Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung Juni 2014“

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=Tagesordnung 10.06.2014=
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=Tagesordnung=
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'''Tagesordnung II'''
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'''Tagesordnung II
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1. Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 179 „Quartiersinnenentwicklung nördlich Petersgasse“
1. Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 179 „Quartiersinnenentwicklung nördlich Petersgasse“
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2. Neuwahl des Ortsgerichtsvorstehers und der ersten stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteherin für den Stadtbezirk Fulda I
2. Neuwahl des Ortsgerichtsvorstehers und der ersten stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteherin für den Stadtbezirk Fulda I
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'''Tagesordnung I '''  
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'''Tagesordnung I '''  
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3. Bebauungsplan Nr. 9 "Josephine-Grau-Straße" der Stadt Fulda im Stadtteil Edelzell  
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3. Bebauungsplan Nr. 9 "Josephine-Grau-Straße" der Stadt Fulda im Stadtteil Edelzell
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- Beschluss über die Ergebnisse der Offenlegung
- Beschluss über die Ergebnisse der Offenlegung
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- Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB 130/2014  
- Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB 130/2014  
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==Verlauf==
==Verlauf==
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Öffentliche Niederschrift findet sich hier:
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folgt
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https://fulda.ratsinfomanagement.net/tops/?__=LfyIfvCWq8SpBQj0MjyGawIWr8Uq4Pi3Lh2GdwGfGJ
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Vor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt die Stadtverordnetenversammlung der am 24.05.2014 verstorbenen Stadtältesten Rita Ment.
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==Tagesordnung II==
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1. Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 179 „Quartiersinnenentwicklung nördlich Petersgasse“
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Aufstellungs- und Offenlegungsbeschluss
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Die Tagesordnung II wurde am Block abgestimmt, die darin enthaltenen  Punkte wurden einstimmig mit einer Enthaltung angenommen. Die Enthaltung kam aus der Fraktion "Die LINKE.Offene Liste", da zum Bauprojekt nördlich Petersgasse noch viele Fragen ungeklärt sind.
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2. Neuwahl des Ortsgerichtsvorstehers und der ersten stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteherin für den Stadtbezirk Fulda
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==Tagesordnung I==
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Der Stadtverordnete Peter Jennemann verläßt den Sitzungssaal wegen persönlicher Interessen.
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Die Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]] berichtet, es gebe ein großes Interesse mit 80 "abgezeichneten" Anfragen per "eMail, Telefon, etc."
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Die Fraktionen begründeten ihr Abstimmungsverhalten, die SPD beabsichtigt nach Abwägungsprozess zuzustimmen.
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Die Stadtverordnete Karin Masche (Linke.Offene Liste) begründet ihre grundsätzliche Ablehnung damit, dass am laufenden Band Neubaugebiete für Einfamilienhäuser ausgewiesen würden, wohingegen die Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus immer weiter abnehmen würden. So wären heute nur noch 1/3 der Sozialwohnungen mit Mietpreisbindung vorhanden. Und die Zahl werde in den nächsten Jahren weiter abnehmen. Dir Mehrheit der Menschen in der Stadt benötigten bezahlbaren Wohnraum. Die Durchschnittsmieten lägen weit über dem Satz, den das Amt für Arbeit und Soziales übernehmen würde. so habe die Linke.Offene Liste vorgeschlagen ein Drittel der Einnahmen aus dem Verkauf der städtischen Aktienanteile an der Üwag wieder in kommunales Eigentum zu investieren und Wohnblocks in kommunales Eigentum zu bringen, statt sie und ihre Mieter privaten Investoren auszuliefern. Solange keine neuen, bezahlbaren Mietwohnungen errichtet oder bereitgestellt würden, würde sie keinen neuen Baugebieten für Einfamilienhäuser mehr zustimmen.
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Auch sehe selbst das Fuldaer Jugendamt bei der Planung neuer Wohngebiete mit Einfamilienhäusern die Problematik der fehlenden sozialen Mischung.
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OB: Es ist gescheitert eine Miet-Debatte zu starten (...). Das ist unseriös. Absolut Kommunistische Argumentation.
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"Wenn Sie in einer kleinbürgerlichen Scheinwelt leben"
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"Weltfremd"
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'''Abstimmungsergebnis:'''
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Laut Niederschrift gab es bei der Abstimmung 46 Ja-Stimme(n), 8 Gegenstimme(n), 2 Stimmenthaltung(en), Besucher konnten jedoch 10 Nein Stimmen und eine Enthaltung ausmachen (Mehrheit Fraktion die GRÜNEN, Die LINKE. Offene Liste)
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4. '''Aktuelle Stunde: Entstandene Kosten durch AfD & NPD-Plakate (SPD)'''
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Frage: Anfrage der SPD-Fraktion betr. Kosten für das Entfernen der Wahlplakate der AfD und der  NPD durch die Stadt Fulda?
