desweiteren bedarf die Situation morgens am [[Eichenzell]]er Bahnhof einer Verbesserung. Hier kommt es wie auch in Hofbieber vor, dass Schüler nicht mitgenommen werden können..."
 
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===Bürgerinitiative Hofbieber===
 
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Die Bürgerinitiative Hofbieber versteht sich als parteiunabhängige Organisation
 
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* gegen B 87n quer durch die Rhön
 
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* Erhaltung der Lebensqualität der Natur- und Landschaft und des Biosphärenreservats Rhön
 
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* Erhaltung der Qualität von Hofbieber als Luftkurort
 
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* Beibehaltung des Status als Landesstraße
 
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* zügiger Bau der Ortsumgehungen wie etwa für Niederbieber oder Margrethenhaun.
 
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Informations- und Diskussionsveranstaltung unter dem Motto
 
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„B 87n – ein Beitrag zum Regionalverkehr oder eine Schneise für den Transit?“
 
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30.November 2007 um 19.15 Uhr in das Gemeindezentrum Hofbieber ein. Die Bürgerinitiative stellt an diesem Abend alle 29 Ordner der amtlichen Vorplanung zur Einsicht zur Verfügung.
 
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===Imkertag 2007===
 
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[[Bild:Bienegoldrute.jpg|thumb|left]]
 
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Ökologische Kreisläufe werden zunehmend gestört
 
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Der 38. Hessische Imkertag fand 2007 in Hofbieber statt und  stand unter dem Motto „Blühendes Netzwerk-blühende Rhön“.
 
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Heute geht es in der Bienenhaltung vor allem um die ökologische Funktion der Bienenvölker. Doch die Bienenzucht ist bedroht von bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln, der abnehmenden Artenvielfalt und auch dem gefährlichen Bienenschädling, der Varroa-Milbe, deren Nachwuchs sich in den Bienenstöcken festsetzt und sich von Bienenbrut ernährt.
 
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Als neue Herausforderung gesellte sich zu diesen Plagen die Einführung gentechnisch veränderten Saatgutes. So, wie uns die Befürworter der Grünen Gentechnologie weismachen wollen, dass nämlich eine räumlich eng begrenzte Aussaat möglich ist, verhält es sich nicht. Bienen lassen sich nicht an die Leine legen und übertragen Pollen mitunter mehrere Kilometer weit im Umkreis um ihren Standort. Damit geben sie Erbgut von z.B. gentechnisch verändertem Raps an unbehandelte Rapspflanzen weiter. Der Imkerverein 1882 Hofbieber wandte sich bereits in einem Brief um Unterstützung gegen die Einführung gentechnisch veränderter Pflanzen mit ihren unüberschaubaren Risiken an den Bundestagsabgeordneten unseres Wahlkreises [[Michael Brand]].
 
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[[Imkerei|'''mehr dazu''']]
 
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==Ereignisse==
 
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===Kreissporthalle===
 
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[[Bild:Hofbieberbranstelle1.jpg|thumb|right]]
 
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[[Bild:Hofbieberbranstelle2.jpg|thumb|right]]
 
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[[Bild:Hofbiebereternit.jpg|thumb|right]]
 
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Ein Brand in der Nacht vom 13. Mai zerstörte die Kreissporthalle. Ein Schwelbrand breitete sich aus, die Feuermeldeanlage befand sich in den Räumen des Hausmeisters der Biebertalschule.
 
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Bereits 2005 wurde ein ähnlicher Brand durch Sportler in der Halle frühzeitig wahrgenommen
 
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[http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1119875]] . Diesesmal brannte die Halle vollständig nieder.
 
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Die Feuerwehren löschten ohne Atemschutz, obwohl Augenzeugen von dem Bersten der Eternitplatten berichteten. Wie auch von uns befürchtet wurde hier Asbest frei. Ein Schutz oder eine Warnung für Feuerwehrleute und Anwohner gab es nicht. Die Brandstelle wurde durch Gitter und Schilder gesichert. Drei Wochen nach dem Brand bekommen nun die Schüler zur Beseitigung der Trümmer schulfrei [http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1136828].
 
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Warum das Dach der Halle mit Asbestplatten zu einer Zeit gedeckt wurde, als allerorten schon Asbestdächer und -verkleidungen per Sondermüll und spezieller Behandlung entsorgt werden mußten, bleibt  u.a. die Frage.
 
