Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung Juli 2016“

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Antwort von [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Heiko Wingenfeld]]
Antwort von [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Heiko Wingenfeld]]
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Zu 1)
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Die Bedeutung von [[Moritz Neumann]] als eines großen Sohnes der Stadt Fulda wurde in einem persönlichen Kondolenzschreiben an die Familie zum Ausdruck gebracht. In den vergangenen Jahren gab es intensive Kontakte zu Herrn Neumann, u.a. im Zusammenhang mit Baumaßnahmen neben dem Alten Jüdischen Friedhof, der Erstellung eines Flyers zur jüdischen Geschichte Fuldas sowie bei der Errichtung einer Gedenktafel für Maharam Schiff. Angesichts der engen Bindungen von Herrn Neumann zu Fulda hat das Kulturamt den Auftrag bekommen, die Möglichkeit einer Würdigung im Rahmen einer Neukonzeption der Darstellung jüdischer Geschichte im Bereich des [[Vonderau Museum]]s oder eines geeigneten anderen Erinnerungsortes zu prüfen.
Die Bedeutung von [[Moritz Neumann]] als eines großen Sohnes der Stadt Fulda wurde in einem persönlichen Kondolenzschreiben an die Familie zum Ausdruck gebracht. In den vergangenen Jahren gab es intensive Kontakte zu Herrn Neumann, u.a. im Zusammenhang mit Baumaßnahmen neben dem Alten Jüdischen Friedhof, der Erstellung eines Flyers zur jüdischen Geschichte Fuldas sowie bei der Errichtung einer Gedenktafel für Maharam Schiff. Angesichts der engen Bindungen von Herrn Neumann zu Fulda hat das Kulturamt den Auftrag bekommen, die Möglichkeit einer Würdigung im Rahmen einer Neukonzeption der Darstellung jüdischer Geschichte im Bereich des [[Vonderau Museum]]s oder eines geeigneten anderen Erinnerungsortes zu prüfen.
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Fulda, 04.Juli 2016
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Fulda, 04.Juli 2016
 
=== Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeiten ===
=== Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeiten ===
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Wir fragen den Magistrat
Wir fragen den Magistrat
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1. Wie viele Menschen leben derzeit in Sammelunterkünften in der Stadt Fulda?
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1. Wieviele Menschen leben derzeit in Sammelunterkünften in der Stadt Fulda?
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2. Wie viele Sammelunterkünfte werden von der Stadt Fulda bereitgestellt, wie viele durch private Anbieter?
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2. Wieviele Sammelunterkünfte werden von der Stadt Fulda bereitgestellt, wieviele durch private Anbieter?
3. Welche Möglichkeit sieht der Magistrat geigneten individuellen Wohnraum durch Nutzung  der finanziellen Mittel aus den Erstattungen des Kreises und des Bundes für die Unterbringung zu schaffen?  
3. Welche Möglichkeit sieht der Magistrat geigneten individuellen Wohnraum durch Nutzung  der finanziellen Mittel aus den Erstattungen des Kreises und des Bundes für die Unterbringung zu schaffen?  
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4. Ist die Sicherung von städtischen Vorkaufsrechten eine geeignete Möglichkeit bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?
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4. Ist die Sicherung von städtischen Vorkaufsrechten eine geeignete Möglichkeit bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?
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Erst auf mehrmalige schriftlich und mündliche Nachfrage wurde die Antwort am 13. September 2016 vorgelegt:
 
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Stellungnahme zur Anfrage der Stadtverordnetenfraktion Die Linke Offene Liste betr. Sammelunterkünfte
 
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Antwort von Bürgermeister [[Dag Wehner]]
 
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Die Beantwortung der Fragen 1-3 erfolgt auf der Grundlage eingeholter Informationen bei der Kreisverwaltung Fulda, Fachdienst Zuwanderung.
 
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1. Wie viele Menschen leben derzeit in den Sammelunterkünften in der Stadt Fulda?
 
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Im Stadtgebiet Fulda leben aktuell 601 Personen in Gemeinschaftsunterkünften.
 
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2. Wie viele Sammelunterkünfte werden von der Stadt Fulda bereitgestellt, wie viele durch private Anbieter?
 
