Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung Februar 2016“

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„Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Infrastuktur von Wohngebieten mit überdurchschnittlichem Einwohnerzuwachs zu verbessern. Hierzu wird im Wohngebiet eine stetige Bürgerversammlung unter Einbeziehung der Einwohner und der gesellschaftlichen Akteure einberufen um Vorschläge zu erarbeiten“
„Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Infrastuktur von Wohngebieten mit überdurchschnittlichem Einwohnerzuwachs zu verbessern. Hierzu wird im Wohngebiet eine stetige Bürgerversammlung unter Einbeziehung der Einwohner und der gesellschaftlichen Akteure einberufen um Vorschläge zu erarbeiten“
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'''Verlauf'''
 
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Der Antrag wurde zur Diskussion gestellt. Es handelte sich dabei eigentlich um eine Selbstverständlichkeit, nämlich dass Wohngebiete, die einen überdurchschnittlichen Einwohnerzuwachs verzeichnen auch entsprechend eine Verbesserung der Infrastruktur erfahren. Am Beispiel "Edelzeller Siedlung" machte die Wählergemeinschaft deutlich, dass hier möglicherweise öffentliche Spielplätze, Mülleimer, öffentliche Toiletten, Parkbänke, öffentliche Plätze, Jugendräume oder Seniorentreffs nötig seien. Der Bedarf könnte in Kontakt mit örtlichen Vereinen und Versammlungen mit den Einwohnern festgestellt werden. Da eine Erhöhung der Einwohnerzahlen mit einer Erhöhung der Schlüsselzuweisungen des Landes verbunden sei, wären solche Maßnahmen auch finanzierbar. Auch die örtlichen Vereine bräuchten mehr Unterstützung für ihre Arbeit, beispielhaft nannte die Fraktionsvorsitzende "Die Linke.Offene Liste" die Tätigkeit des Sportvereins "SG Frischauf" in der Edelzeller Siedlung. Der Antrag sei nötig, da das Wohngebiet über keinen Ortsbeirat verfüge, der Das Anliegen vortragen könne.
 
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Leider lehnte die CDU-Mehrheitsfraktion mit Unterstützung von CWE, FDP und REP diesen Antrag ab. Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die GRÜNEN enthielten sich größtenteils.
 
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Die Fraktion "Die Linke.Offene Liste" bedauere die getroffene Entscheidung dem Stadtteil keine Infrastukturverbesserung zuzugestehen.
 
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Abe es sollte doch noch weitergehen...
 
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(folgt)
 
==Anfragen==
==Anfragen==
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===Sprachkurse für Flüchtlinge===
===Sprachkurse für Flüchtlinge===
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[[Datei:Leidig wehner.jpg|right]]
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1. Ist dem Magistrat der Stadt Fulda bekannt, dass bei der Möglichkeit der Teilnahme an Sprachkursen bei  
1. Ist dem Magistrat der Stadt Fulda bekannt, dass bei der Möglichkeit der Teilnahme an Sprachkursen bei  
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Verbot unterschiedlicher Behandlung  
Verbot unterschiedlicher Behandlung  
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Die vertragschließenden Staaten werden die Bestimmungen dieses Abkommens auf Flüchtlinge ohne unterschiedliche Behandlung aus Gründen der Rasse, der Religion oder des Herkunftslandes anwenden.
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Die vertragschließenden Staaten werden die Bestimmungen dieses Abkommens auf Flüchtlinge ohne unterschiedliche Behandlung aus Gründen der Rasse, der Religion oder des Herkunftslandes anwenden.  
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===Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Fulda===
===Schaffung bezahlbaren Wohnraums in Fulda===
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===Betreuungsschlüssel im Klinikum Fulda===
===Betreuungsschlüssel im Klinikum Fulda===
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[[Datei:Gesundheit ist menschenrecht mini.png|right]]
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Pflege braucht Zeit. Durch die Einführung von gleich zwei Patiententransportdiensten,einen „unqualifzierten“ und einen „qualifizierten“ist keine Entlastung für die Pflegekäfte eingetreten, da die Stellen durch Personalabbau beim Pflegepersonal erzeugt wurden.
Pflege braucht Zeit. Durch die Einführung von gleich zwei Patiententransportdiensten,einen „unqualifzierten“ und einen „qualifizierten“ist keine Entlastung für die Pflegekäfte eingetreten, da die Stellen durch Personalabbau beim Pflegepersonal erzeugt wurden.
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Wir fragen den Magistrat:
Wir fragen den Magistrat:
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Wieviele Patienten betreut ein(e) Examinierte/r des Stationsdienstes (keine Hereinrechnung des Funktionsdienstes) durchschnittlich im Tagdienst (Früh und Spät) während der letzten drei Monate?
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Wieviele Patienten betreut ein(e) Examinierte/r des Stationsdienstes (keine Hereinrechnung des Funktionsdienstes) durchschnittlich im Tagdienst (Früh und Spät) während der letzten drei Monate?  
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Sehr geehrte Frau Masche,
 
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die Klinikum Fulda gAG ist ein wirtschaftlich und rechtlich selbständiges Unternehmen und unterliegt nicht der Kontrolle der Stadtverordnetenversammlung. Da insofern keine Zuständigkeit der Stadtverordnetenversammlung vorliegt, konnte Ihre Anfrage in der Sitzung nicht behandelt werden.
 
