Bearbeiten von „Senioren“

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==Fuldaer Seniorenwoche==
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==Altenpflege==
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[[Datei:Carmen everts talkrunde mini.jpg|right]]
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Am 13. September fand auch in Fuldaer Senioreneinrichtungen ein Protesttag statt
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[[Datei:Carmen everts.jpg|right]]
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Viel Mühe haben sich die Kolleginnen der Stadtverwaltung mit der Zusammenstellung eines interessanten Programms für Jung und Alt gemacht: eine Woche basteln, singen, Volkstanz, Infoveranstaltungen, Scooter Probefahrten usw. Doch mit der Eröffnungsveranstaltung hat der Sozialdezernet Bürgermeister Dippel den Bock abgeschossen: Für die Moderation des Nachmittags im vollbesetzten Bonifatiushaus wurde die Referentin für "Diktaturforschung" bei der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung herbeigeholt. Manch einer kann sich womöglich noch an den Namen "Carmen Everts" erinnern. 2008 brachte die ehemalige SPD Landtagsabgeordnete zusammen mit drei weiteren Abweichlern die Ministerpräsidentkandidatin Andrea Ypsilanti zu Fall. Bei der Wahl 2009 bewarb sie sich nicht mehr um ein Mandat, sie erhielt nun diesen "Versorgungsjob" bei der Landeszentrale für politische Bildung.  Die Stelle entspricht in der Vergütung den stellvertretenden Leitern der Landeszentrale und wird damit höher vergütet als die langjährigen kompetenten übrigen Referatsleiterinnen und -leiter [http://www.fr-online.de/rhein-main/spd-abweichlerin-neuer-job-fuer-carmen-everts-sorgt-fuer-aerger,1472796,3028182.html].
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Im Anschluss begrüßte Carmen Everts die "Demografie-Expertin" Kerstin Schmidt von der Bertelsmannstiftung mit der sie durch die Lande zieht. In der Einladung firmiert sie unter Beraterin des Büros „demographie-lokal“[http://www.demo-lokal.de]. Sie berät Städte und Gemeinden bei der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, Infrastrukturkostenentwicklung, Siedlungsflächenentwicklung, Stadtumbauprozesse, Steuerung von Veränderungsprozessen/ Change Management.
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Statt eines bunten, interessanten Eröffnungsnachmittags langweilte diese Expertin die anwesenden Senioren mit Folien zum demografischen Wandel um erfreut mitzuteilen, dass Senioren heute aktiver seien und auch viel länger mit ihrem PKW mobil sind. Der Einwand, dass doch für die Mobilität von Senioren andere Fragen wie guter ausgebauter Nahverkehr und dessen Nutzungsmöglichkeit eine Rolle spielen würde, wurde von der Referentin der Landeszentrale für politische Bildung und ehemalige SPD Abgeordnete mit dem Argument, "Ausbau des Nahverkehrs sei viel zu teuer" plump abgewürgt.
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Nach zwei langweiligen Stunden waren wir endlich erlöst und konnten uns Kuchen und Kaffee kaufen. Schade, für die sonst abwechslungsreiche Seniorenwoche und die vielen beteiligten Organisationen. Zumindest meine Mutter war nicht mehr zu bewegen auch nur noch eine weitere Veranstaltung der Seniorenwoche zu besuchen. (Karin Masche, Stadtverordnete)
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===Medien===
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* FZ 22.4.13 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Auftakt-der-Seniorenwoche-in-Fulda;art25,718802 Auftakt der Seniorenwoche in Fulda]
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==Mittel der Stadt Fulda für Seniorenarbeit==
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Die Stadt Fulda stellt Mittel für die Durchführung von Seniorennachmittagen und -Fahrten bereit. Im Jahr 2011 sackte die Beteiligung an den Seniorenfahren rapide ab. Aus Kostengründen wurde das gemeinsame Abendessen gestrichen.
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Daher stellten wir bei den Haushaltsberatungen in der [[Stadtverordnetenversammlung Dezember 2011|Stadtverordnetenversammlung]] folgenden Antrag
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{{:Seniorenmittel}}
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==Qualität in der Altenpflege==
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[[Datei:Keine Pflegediscounter.jpg|right]]
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Am 13. September fand auch in Fuldaer Senioreneinrichtungen ein Protesttag statt.
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Die Forderungen:
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*    Einheitliche Ausbildung aller Pflegeberufe! Ein abgestimmtes Weiterbildungssystem mit Hochschulzugang!
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*    Solidarische Finanzierung der Pflegeausbildung!
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*    Genug Ausbildungsplätze in der Altenpflege!
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*    Verankerung des Themas "Alter und Pflege" in den Lehrplänen allgemeinbildender Schulen!
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*    Aktive und nachhaltige Alten- und Pflegepolitik in Hessen!
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*    Angemessene Entlohnung für Pflegeberufe!
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Die Situation ist ernst: Für wenig Geld, oft genug in schlecht bezahlten Minijobs leisten Pflegekäfte auch in Fulda wichtige, wertvolle und einfühlsame Arbeit. Viel mehr Menschen müssen für diese Arbeit gewonnen werden. Doch die hessische Politik verschlechtert die Ausbildungssituation noch weiter, statt sie zu verbessern.
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Als Stadtverordnete "Die Linke.Offene Liste" solidarisiere ich mich mit den Forderungen der freien Träger, der Kolleginnen und Kollegen, der Bewohner und ihrer Familien. Ich hab mich an der Aktion beteiligt und habe im Internet meine Unterstützung kundgetan.
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Bitte klicken sie auf die Seite:
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'''http://www.myplace-altenpflege.de''' und unterstützen auch sie die Forderungen!
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[[Datei:Zugklein.jpg|right]]
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"Unsere Familien brauchen die Unterstützung von professionellen Altenpflegekräften. Ich weiss aus eigener Erfahrung die Arbeit zu würdigen und zu schätzen. Es muss Schluss sein mit der schlechten Bezahlung, gerade in diesem Beruf. Als Stadtverordnete in Fulda werde ich mich für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen und der Bewohner von Einrichtungen einsetzen. Meine volle Solidarität!"
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Aufstocken und nicht zu kürzen, Herr Minister!“
Aufstocken und nicht zu kürzen, Herr Minister!“
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==Erniedrigende Taschengelder für Senioren==
 
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{{:Anfrage 5 (Stadt)}}
 
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'''Nach dieser Antwort des Bürgermeisters stellten wir den Antrag auf Erhöhung der Taschengelder für Senioren. Der Antrag wurde am 25.1. 2007 abgelehnt.'''
 
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{{:Antrag 2 (Stadt)}}
 
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== Links ==
 
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[[Kategorie:WP 2006-2011]]
 
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[[Kategorie:Anfragen und Anträge]]
 
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[[Kategorie:Ausschuss für Soziales, Familie und Jugend]]
 
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[[Kategorie:Haupt- und Finanzauschuss]]
 
[[Kategorie:Senioren]]
[[Kategorie:Senioren]]
[[Kategorie:Sozialpolitik]]
[[Kategorie:Sozialpolitik]]

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