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Seitens der Stadt Fulda werden keine Unterkünfte bereitgestellt. Alle 13 existierenden Gemeinschaftsunterkünfte befinden sich im Besitz privater Anbieter bzw. privater Unternehmen.
 
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3. Welche Möglichkeit sieht der Magistrat geeigneten individuellen Wohnraum durch Nutzung der finanziellen Mittel aus den Erstattungen des Kreises und des Bundes für die Unterbringung zu schaffen?
 
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Die im Stadtgebiet Fulda untergebrachten Flüchtlinge werden aufgrund der Erfüllung der Aufnahmequote vollumfänglich durch den Landkreis Fulda direkt finanziert. Erstattungen verauslagter städtischer Mittel fallen nicht an, sodass in der Konsequenz auch nicht über die Verwendung solcher nachgedacht werden muss.
 
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4. Ist die Sicherung von städtischen Vorkaufsrechten eine geeignete Möglichkeit bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?
 
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Der Begriff von der „Schaffung von bezahlbarem Wohnraum“ ist sicherlich nicht auf den des „sozialen Wohnungsbaus“ zu reduzieren. Vielmehr beinhaltet dieser Begriff eine Vielzahl von Maßnahmen, die in Zukunft zu mehr Wohnungsangeboten auf dem Wohnungsmarkt für die große Anzahl von Wohnungssuchenden aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten führen sollen.
 
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Herr Stadtbaurat Schreiner hat die Frage per Mail folgendermaßen beantwortet:
 
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„Das lässt sich nicht generell beantworten. Das Vorkaufsrecht greift in der Regel bei Flächen für öffentliche Zwecke. Der Kaufpreis ist abhängig vom Gebot eines Dritten, so dass jeder Fall individuell betrachtet werden muss.“
 
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Fulda, 11.07.2016
 
===Arbeitsbedingungen in konzerneigenen Ausgliederungen der Klinikum gAG===  
===Arbeitsbedingungen in konzerneigenen Ausgliederungen der Klinikum gAG===  
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1. Welche Lösungsmöglichkeiten werden gesehen, die Nutzung von Straßen im Wohngebiet durch Lkw einzuschränken und geeignete Durchgangsrouten vorzuschreiben?
1. Welche Lösungsmöglichkeiten werden gesehen, die Nutzung von Straßen im Wohngebiet durch Lkw einzuschränken und geeignete Durchgangsrouten vorzuschreiben?
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Antwort von Herrn Bürgermeister [[Dag Wehner]]
 
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Anwohner der Fuldaer Straßen werden zunehmend durch Lkw Ziel— und Quellverkehr sowie Lkw belastet, die Abkürzungen zu geeigneten Routen auch durch Wohngebiete suchen. Dies betrifft die Lärmemissionen, Gefährdungspotenziale aber auch finanzielle Belastungen durch die Anliegergebühren bei der Sanierung der Straßen.
 
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Zum weiter überwiegenden Anteil entspricht das Netz der Hauptverkehrsstraßen in Fulda auch dem Netz für den Güter- bzw. Schwerverkehr. Auf allen Hauptverkehrsstraßen muss entsprechender Verkehr mit Lkw stattfinden können. Im nachgeordneten Straßennetz muss das Erreichen der entsprechenden Anlieger sicher gestellt sein.
Zum weiter überwiegenden Anteil entspricht das Netz der Hauptverkehrsstraßen in Fulda auch dem Netz für den Güter- bzw. Schwerverkehr. Auf allen Hauptverkehrsstraßen muss entsprechender Verkehr mit Lkw stattfinden können. Im nachgeordneten Straßennetz muss das Erreichen der entsprechenden Anlieger sicher gestellt sein.
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===Prognosen Altersarmut===
===Prognosen Altersarmut===
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===Soziokulturelles Zentrum Langebrückenstraße 14===
===Soziokulturelles Zentrum Langebrückenstraße 14===
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Das    Areal    Langebrückenstraße    14  entwickelt    sich    seit    Jahren    zu    einem  
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|http://stadtfraktion.fuldawiki.de/wp-content/uploads/2016/08/Eingang-L14.jpg
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|Das    Areal    Langebrückenstraße    14  entwickelt    sich    seit    Jahren    zu    einem  
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soziokulturellen  Zentrum  Fuldas.  Vielfältige  Initiativen  sind  dort  beheimatet,  die  das  
soziokulturellen  Zentrum  Fuldas.  Vielfältige  Initiativen  sind  dort  beheimatet,  die  das  
kulturelle Leben unserer Stadt bereichern.  
kulturelle Leben unserer Stadt bereichern.  
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Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Frage 1: In welcher Phase befindet sich der Prüfauftrag der Stadtverordnetenversammlung, dieses Gelände zu kaufen?
 
