Bearbeiten von „Michael Mott“

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Schon im Alter von nur sieben Monaten wurde Franz-Michael Mott Halbwaise, nachdem sein Vater Albin Mott in der Ukraine gefallen war. 1951 heiratete seine Mutter erneut und zog mit ihm von Poppenhausen/Wasserkuppe in den damals noch eher ländlich geprägten Fuldaer Stadtteil Neuenberg. Er besuchte die Hauptschule, in der sein Interesse an Heimatgeschichte geweckt wurde und 1954/1955 das Fuldaer Domgymnasium. Ab 1958 lernte er dreieinhalb Jahre in Kassel den Beruf des Fernmeldetechnikers, in dem er viele elektrotechnische Erfindungen machte. Als nebenamtliche Lehrkraft lehrte er am Bildungszentrum der Deutschen Bundespost in Heusenstamm, war Mitglied des Prüfungsausschusses für den fernmeldetechnischen Dienst bei der [[OPD Frankfurt am Main]] und im [[Katastrophenschutz der Deutschen Bundespost]] tätig, sowie für die Technik des [[Warn- und Alarmdienst]]es und für die Ersatzstromversorgung mittels U-Bootmotoren und Batterien zuständig. Gleichzeitig war Mott Herbeirufkraft für fernmeldevermittlungstechnische Notfälle im Bereich Fernmeldeamt Fulda. Sein Interesse für Geschichts- und Heimatforschung ließ ihn 1977 erstmals im Fuldaer Stadtarchiv forschen, wo er seitdem - wenn er in seiner Heimatstadt weilt, regelmäßiger allwöchentlicher Besucher ist. Seine auch dort gewonnenen Erkenntnisse veröffentlichte er bis heute in über 1000 Artikeln. Ein großer Teil ist in der Beilage ''Buchenblätter'' der [[Fuldaer Zeitung]][http://www.fuldaerzeitung.de/suche/?fs[archivsuche]=archivsuche&fs[num]=15&fs[qall]=michael+mott&x=0&y=0] für Heimatfreunde veröffentlicht. Seine praktische Tätigkeit als Forscher ließ ihn 1984 bei Uffhausen(Großenlüder) ein Flachbrandgrab aus der Mittleren Hallstattzeit finden, das notgeborgen wurde. Ein Jahr zuvor erfolgte die Fundmeldung eines von ihm entdeckten Hügelgrabes bei Zillbach(Büchenberg). Mott ist verheiratet, das Ehepaar hat vier Kinder.
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Schon im Alter von nur sieben Monaten wurde Franz-Michael Mott Halbwaise, nachdem sein Vater Albin Mott in der Ukraine gefallen war. 1951 heiratete seine Mutter erneut und zog mit ihm von Poppenhausen/Wasserkuppe in den damals noch eher ländlich geprägten Fuldaer Stadtteil Neuenberg. Er besuchte die Hauptschule, in der sein Interesse an Heimatgeschichte geweckt wurde und 1954/1955 das Fuldaer Domgymnasium. Ab 1958 lernte er dreieinhalb Jahre in Kassel den Beruf des Fernmeldetechnikers, in dem er viele elektrotechnische Erfindungen machte. Als nebenamtliche Lehrkraft lehrte er am Bildungszentrum der Deutschen Bundespost in Heusenstamm, war Mitglied des Prüfungsausschusses für den fernmeldetechnischen Dienst bei der [[OPD Frankfurt am Main]] und im [[Katastrophenschutz der Deutschen Bundespost]] tätig, sowie für die Technik des [[Warn- und Alarmdienst]]es und für die Ersatzstromversorgung mittels U-Bootmotoren und Batterien zuständig. Gleichzeitig war Mott Herbeirufkraft für fernmeldevermittlungstechnische Notfälle im Bereich Fernmeldeamt Fulda. Sein Interesse für Geschichts- und Heimatforschung ließ ihn 1977 erstmals im Fuldaer Stadtarchiv forschen, wo er seitdem - wenn er in seiner Heimatstadt weilt, regelmäßiger allwöchentlicher Besucher ist. Seine auch dort gewonnenen Erkenntnisse veröffentlichte er bis heute in über 1000 Artikeln. Ein großer Teil ist in der Beilage ''Buchenblätter'' der [[Fuldaer Zeitung]][http://www.fuldaerzeitung.de/suche/?fs[archivsuche]=archivsuche&fs[num]=15&fs[qall]=michael+mott&x=0&y=0] für Heimatfreunde veröffentlicht. Seine praktische Tätigkeit als Forscher ließ ihn 1984 bei Uffhausen ein Flachbrandgrab aus der Mittleren Hallstattzeit finden, das notgeborgen wurde. Ein Jahr zuvor erfolgte die Fundmeldung eines von ihm entdeckten Hügelgrabes bei Zillbach(Büchenberg). Mott ist verheiratet, das Ehepaar hat vier Kinder.
Er ist u.a. langjähriges Mitglied im [[Denkmalbeirat]] von Fulda, seit 1998 als stellvertretender Vorsitzender. Zu seinen Aktivitäten gehören zudem Vorträge, Lesungen, Ausstellungen, Erstellung von Ahnentafeln, Übersetzungen und Exkursionen. Mott ist mit seiner Frau Hella auch Organisator der alljährlichen Gedenkveranstaltung für die Opfer der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg auf Fulda. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist auch die Mitarbeit im [[Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]].
Er ist u.a. langjähriges Mitglied im [[Denkmalbeirat]] von Fulda, seit 1998 als stellvertretender Vorsitzender. Zu seinen Aktivitäten gehören zudem Vorträge, Lesungen, Ausstellungen, Erstellung von Ahnentafeln, Übersetzungen und Exkursionen. Mott ist mit seiner Frau Hella auch Organisator der alljährlichen Gedenkveranstaltung für die Opfer der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg auf Fulda. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist auch die Mitarbeit im [[Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]].

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