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Mit freundlichen Grüßen
 
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Im Auftrag
 
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Helmut Herchenhan
 
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Helmut Herchenhan
 
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Magistrat der Stadt Fulda
 
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Hauptamt – Büro der
 
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Stadtverordnetenversammlung
 
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* dazu ein gegenteiliges Gerichtsurteil aus 2014 [http://www.fr-online.de/wiesbaden/wiesbaden-magistrat-magistrat-uterliegt-der-auskunftspflicht,1472860,26495540.html Magistrat unterliegt der Auskunftspflicht]
 
===Öffentliche Sicherheit===
===Öffentliche Sicherheit===
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Welche Schritte hat der Magistrat gegen den Abbau des Sicherheitspersonals am Bahnhof Fulda unternommen?
Welche Schritte hat der Magistrat gegen den Abbau des Sicherheitspersonals am Bahnhof Fulda unternommen?
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===Antrag Einsetzung eines Akteneinsichtsausschusses===
 
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[[Datei:Ansicht 2013.JPG|thumb|right]]
 
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Vier Versuche hatten wir gestartet den aktuellen Stand zum Bau des "Werner-Towers" in der Baulücke auf dem ehemaligen EZB Gelände in Erfahrung zu bringen. Es wurde gemauert:
 
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1. Keine Reaktion auf unsere Presseerklärung im November
 
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2. Versuch zu verlangen, dass es auf die Tagesordnung des Bauausschusses kommt
 
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3. Wir verlangen es als Thema auf der Stadtverordnetenversammlung - es wird von der Stadtverordnetenvorsteherin abgelehnt
 
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4. Unsere Anfrage auf der Stadtverordnetenversammlung kommt aus Zeitgründen nicht mehr dran, nicht eine Anfrage "Die Linke.Offene Liste" wurde aufgerufen
 
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Unsere letzte Möglichkeit: Die Fraktion Die Linke.Offene Liste beantragt einen Akteneinsichtsausschuss. Dieser ist vergleichbar mit einem Untersuchungsausschuss. Gut, dass wir Fraktion sind, sonst wäre uns auch dieser Weg verwehrt.
 
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Das zeigt wie wichtig es ist, dass wir möglichst gestärkt mit drei Stadtverordneten wieder einziehen nach der Kommunalwahl, damit man uns den Fraktionsstatus nicht nehmen kann!
 
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Der Akteneinsichtsausschuss wurde durch die Stadtverordnetenvorsteherin bei der Stadtverordnetenversammlung eingerichtet. Wir sind gespannt, ob er noch vor der Kommunalwahl tagen wird.
 
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Frau
 
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Stadtverordnetenvorsteherin
 
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Margarete Hartmann
 
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Stadtschloss
 
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Schlossstraße 1
 
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36037 Fulda
 
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26.1.2016
 
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'''Akteneinsichtsausschuss'''
 
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'''Interessenbekundungsverfahren zum ehemaligen LZB-Grundstück'''
 
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Die Stadtverordnetenfraktion “Die Linke.Offene Liste” beantragt. gemäß § 50 Abs. 2 HGO die Bildung eines Akteneinsichtsausschusses.
 
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Vorgelegt werden sollen die Akten, die den Vorgang betreffen und bisher nicht den Stadtverordneten bzw. den Mitgliedern des Ausschusses für Bauwesen, Stadtplanung, Wirtschaft und Verkehr zugeleitet worden sind und aus denen hervorgeht, welche Änderungen an der Nutzung und den damit beabsichtigten Änderungen am ursprünglich 2012 vorgelegten Plänen des jetzt als “Werner-Tower” bezeichneten Vorhabens entstanden sind. Dargelegt werden soll  in welcher Form Bebauungsplanentwurf – wie vom Gestaltungsbeirat empfohlen - entsprechend überarbeitet und den Gremien erneut zur Beschlussfassung vorgelegt wurde. Diese Unterlagen müssen dem Akteneinsichtsausschuss offengelegt werden.
 
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Insbesondere soll überprüft werden ob Beschluss und dessen Intension vom 18.3.2013 in der Vertragsänderung vom November 2015 verwirklicht und die Änderungen dem Beschluss entsprechen. Hierzu muss dem Akteneinsichtsausschuss der ursprüngliche Vertragstext und die nun erfolgten Änderungen am Text und der Baumasse vorgelegt werden.
 