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Frage 2: Gibt es neue, das Gelände betreffende Entwicklungen?
 
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Antwort zu 1 und 2:
 
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Stadtbaurat und Fachverwaltung konnten Kontakt zur Eigentümergemeinschaft herstellen. In der Korrespondenz geht es bislang um Untersuchungen und Gutachten.
 
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Konkrete Kaufverhandiungen konnten noch nicht geführt werden. Öffentliche Anfragen sind für den Prozess nicht förderlich.
 
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Darüber hinaus bemüht sich die Stadt um Förderprogramme, z. B. im Rahmen des Stadtumbaus.
 
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Frage 3: Gibt es Bauvoranfragen o.ä. von Kaufinteressenten?
 
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Antwort: Derzeit liegen keine Bauvoranfragen vor.
 
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Fulda, 11. Juli 2016
 
===Denkmalgeschützte Hallen der Bahn in der Straße Am Bahnhof===
===Denkmalgeschützte Hallen der Bahn in der Straße Am Bahnhof===
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Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Frage 1 Was plant die Deutsche Bahn bezüglich der Hallen in der Straße
 
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„Am Bahnhof“?
 
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Antwort:
 
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Ein Teil der Hallen, beginnend mit der Halle neben dem Bahnhofsgebäude nach Süden, wird von der Bahn an die Stadt Fulda veräußert. Hier gibt es keine Denkmalausweisung. Die südlich anschließenden Hallen werden auch künftig für Bahnbetriebszwecke benötigt und können daher nicht aus dem Bahngelände entlassen werden. Hier plant die Stadt in Teilen eine langfristige Anpachtung durch den Eigenbetrieb Parkstätten.
 
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Frage 2 Wie werden diese derzeit genutzt?
 
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Antwort: Die Hallen werden als Lagerhallen genutzt.
 
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Frage 3: Welche Entwicklung wäre dort im Sinne einer nachhaltigen Stadtplanung wünschenswert?
 
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Antwort:
 
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Die Lagerhallen bilden den baulichen Abschluss zum Bahnhofsgelände ein— schließlich der Gleisanlagen und erfüllen neben ihrer eigentlichen Funktion als Lagerhallen auch größtenteils die Funktion des Schallschutzes. Die städtebauliche Entwicklung dieses Areals hängt i. W. von den Erkenntnissen des Verkehrsentwicklungsplanes und des Nahverkehrsplanes ab, da erst hierdurch die Ansprüche aus dem ÖPNV und den anderen Verkehren an die Fläche zu greifen sein werden. Die Stadtentwicklung muss dann entsprechend reagieren. Die Nutzungsperspektiven dieses Bereiches reichen von der Lagerhaltung über Dienstleistung, Parken bis hin zu ergänzenden Einzelhandelsstrukturen, die mit dem benachbarten Umfeld korrespondieren müssen.
 
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Frage 4: Gehören die Hallen baurechtlich zu der gewidmeten Bahnfläche?
 
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Antwort:
 
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Aktuell sind sämtliche Hallen noch Betriebsgelände der Deutschen Bahn. Selbst nach dem Entwidmungsverfahren der von uns erworbenen Flächen bleiben die denkmalgeschützten Hallen Eigentum der DB und somit Betriebsgelände.
 
===Areale Gartau und Horaser Weg 71-73 ===
===Areale Gartau und Horaser Weg 71-73 ===
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Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Frage 1:
 
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Gehören der Firma Aldi Süd noch das Areal Horaser Weg 71 — 73 (Fassade der ehemaligen Rhönmöbelwerke und dazugehörige Fabrikantenvilla) und das Gelände ihrer dortigen Filiale?
 
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Antwort: Der Stadt Fulda liegen keine Informationen über einen Verkauf vor.
 