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Antwort: Insgesamt 640,20 Euro. Der Anteil der NPD ist jedoch höher, da die (hoch hängenden) Plakate schwieriger zu entfernen waren. AFD habe entfernung versprochen.
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'''Anfrage 2 "Unterstützung des Musical-Sommers (Spotlight) durch die Stadt"'''
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Fragesteller: CDU / Gerhard Stollberg
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Antwort: OB
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Fragestellung: Der Fuldaer Musical-Sommer ist inzwischen zu einem festen Begriff und einer Touristenattraktion geworden. Mit welchen Maßnahmen bzw. Aktionen unterstützt die Stadt Fulda die Firma Spotlight bei der Umsetzung ihres Konzepts ?
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Antwort: OB: Stadtschloss soll "Naturalleistung" darstellen, während Nebenkosten durch Spotlight finanziert werden, um kulturelles Angebot zu fördern.
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'''Anfrage 3 "Baumaßnahme der Fa. Zufall in Michelsrombach"'''
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Fragesteller: SPD / Jonathan Wulff
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Antwort: OB
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Fragestellung: Der Presse war zu entnehmen, dass die Fuldaer Spedition ZUFALL in Michelsrombach ein neues Lager baun. Wurde der Spedition ZUFALL eine Fläche in Fulda oder im interkommunalen Gewerbegebiet angeboten? Ist dem Magistrat bekannt, warum die Spedition sich gegen einen Standort in Fulda entschieden hat?
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Nachfrage: Warum werden solche Gespräche hinter verschlossenen Türen geführt?
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Antwort: OB: "Hier liegt ein Missverständnis vor. Einen anderen Weg würde ich nicht für gut empfinden".
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'''Anfrage 4 "Überschwemmung in Fulda"'''
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Fragesteller: Die Grünen / Silvia Brünnel
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Antwort: Stadtbaurätin
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Frage 1:
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Muss auch in Zukunft mit so häufigen Überschwemmungsereignissen in der Kernstadt und im Bahnhof gerechnet werden, oder welche Gegenmaßnahmen werden getroffen?
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Frage 2:
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Ist der offenbar verlängerte Zyklus der Reinigung der Gullys (seit der Abwasserverband diese Arbeiten outgesourced hat?) mitursächlich für diese Überschwemmungen, die in den vergangenen Jahren so nicht auftraten? Dieser Verdacht wird illustriert durch monatelang in den Gullykörben sichtbare Rosenmontagsabfall.
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Frage 3:
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Ist auch der Gebäudekomplex der Dalberg-Höfe ein wesentlicher Faktor für diese Hochwasserereignisse?
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Frage 4:
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Ist zu befürchen, dass weitere Bauten in der Innenstadt - wie z.B.: das "Hohe Haus" und das Ärztehaus Brauhausstraße / Ecke Dalbergstraße dieses Problem für die Innenstadt noch verschärfen werden?
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Antwort: "Nicht weiterziehende Wetter" seien an Überschwemmungen schuld. Dies wird es auch in Zukunft geben."
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Zuschke:
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"Habe die Unterlagen nicht dabei".
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"Ggf. müsse man mit Nachbargemeinden zusammenarbeiten".
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"Man kann in Fulda nicht Herr über die Lage werden. Die Menschen müssen akzeptieren, dass man nicht über jedes Unwetter Herr werden kann".
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"Es gebe kein Anzeichen für Fehlkonstruktionen."
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"Es finden angeblich regelmäßig Kontrollen statt, um Reinigungsfirma für Abflüsse zu kontrollieren."
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'''Anfrage 5 "Sachstand Hochwasserschutz Bronnzell"'''
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Fragesteller: CWE / Gerhard Becker
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Antwort: Stadtbaurätin
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Fragestellung: Wie ist der Sachstand bezüglich des Gutachtens zum Thema Hochwasserschutz in Bronnzell im Bereich des Engelbaches - gemeinsam mit Künzell?