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====In den Medien====
 
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* Oktober 07 So sieht die neue Kreissporthalle aus! Sieger-Entwurf von SICHAU & WALTER [http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1142051]
 
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* September 07 FZ [http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?template=fz_meldung_04&id=194731 Stöcke, Stepper und Shuttlebusse - Die Biebertalschule Hofbieber muss seit dem 13. Mai ohne Sporthalle auskommen]
 
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* Hessenschaubericht zum Brand [http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/video_archiv5300.jsp?rubrik=5300&r=5&y=2007&t=20070604&key=standard_document_31360572&mediakey=fs/hessenschau/20070604_abriss&type=v&jm=5&jmpage=1]
 
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== Sehenswürdigkeiten der Region ==
== Sehenswürdigkeiten der Region ==
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* die Basaltsäulen der Steinwand
* die Basaltsäulen der Steinwand
* die diversen Kirchen der Gemeinde
* die diversen Kirchen der Gemeinde
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* der Barfuß-Erlebnis-Pfad in Hofbieber [http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1137257 mehr hier]
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* der Barfuß-Erlebnis-Pfad in Hofbieber
== Kultur und Freizeit ==
== Kultur und Freizeit ==
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* Heinrich Peter Noll, Aus der Vergangenheit der Pfarrei Hofbieber, in: Quellen und Abhandlungen zur Geschichte der Abtei und Diözese Fulda, hrsg. v. Gregor Richter, Fulda 1907.
* Heinrich Peter Noll, Aus der Vergangenheit der Pfarrei Hofbieber, in: Quellen und Abhandlungen zur Geschichte der Abtei und Diözese Fulda, hrsg. v. Gregor Richter, Fulda 1907.
* Eberstein, Urkundliche Geschichte des reichsritterlichen Geschlechts Eberstein, 2 Bände, Berlin 1889.
* Eberstein, Urkundliche Geschichte des reichsritterlichen Geschlechts Eberstein, 2 Bände, Berlin 1889.
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* Ferdinand Stein, Hofbieber, Langenbieber oder Niederbieber? Überlegungen zur Ersterwähnung der Siedlung "Bibarahu", in: Buchenblätter (= Beiblatt zur [[Fuldaer_Zeitung|Fuldaer Zeitung]]), 21. November 2003, Nr. 26, 76. Jahrgang.
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* Ferdinand Stein, Hofbieber, Langenbieber oder Niederbieber? Überlegungen zur Ersterwähnung der Siedlung "Bibarahu", in: Buchenblätter (= Beiblatt zur Fuldaer Zeitung), 21. November 2003, Nr. 26, 76. Jahrgang.
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* Erwin Sturm, Fachwerk-Landschaft Langenbieber, in: Buchenblätter (= Beiblatt zur [[Fuldaer_Zeitung|Fuldaer Zeitung]]), 7. Juli 2003, Nr.17, 76. Jahrgang.
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* Erwin Sturm, Fachwerk-Landschaft Langenbieber, in: Buchenblätter (= Beiblatt zur Fuldaer Zeitung), 7. Juli 2003, Nr.17, 76. Jahrgang.
* Hofbieber 1093 - 2003. Aus der Geschichte eines Dorfes, hrsg. vom Arbeitskreis 'Chronik' Hofbieber, Nüsttal-Hofaschenbach 2003.
* Hofbieber 1093 - 2003. Aus der Geschichte eines Dorfes, hrsg. vom Arbeitskreis 'Chronik' Hofbieber, Nüsttal-Hofaschenbach 2003.
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* [http://www.adj-online.de Adj Allmus]
* [http://www.adj-online.de Adj Allmus]
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{| style="border:1px [[Solid|solid]] #8888aa; background-color:#f7f8ff;padding:5px;font-size:95%;"
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[[Kategorie:Kreis]]
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Dieser Artikel basiert z.T. auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Hofbieber] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia] und steht unter der [http://fulda-vogelsberg.de/fuldawiki/index.php?title=FuldaWiki:Lizenzbestimmungen GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hofbieber&action=history Liste der Autoren] verfügbar.
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[[Kategorie:Kreis Fulda]]
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{{Vorlage:Städte und Gemeinden Landkreis Fulda}}
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