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Frage 2: Welche Planungen für diese Flächen (und ggfs. der angrenzenden Grundflächen) werden derzeit diskutiert oder geprüft?
 
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Antwort:
 
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Die Fa. Aldi hat im Februar 2016 einen Bauantrag zur Erweiterung des Marktes gestellt. Für die übrigen Grundstücke liegen der Stadt Fulda keine neuen Planungen oder Anfragen vor.
 
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Frage 3: Gibt es Bauvoranfragen o.ä.?
 
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Antwort: Nein.
 
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Frage 4: Ist derzeit eine Verlagerung (wohin?) dieser Aldi—Filiale (Gartau
 
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14) im Gespräch?
 
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Antwort:
 
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Außer den Hinweisen im Einzelhandelsgutachten, dass der Ortskern Horas bezüglich Lebensmittelnahversorgung gestärkt werden sollte, sind der Stadt keine konkreten Planungen bekannt.
 
===Denkmal Buttermarkt 9 ===
===Denkmal Buttermarkt 9 ===
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Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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1. Wie ist der Sachstand zum denkmalgeschützten Gebäude Buttermarkt 9?
 
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Antwort:
 
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Der Bauherr lässt derzeit von einem Architekturbüro einen Bauantrag erarbeiten. Hierzu fanden bereits Abstimmungsgespräche mit Denkmalschutzbehörde und Bauaufsicht statt.
 
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Frage 2:
 
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In welcher Weise hat der Eigentümer gegen die Vorgaben des Denkmalrechts bzw. die der städtischen Bauaufsicht verstoßen (Treppe, Dach usw.) und wie wurde von der Stadt Fulda und den
 
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Denkmalschutzbehörden darauf reagiert?
 
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Antwort:
 
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Der Bauherr hat die Rückbauarbeiten nicht wie mit der
 
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Denkmalschutzbehörde abgestimmt ausgeführt. Die Bauaufsicht hat daraufhin einen Baustopp erlassen und nachfolgend ein Bußgeldverfahren
 
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eingeleitet.
 
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Fulda, 11. Juli 2016
 
===Marodes Parkdeck Osthessencenter ===
===Marodes Parkdeck Osthessencenter ===
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Ute Riebold
Ute Riebold
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Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Frage 1: Liegt das Gutachten mittlerweile vor?
 
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Frage 2: Wie lautet dessen Ergebnis?
 
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Antwort zu 1 und 2:
 
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Die Eigentümergemeinschaft hat entgegen der Ankündigung ihres Verwalters das Gutachten noch nicht vorgelegt. Jedoch wird das Gebäude im Auftrag des Eigentümers durch einen Prüfstatiker überwacht, welcher der Bauaufsicht gegenüber regelmäßig bestätigt, dass keine akute Einsturzgefahr besteht. Die letzte Betätigung erfolgte am 05.07.2016.
 
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3. Wie geht es jetzt weiter?
 
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Antwort:
 
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In der Eigentümerversammlung des Osthessencenters wurde am 11.06.2016 eine neue Hausverwaltung gewählt, die ab dem 01.07.2016 die Verwaltung übernehmen soll. Die Bauaufsicht wurde hierüber mit Schreiben vom 28.06.2016 informiert und hat unmittelbar Kontakt mit der neuen Hausverwaltung aufgenommen.
 
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Konkrete Abstimmungen mit der neuen Hausverwaltung können jedoch erst erfolgen, wenn diese ordnungsgemäß vertraglich durch die
 
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Wohnungseigentümergemeinschaft beauftragt ist, was zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme noch nicht der Fall war.
 
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Fulda, 11. Juli 2016
 
===Erweiterung Altenpflegeeinrichtung Haus Emmaus am Frauenberg ===
===Erweiterung Altenpflegeeinrichtung Haus Emmaus am Frauenberg ===
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Ute Riebold
Ute Riebold
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Frage 1:
 
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Wie ist der Sachstand bezüglich einer geplanten Erweiterung der Altenpflegeeinrichtung Haus Emmaus (Gerloser Weg 11) inmitten der denkmalgeschützten Bebauung am Frauenberg?
 
