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Nazi-Aktivitäten in Osthessen

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geklebt worden, Plakate von Hohmann blieben davon verschont." [http://www.kverlagundmultimedia.de/Archivb/Chronologisch_2005/Martin_Hohmann_05/martin_hohmann_05.html]
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==Der rechte Rand 2004 ==
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*Der rechte Rand des konservativen Lagers traf sich in Fulda zu einem Symposium gegen den Paragraphen 130 [http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2004/05/hohmann.htm]: "Die laute Mehrheit im Saal fordert auch die Abschaffung des Paragraphen 130, der den Straftatbestand der Volksverhetzung und der Leugnung der Shoa beinhaltet. Heiner Kappel, Bundesvorsitzender der Deutschen Partei, macht sich zum Sprecher dieser Forderung, als er in Fulda ausruft: »Der muss weg!"
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Version vom 11:44, 6. Aug. 2006

Dokumentation aus 1993 Broschüre in 3 Teilen derzeit erhältlich im Ulenspiegel Buchladen, Löherstaße und Tabak und Zeitschriftenkontor Höhne, Florengasse

Rechte Szene rechnet erneut mit Demoverbot in Wunsiedel - Ersatzdemos in München und Fulda angemeldet. Die bundesdeutsche Neonaziszene richtet sich darauf ein, dass der für den 19. August 2006 geplante Heß-Gedenkmarsch im fränkischen Wunsiedel wie schon im vergangenen Jahr verboten wird. Nachdem die NPD Oberbayern, JN Bayern und parteifreie Neonazis bereits alternativ zu einem Aufmarsch am selben Tag in München aufgerufen haben, folgte nun eine weitere Demonstrationsankündigung. "Freie Kräfte" aus Hessen wollen am 19. August 2006 in Fulda ...auf die Straße gehen. Der Aufmarsch soll um 12.00 Uhr am Bahnhof starten. Die osthessische Stadt war 1993 auch international in die Schlagzeilen geraten, als dort 500 Neonazis, von der Polizei unbehindert, zu Ehren des Hitler-Stellvertreters demonstrieren konnten. (bnr.de, 7.7.)

Reaktionen

24.7.06: Stadt als Versammlungsbhörde verbietet Aufmarsch, Verbotsverfügung kann per Gerichtsentscheid aufgehoben werden, daher ist Präsenz aller demokratischen Kräfte gefragt.

"Aktionsbündnis gegen Neonazis" geplant:

spontane Ankündigung, „Flagge zu zeigen gegen den Ungeist antidemokratischen Denkens und Handelns:

  • Parteien
  • großen Kirchen und Religionsgemeinschaften
    • katholischen,
    • evangelischen Kirche,
    • der jüdischen
    • sowie der muslimischen Gemeinde
    • Netzwerks gegen Rassismus
    • u.a

Ein gemeinsamer Aufruf wurde am 1.8.06 bei einer gemeinsamen Sitzung im Haus Oranien beschlossen, er kann hier herunter geladen werden [1]

die ostgessennews 24.7.06 [2]

siehe auch:

Fuldaer Aktionsbündnis gegen Neonazis



Der Heß-Aufmarsch 2005

Im August 2005 wurden im Wahlkreis Fulda Plakate der Parteien zur Bundestagswahl mit Heß-Plakaten überklebet. Die Fuldaer Zeitung [3] und osthessennews [4] berichten. Die Linkspartei Fulda reagierte und Mitglieder überklebten gemeinsam mit Mitgliedern anderer Parteien wenige Stunden nach der Naziplakatierung die Hessplakate siehe Presseerklärung der Linkspartei Fulda [5]







"Währenddessen ist in Fulda die Gruppe "Jugend für Hohmann" ins Gerede gekommen. Aus Fuldaer CDU-Kreisen heißt es, die Hohmann-Unterstützer seien für den Druck und das Kleben von Rudolf Heß-Bildern verantwortlich. In der Nacht zum 20. August waren rund 300 Konterfeis des Hitler-Stellvertreters im Fuldaer Raum über Wahlplakate geklebt worden, Plakate von Hohmann blieben davon verschont." [6]



Der rechte Rand 2004

  • Der rechte Rand des konservativen Lagers traf sich in Fulda zu einem Symposium gegen den Paragraphen 130 [7]: "Die laute Mehrheit im Saal fordert auch die Abschaffung des Paragraphen 130, der den Straftatbestand der Volksverhetzung und der Leugnung der Shoa beinhaltet. Heiner Kappel, Bundesvorsitzender der Deutschen Partei, macht sich zum Sprecher dieser Forderung, als er in Fulda ausruft: »Der muss weg!"
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