==Presse==
==Presse==
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Veröffentlicht bei
Veröffentlicht bei
* fuldainfo [http://www.fuldainfo.de/fdi/stadtverordnete-kommen-letztmals-vor-der-wahl-zusammen/ Stadtverordnete kommen letztmals vor der Wahl zusammen]
* fuldainfo [http://www.fuldainfo.de/fdi/stadtverordnete-kommen-letztmals-vor-der-wahl-zusammen/ Stadtverordnete kommen letztmals vor der Wahl zusammen]
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* osthessenzeitung [http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2016/februar/die-linke-offene-liste-stellt-sechs-anfragen-an-fuldaer-magistrat.html „Die Linke. Offene Liste“ stellt sechs Anfragen an Fuldaer Magistrat]
 
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===Weitere Brichterstattung===
 
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* osthessenzeitung bisher noch nichts zu unseren Initiativen im Fürstensaal, sie waren aber die ersten, die überhaupt etwas von der Stadtverordnetenversammlung online hatten [http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2016/februar/alternativplanungen-fuer-loehertor-center-und-weiteren-wohnraum-laufen.html]
 
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* Bisher erwähnt uns osthessennews nicht [http://osthessen-news.de/n11522710/letzte-stvv-vor-kommunalwahl-viele-dauerbrenner-keine-entscheidung.html Letzte StVV vor Kommunalwahl: Viele Dauerbrenner, keine Entscheidung]
 
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===Pressemitteilung zum Verlauf der SVV===
 
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Die Linke.Offene Liste hatte zur letzten Stadtverordnetenversammlung vor
 
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der Kommunalwahl sechs Anfragen und einen Antrag zur sofortigen
 
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Behandlung eingereicht.
 
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Der Antrag wurde zur Diskussion gestellt.  Es handelte sich dabei
 
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eigentlich um eine Selbstverständlichkeit, so "Die Linke Offene Liste",
 
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nämlich dass Wohngebiete, die einen überdurchschnittlichen
 
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Einwohnerzuwachs verzeichnen auch entsprechend eine Verbesserung der
 
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Infrastruktur erfahren. Am Beispiel "Edelzeller Siedlung" machte die
 
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Wählergemeinschaft deutlich, dass hier möglicherweise öffentliche
 
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Spielplätze, Mülleimer, öffentliche Toiletten, Parkbänke, öffentliche Plätze, Jugendräume
 
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oder Seniorentreffs nötig seien. Der Bedarf könnte in Kontakt mit
 
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örtlichen Vereinen und Versammlungen mit den Einwohnern festgestellt
 
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werden. Da eine Erhöhung der Einwohnerzahlen mit einer Erhöhung der
 
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Schlüsselzuweisungen des Landes verbunden sei, wären solche Maßnahmen
 
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auch finanzierbar. Auch die örtlichen Vereine bräuchten mehr
 
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Unterstützung für ihre Arbeit, beispielhaft nannte die
 
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Fraktionsvorsitzende "Die Linke.Offene Liste" die Tätigkeit des
 
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Sportvereins "SG Frischauf" in der Edelzeller Siedlung. Der Antrag sei nötig, da das Wohngebiet über keinen Ortsbeirat verfüge, der Das Anliegen vortragen könne.
 
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Leider lehnte die CDU-Mehrheitsfraktion mit Unterstützung von CWE, FDP und
 
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REP diesen Antrag ab. Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die GRÜNEN
 
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enthielten sich größtenteils.
 
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Die Fraktion "Die Linke.Offene Liste" bedauere die getroffene
 
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Entscheidung dem Stadtteil keine Infrastukturverbesserung zuzugestehen.
 
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Die Anfragen der Fraktion zum Werner-Tower, Schaffung bezahlbaren
 
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Wohnraums, Sprachkursen, Kommerzialisierung des Kulturbetriebs und zur öffentlichen Sicherheit wurden
 
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nicht mehr beantwortet und die Stadtverordnetenversammlung für beendet
 
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erklärt.
 
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Eine  Anfrage zum Pflegebetreuungsschlüssel im Klinikum Fulda wurde gar verweigert wenigstens schriftlich beantwortet zu werden.
 
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Verweigert hatte die Stadtverordnetenvorsteherin auch den Punkt
 
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Bebauungsplan Dalbergstraße (Werner Tower) auf die Tagesordnung zu
 
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nehmen. Daher hatte die Fraktion "Die Linke Offene Liste" einen  "Antrag
 
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auf Einsetzung eines Akteneinsichtsausschusses" vorbereitet, dieser
 
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durfte nicht durch die Fraktion begründet werden.  Aber dieser
 
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Akteneinsichtsausschuss wurde eingesetzt. Die "Linke.Offene Liste" zeigt
 
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sich gespannt, ob diese Einsicht in die Akten noch vor der Wahl gewährt
 
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würde. Die Fraktion kritisiert, dass die Bauausschussmitglieder und die
 
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Stadtverordneten keinerlei Einsicht in Unterlagen zu den veränderten
 
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Planungen und Vertragsveränderungen bezüglich des "Werner-Towers"
 
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hätten.  Es werde zu den ersten Aufgaben einer neuen Fraktion nach der
 
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Wahl werden hier Licht in das Dunkel der Fuldaer Investorenpolitik zu
 
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bringen. Auch daher sei es wichtig, dass "Die Linke.Offene Liste" gestärkt aus den Wahlen hervorgehe.
 
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[[Kategorie:WP 2011-2016]]
 
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[[Kategorie:Stadtverordnetenversammlungen]]
 

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