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Antwort: Das Projekt wurde am 22. April im Gestaltungsbeirat vorgestellt. Der Gestaltungsbeirat kann sich auf dem vorhandenen Grundstück des historischen Hauses Emmaus grundsätzlich eine Verdichtung vorstellen, die sich jedoch in den typischen, vorstädtischen Charakter der Umgebung mit ihren freistehenden Villen einfügen muss.
 
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Die vorgestellte Planung überschreitet nach Ansicht des Gestaltungsbeirats jedoch die vorhandene Körnung und Maßstäblichkeit des Ortes. Gleichwohl ermutigt der Beirat die Architekten, über Alternativen nachzudenken.
 
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Alternativen wurden bisher nicht vorgelegt, so dass kein neuer Sachstand zu berichten ist.
 
===Areal ehemalige Wachsfabrik Eika An Vierzehnheiligen 19-25 ===
===Areal ehemalige Wachsfabrik Eika An Vierzehnheiligen 19-25 ===
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Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] [[Daniel Schreiner]]
 
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1. Wie  ist  der  Sachstand  bezüglich  Sanierung  und  künftiger  Nutzung  der  Gebäude
 
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und der Freifläche der ehemaligen Kerzenfabrik Eika An Vierzehnheiligen?
 
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Antwort:
 
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Das Areal wurde bekanntlich in zwei Bereiche geteilt und diese von unterschiedlichen Eigentümern erworben.
 
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Die Fa. Jass erarbeitet derzeit ein Konzept für die Nutzung ihrer neuen Liegenschaft. Hierbei werden voraussichtlich größere Hallenbereiche mit geringem Umbau in Nutzung genommen und für nicht nutzbare oder abgängige Gebäude ein Abbruchantrag gestellt. Ein konkreter Antrag liegt bislang nicht vor.
 
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Für den übrigen Grundstücksteil (Bereich um das ehemalige Verwaltungsgebäude) erarbeitet der Eigentümer ebenfalls ein Nutzungskonzept.
 
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Das alte Backstein Hauptgebäude und der jüngere Verwaltungsbau aus dem Jahre 1959 werden in Abstimmung mit den Denkmalbehörden saniert.
 
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Für die auf diesem Grundstücksteil nicht mehr benötigten Gebäude bzw. Gebäudeteile wurde ein Abbruchantrag gestellt und inzwischen unter Beteiligung der Denkmalschutzbehörden genehmigt.
 
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Frage 2: Werden die Vorgaben des Denkmalschutzes eingehalten oder welche Probleme müssen gelöst werden?
 
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Antwort:
 
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Es ist zwischen berechtigten nutzungsrelevanten Eigentümerinteressen und dem öffentlichen Interesse am weitgehenden Substanzerhalt abzuwägen.
 
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Dies gilt insbesondere für die stark sanierungsbedürftigen Fenster auch vor dem Hintergrund des erforderlichen Schallschutzes sowie für die historischen Dachaufbauten (Gauben, Schornsteine, Brandabschnittswände) Hierzu befindet sich die Denkmalschutzbehörde in Abstimmungsverfahren mit Eigentümern, Handwerkern, Architekt und Landesamt für Denkmalpflege Hessen.
 
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Frage 3
 
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Gibt es Änderungen der verkehrlichen Erschließung des Areals (welche)?
 
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Antwort:
 
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Eine Änderung der verkehrlichen Erschließung ist nicht vorgesehen. Das Areal wird, wie bisher auch, über die Straße An Vierzehnheiligen und die Mackenrodtstraße erschlossen. Die individuelle interne Verkehrsführung ist
 
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Sache der neuen Grundstückseigentümer und wird nicht von der Stadt Fulda geplant.
 
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Fulda, 11. Juli 2016
 
===Friedhofskapelle Zum Hl. Kreuz ===
===Friedhofskapelle Zum Hl. Kreuz ===
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Ute Riebold
Ute Riebold
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Heiko Wingenfeld]]
 
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Zu 1) Die Friedhofskapelle ist im Eigentum der Stadtpfarrei, Vereinbarungen zur
 
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derzeitigen Nutzung existieren nicht.
 