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Antwort: 1,2 Millionen geschätzt. Fördermittel vom Land Hessen
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'''Anfrage 6 "Einnahmen aus Sondernutzungsgebühren"'''
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Fragesteller: Die Linke. Offene Liste / Karin Masche)
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Antwort: Stadtbaurätin
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Frage 1:
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Welche Einnahmen sind im Jahr 2012 und 2013 durch diverse Baumaßnahmen mit Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsflächen erfolgt?
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2012: 81.618 Euro
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2013: 79.986 Euro
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Frage 2:
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Welche Einnahmen werden im Jahr 2014 aus solchen Genehmigungen schätzungsweise erfolgen?
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Vorhersage sei nicht möglich.
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Auf Frage ob darunter auch Infostände fallen antwortet der OB, dass er keine Ahnung habe wo die Abgrenzung zwischen diesen Einnahmen sei.
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'''Anfrage 7 "Unterbringung von Asylbewerbern"'''
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Fragesteller: Republikaner / Anton-Josef Rummel
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Antwort: OB
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Antwort: Man suche nach geeigneten Objekten im Landkreis. Aktuell 5 Familien mit 19 Personen in der Frankfurter Straße, am Aschenberg und "Von Gallen Straße"
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Zukünftig evtl. auch in Dietershahn, dies sei aber laut OB noch ungewiss.
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Karin: Wohnblock für Asylbewerberheim mit 6m²
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Bei 80m² 10 Personen
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"Wo es zu Zündstoff führen kann"
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OB: "Es gibt meiner Erkenntnis nach keine Mindeststandards".
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'''Anfrage 8: "Umsetzung der Ganzagsbetreuung in den Schulen"'''
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Fragesteller: CDU / Dr. Albert Post
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Antwort: OB
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Frage 1: Welche Maßnahmen sind diesbezüglich an Fuldaer Schulen vorgesehen?
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Frage 2: Wie wird im Rahmen des Paktes zwischen Land und den Schulträgern für den Nachmittag die Aufgabenverteilung aussehen?
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Stadt überlege an Pilot-Projekt für Ganztagsschulen teilzunehmen.
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'''Anfrage 9 "Auswirkungen des VGH-Urteils hinsichtlich der Genehmigungspraxis für Ladensöffnung an Sonntagen"'''
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Fragesteller: SPD / Jonathan Wulff
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Antwort: OB
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Fragestellung:
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Hat das Urteil des VGH Kassel vom 15. Mai 2014 Auswirkungen auf die vom Magistrat geübte Genehmigungspraxis der Ladenöffnung an Sonntagen? Wenn ja, welche?
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Verkaufsoffene Sonntage (SPD | Jonathan Wulff)
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Karin Masche: "Ich Fulda müsse man gerade als CDU gegenüber der Kirche und ihren Verbänden als Vorreiter entgegen kommen".
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==Anfragen==
==Anfragen==
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===Anträge Die LINKE.Offene Liste===
===Anträge Die LINKE.Offene Liste===
====Antrag: Das Freihandelsabkommen TTIP stoppen - Kommunale Daseinsvorsorge schützen====
====Antrag: Das Freihandelsabkommen TTIP stoppen - Kommunale Daseinsvorsorge schützen====
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[[Datei:TTIP.png|left]]
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'''Beschluss:'''
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Beschluss:
1. Die Stadtverordnetenversammlung Fulda fürchtet durch das derzeit von der EU-Kommission hinter verschlossenen Türen verhandelte Transatlantische Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) sowie das Abkommen mit Kanada (CETA) negative Konsequenzen z.B. für die öffentliche Auftragsvergabe, die Energieversorgung, den Umweltschutz wie auch für Tarife und Arbeitsbedingungen der Stadt Fulda wie der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe.
1. Die Stadtverordnetenversammlung Fulda fürchtet durch das derzeit von der EU-Kommission hinter verschlossenen Türen verhandelte Transatlantische Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) sowie das Abkommen mit Kanada (CETA) negative Konsequenzen z.B. für die öffentliche Auftragsvergabe, die Energieversorgung, den Umweltschutz wie auch für Tarife und Arbeitsbedingungen der Stadt Fulda wie der städtischen Gesellschaften und Eigenbetriebe.
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3. Die Stadtverordnetenversammlung fordert den deutschen Städtetag auf, sich gegen das geplante Abkommen zu positionieren und entsprechend sowohl bei der Bundesregierung wie auch bei der EU-Kommission zu intervenieren.
3. Die Stadtverordnetenversammlung fordert den deutschen Städtetag auf, sich gegen das geplante Abkommen zu positionieren und entsprechend sowohl bei der Bundesregierung wie auch bei der EU-Kommission zu intervenieren.
