Bearbeiten von „Mindestlohn“

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* Examinierte Pflegekräfte ab 5,00 Euro
* Examinierte Pflegekräfte ab 5,00 Euro
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* Volkshochschule(n) Fulda (Stadt und Landkreis) ab 13,00 Euro Honorar (=keine Krankenkasse, Rentenbeiträge, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Steuern; KEIN Urlaub / keine Feiertage / keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, etc.)
 
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* unter 7 Euro brutto verdienen 3,5 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland. (Dieser Eintrag wurde aus dem Armutsbericht 2012 der Bundesregierung gelöscht.)
 
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== Statistik Einkommen ==
== Statistik Einkommen ==
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Quelle: * Statistisches Landesamt Einkommensverteilung [http://www.statistik-hessen.de/themenauswahl/erwerbstaetigkeit/landesdaten/mikrozensus/erwerbstaetige-einkommensgruppen/index.html]
Quelle: * Statistisches Landesamt Einkommensverteilung [http://www.statistik-hessen.de/themenauswahl/erwerbstaetigkeit/landesdaten/mikrozensus/erwerbstaetige-einkommensgruppen/index.html]
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== Spitzenmanager in Deutschland ==
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== Niedriglohn im Landkreis Fulda ==
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...haben laut einer im Dez.2012 veröffentlichen Studie das höchste Einkommen in Europa;
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im Durchschnitt 4,3 Millionen Euro pro Jahr  (= 358.000 Euro/Monat). DAS IST PRO MANAGER !!
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Honorarlehrer werden jahrelang an der VHS-Landkreis, der VHS-Stadt Fulda und an einigen staatlichen Schulen beschäftigt; der Honorarsatz liegt bei nur 13 - 25 Euro/UE /ohne Sozialabgaben, Urlaub, Lohn im Krankheitsfall, etc.
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== Niedriglohn in Stadt- und Landkreis Fulda ==
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lt. einer aktuellen Statistik des DGB verdienen im '''November 2012''' 14.999 Vollzeitkräfte im Landkreis Fulda miserabel [http://suedosthessen.dgb.de/presse/++co++fa7dc920-3a07-11e2-ac85-00188b4dc422 Pressemitteilung DGB Bezirk Hessen-Thüringen Region Südosthessen]. Auch in der Stadt werden schlechte Löhne bezahlt [http://osthessen-news.de/A/1223459/region-neue-dgb-statistik-enthuellt-viele-vollzeitbeschaeftigte-erhalten-nur-niedriglohn-.html osthessen-news]
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Im Landkreis Fulda gab es bereits 2010 mit 26,2 Prozent mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor, als im Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer mit einem Prozentsatz von 20,8 Prozent . Damit liegt der prozentuale Anteil der Vollzeitbeschäftigten im Niedriglohnsektor im Landkreis Fulda auch über dem durchschnittlichen Anteil von 21,1 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern [http://www.dgb.de/themen/++co++ad7aedf2-33c1-11e2-ab3a-00188b4dc422/@@index.html?search_text=Adamy&start_date=2012-10-01&end_date=2012-11-30 hier Link zur Studie]. Ein Berufsabschluss schützt nicht davor, als sozialversicherungspflichtig Beschäftigter mit Vollzeitjob im Niedriglohnbereich zu landen. Hierdurch ist Altersarmut für weite Teile der Bevölkerung vorprogrammiert, warnt der DGB. Auch die Angestellten der städtischen Beschäftigungsgesellschaft der Stadt Fulda, der [[proCommunitas GmbH]], sind davon betroffen. Hier "sorgt" die Stadt Fulda schon heute für ihre Sozialrentner von morgen.
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Studie des Pestel-Instituts Hannover im Auftrag von ver.di und der Gewerkschaft NGG im April 2013:
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'''über 7300 Multi-Jobber im Landkreis Fulda im Jahr 2012''' [http://www.fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=24704], dies sei ein Anstieg von mehr als 143 Prozent in den letzten 10 Jahren, damit war der Trend in Hessen in Fulda am stärksten [http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/politik_wirtschaft/multijobber_saarland100.html]. Multi-Jobber sind Berufstätige, die zusätzlich zu ihrem Hauptjob einen 400-Euro-Job annehmen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ursache hierfür seien der zunehmende Niedriglohnsektor und gleichzeitig steigende Lebenshaltungskosten, besonders im Wohnungsbereich. Vertreter beider Gewerkschaften sehen als ersten notwendigen Schritt die Einführung eines flächendeckenden Mindeslohnes von 8,50 Euro, auch wenn dieser nur zu einem Einkommen knapp über der Hartz-IV-Grenze führt.
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lt. einer aktuellen Statistik des DGB verdienen im November 2012 14.999 Vollzeitkräfte im Landkreis Fulda miserabel.
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Im Landkreis Fulda gab es bereits 2010 mit 26,2 Prozent mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor, als im Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer mit einem Prozentsatz von 20,8 Prozent [http://suedosthessen.dgb.de/presse/++co++fa7dc920-3a07-11e2-ac85-00188b4dc422 Pressemitteilung DGB Bezirk Hessen-Thüringen Region Südosthessen]. Damit liegt der prozentuale Anteil der Vollzeitbeschäftigten im Niedriglohnsektor im Landkreis Fulda über dem durchschnittlichen Anteil von 21,1 Prozent in den ostdeutschen Bundesländern [http://www.dgb.de%2Fthemen%2F%2B%2Bco%2B%2Bad9b9c82-33c1-11e2-ab3b-00188b4dc422&ei=gqG7UPzmJYrbtAaspoDIAw&usg=AFQjCNEf8JRZJaP58jVTmuh7l6k1w3_r_w]
== Sittenwidrige Löhne ==
== Sittenwidrige Löhne ==

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