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Zu 2) Eine öffentliche Zugänglichkeit setzt statische Untersuchungen sowie umfangreiche Sanierungsmaßnahmen voraus. Als Außenstelle des [[Vonderau Museum]]s ist die Kapelle wegen des Fehlens einer Heizung sowie von Toiletten nur insofern geeignet, als nach einer eventuellen Sanierung des Gebäudes ausgewählte Stücke der Lapidarium-Sammlung dort Platz finden könnten, die im Rahmen von regelmäßig festgesetzten Führungen (2.8. an einem Sonntag pro Monat) zu sehen wären.
 
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Zu 3) Von einer noch „bis vor einigen wenigen Jahrzehnten“ funktionstüchtigen
 
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Orgel in der Kapelle ist dem Kulturamt nichts bekannt. Nach Gottfried Rehm, Die Orgeln der Stadt Fulda, Wolfenbüttel 1970, S. 197 ist für das Jahr 1826 die Existenz einer Orgel in der Kapelle bezeugt. Bereits 1913 wird berichtet, dass die Orgel nicht mehr vor Ort und nur noch das Gehäuse vorhanden sei. Dieses soll 1945 durch Kriegseinwirkung zerstört worden sein.
 
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Fulda, 04.Juli 2016
 
===Geplanter Abriss und Neubau Bahnhofstraße 17 (ehemaliges Aldi) ===
===Geplanter Abriss und Neubau Bahnhofstraße 17 (ehemaliges Aldi) ===
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Ute Riebold
Ute Riebold
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Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Frage 1: Wie lautet die aktuelle zeitliche Planung für Abriss und Neubau
 
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des Gebäudes Bahnhofstraße 17?
 
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Antwort:
 
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Der Abriss wurde bereits Anfang April genehmigt. Wann die Bauherrschaft hiermit beginnen möchte ist der Stadt Fulda nicht bekannt.
 
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Die Bauvoranfrage für den Neubau wurde bereits im Februar positiv entschieden, ein Bauantrag für den Neubau ist bislang nicht eingegangen, insofern liegen der Stadt keine Erkenntnisse über den geplanten zeitlichen Ablauf vor.
 
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2. Wie ist die Erschließung (Anlieferung) der künftigen Ladenfläche geplant?
 
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Antwort:
 
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Das Grundstück ist über die Bahnhofstraße erschlossen. Eine Anlieferung wird nur von dort erfolgen können und ist im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens zu klären.
 
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3. Welche  Befreiungen  von  den  Festsetzungen  des  geltenden  Bebauungsplans
 
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wurden bzw. werden erteilt?
 
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Antwort:
 
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Im Genehmigungsverfahren der Bauvoranfrage wurden keine Befreiungen erteilt. Ob der Bauantrag auch Befreiungsanträge enthält kann erst nach dessen Eingang beurteilt werden.
 
===Schlosstheater Fulda – geplante Umstrukturierung ===
===Schlosstheater Fulda – geplante Umstrukturierung ===
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ebenfalls  der  Theaterverwaltung  zur  Verfügung,  die  derzeit  nur  noch  die  
ebenfalls  der  Theaterverwaltung  zur  Verfügung,  die  derzeit  nur  noch  die  
Räumlichkeiten der linken Seite besetzt)?
Räumlichkeiten der linken Seite besetzt)?
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Antwort von [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Heiko Wingenfeld]]
 
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Zu 1)
 
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Es ist geplant, anlässlich des Wechsels in der Leitung eine Organisationsuntersuchung durch eine externe Kulturberatung in Auftrag zu geben. Diese soll ermitteln, welche Maßnahmen nötig sind, um der inzwischen ganzjährigen Beanspruchung des Hauses und seines Personals Rechnung zu tragen. Zudem werden hierbei Vorschläge für ein zeitgemäßes Management bei der Umsetzung des Programms und seiner regionalen wie überregionalen Außendarstellung erwartet. Erst danach kann eventuell eine Umstrukturierung vorgenommen werden.
 
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Zu 2) Nein.
 
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Zu 3)
 
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Die derzeitige Theaterleitung wurde über die geplante Organisationsuntersuchung informiert. Ein Zusammenhang mit der Kündigung, die bereits vorher erfolgte, besteht nicht
 
===Buttermarkt 18 / Umbau zum Restaurant Bellini ===
===Buttermarkt 18 / Umbau zum Restaurant Bellini ===
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Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
Stadtfraktion - Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda
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Antwort von Herrn [[Stadtbaurat]] Schreiner
 
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Frage 1: Hat die Stadt versucht, auf den Eigentümer hinzuwirken, dass das Restaurant auch von Menschen besucht werden kann, die körperlich beeinträchtigt sind?
 
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Antwort: Der zuständige Bearbeiter im Bauaufsichtsamt hat in Beratungsgesprächen mit dem planenden Architekten auf die
 
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Anforderungen des §46 Hessische Bauordnung (HBO) bezüglich Barrierefreiheit hingewiesen.
 
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Für öffentlich zugängliche Gebäude ist grundsätzlich der $46 „Barrierefreies Bauen“ der Hessischen Bauordnung zu beachten. Diese Anforderungen gelten nicht bei Nutzungsänderungen, wenn die Anforderungen nur mit unverhältnismäßigem Aufwand erfüllt werden können. Da es sich bei dem Gebäude um ein historisches Gebäude in einer denkmalgeschützten Gesamtanlage handelt, wäre ein Eingriff in diese noch gut erhaltene Substanz mit erheblichen Strukturzerstörungen und unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden. Auch wäre ein barrierefreier Zugang vom öffentlichen Gehwegbereich in das Gebäude nicht ohne erhebliche Eingriffe machbar gewesen. Es wurden ebenfalls im Verfahren Abwägungen bezüglich der Nutzung durch körperlich beeinträchtigte Personen vorgenommen. Vor dem Hintergrund, dass das Gebäude eine sehr geringe Gebäudebreite (ca. 7 m) aufweist und die Erdgeschossebene sich ca. 1 Meter über der Straßenebene befindet, wäre die Anordnung der WC-Anlagen im Erdgeschoss und eine DIN—gerechte Zugangsrampe technisch nicht umsetzbar, so dass die Realisierung des Gesamtvorhabens in Frage stehen würde.
 
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Verfahrensrechtlich handelt es sich bei diesem Projekt nicht um einen Sonderbau gemäß HBO, daher läuft das Baugenehmigungsverfahren im sogenannten „vereinfachten Verfahren“ nach 557 HBO und die Barrierefreiheit gehört nicht zum Prüfumfang. Dennoch wurde seitens der Bauaufsicht auf die Thematik hingewiesen.
 
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Frage 2. Welche Möglichkeiten hat die Stadt, einen solchen Einfluss zu erhöhen?
 
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Antwort:
 
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Die Stadt sieht keine Möglichkeiten ihren Einfluss in derartigen Fällen zu erhöhen, sondern setzt auf Beratung und Bewusstseinserweiterung bei den planenden Architekten.
 
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Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens werden bei historischen Gebäuden im Vorfeld in den meisten Fällen Bauberatungen durchgeführt, und Planer und Bauherren in der Konzeption mit Hilfestellungen dahin beraten, dass eine Barrierefreiheit umgesetzt werden kann. In einigen Ausnahmefällen ist dies bei historischen Gebäuden bezüglich des unverhältnismäßig hohen Aufwands und bezüglich des Denkmalschutzes nicht möglich, so dass Kompensationslösungen vorgeschlagen werden, die eine Nutzung für körperlich beeinträchtigte Menschen erleichtern.
 
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Frage 3: Mit welchen weiteren Instrumenten (z.B. Satzung) könnte der
 
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städtische Einfluss beim Umbau solcher Gebäude erhöht werden, damit barrierefreier Zugang gewährleistet ist?
 
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Antwort:
 
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Die Grundlage zur Beurteilung und Genehmigung wird von der Hessischen Bauordnung und der DIN 18040—1 vorgegeben. Hier werden Zugänge, Toiletten, Verkehrswege etc. beschrieben und somit inhaltlich die Thematik abgedeckt. Jedoch ist gerade bei innerstädtischen, insbesondere historischen Gebäuden jeder Einzelfall individuell zu betrachten, so dass
 
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eine Satzung hierbei nicht das geeignete Instrument für eine Einzelfallbetrachtung darstellen würde.
 
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Fulda, 11. Juli 2016
 
===Altglascontainer an der Leipziger entfernt ===
===Altglascontainer an der Leipziger entfernt ===
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</small>
</small>
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[[Kategorie:WP 2016-2021]]
 
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[[Kategorie:Stadtverordnetenversammlungen]]
 

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