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'''Begründung:'''
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Begründung:
Zur Zeit laufen hinter verschlossenen Türen die Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und der USA. Offiziell ist das Verhandlungsmandat der EU für TTIP zwar nicht bekannt, tatsächlich aber kursiert das Dokument, in dem Art und Umfang dieses umfassenden Handels- und Investitionsabkommens festgelegt ist, im Internet.
Zur Zeit laufen hinter verschlossenen Türen die Verhandlungen zu einem Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und der USA. Offiziell ist das Verhandlungsmandat der EU für TTIP zwar nicht bekannt, tatsächlich aber kursiert das Dokument, in dem Art und Umfang dieses umfassenden Handels- und Investitionsabkommens festgelegt ist, im Internet.
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Ein weiterer Kritikpunkt ist der sog. Investorenschutz, ein Sonder-Klagerecht für Unternehmen. Demnach soll für ausländische Konzerne die Möglichkeit geschaffen werden, vor Schiedsstellen gegen Staaten klagen zu können, wenn Gesetzesänderungen ihre Investitionstätigkeiten oder Gewinnerwartungen einschränken. Dadurch wird ein zweites völlig intransparentes Rechtssystem
Ein weiterer Kritikpunkt ist der sog. Investorenschutz, ein Sonder-Klagerecht für Unternehmen. Demnach soll für ausländische Konzerne die Möglichkeit geschaffen werden, vor Schiedsstellen gegen Staaten klagen zu können, wenn Gesetzesänderungen ihre Investitionstätigkeiten oder Gewinnerwartungen einschränken. Dadurch wird ein zweites völlig intransparentes Rechtssystem
geschaffen und die gängigen Rechtswege werden ausgehebelt. In der Konsequenz steht zu befürchten, dass Staaten künftig lieber auf Verbesserungen im Verbraucherschutz, bei Sozialstandards oder im Umweltbereich verzichten, als sich mit transnationalen Großkonzernen anzulegen. Attac nennt die Klage des schwedischen Vattenfall-Konzerns – nach dem Atomausstieg klagt der Energiekonzern vor einer internationalen Schiedsstelle auf 3,7 Mrd. Euro Schadensersatz – als Beispiel für eine solche undemokratische Praxis.
geschaffen und die gängigen Rechtswege werden ausgehebelt. In der Konsequenz steht zu befürchten, dass Staaten künftig lieber auf Verbesserungen im Verbraucherschutz, bei Sozialstandards oder im Umweltbereich verzichten, als sich mit transnationalen Großkonzernen anzulegen. Attac nennt die Klage des schwedischen Vattenfall-Konzerns – nach dem Atomausstieg klagt der Energiekonzern vor einer internationalen Schiedsstelle auf 3,7 Mrd. Euro Schadensersatz – als Beispiel für eine solche undemokratische Praxis.
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'''Der Antrag wurde zur Behandlung an den [[Haupt- und Finanzausschuss]] überwiesen und wird dort behandelt'''
 
====Antrag: Leitungsgebundene Wasserspender an Schulen====
====Antrag: Leitungsgebundene Wasserspender an Schulen====
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[[Datei:Wasser.jpg|right]]
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Der Magistrat/die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat/die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
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Begründung:
Begründung:
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Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche und nachlassende Denkfähigkeit
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Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche und nachlassende Denk¬¬fähig¬keit
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sind häufig Anzeichen für Wassermangel. Ein ausgeglichener Wasserhaushalt im Körper ist daher wichtig für ein konzentriertes Lernen. Aus diesem Grund gibt es an vielen Schulen in ganz Deutschland Wasserspender, die oftmals in Kooperation mit dem örtlichen Wasserversorger aufgestellt und betrieben werden.
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sind häufig Anzeichen für Wassermangel. Ein ausgeglichener Was¬ser¬haushalt im Körper ist daher wichtig für ein konzentriertes Lernen. Aus diesem Grund gibt es an vielen Schulen in ganz Deutschland Wasserspender, die oftmals in Kooperation mit dem örtlichen Wasserversorger aufgestellt und betrieben werden.
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Wasserspender an Schulen fördern nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder. Sie tragen auch zu einer erhöhten Konzentrationsfähigkeit und damit zu besseren Lernergebnissen bei.  
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Wasserspender an Schulen fördern nicht nur die Gesundheit und das Wohl¬befinden der Kinder. Sie tragen auch zu einer erhöhten Konzentrations¬fähig¬keit und damit zu besseren Lernergebnissen bei.  
Das Wasser steht allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, es bedarf keiner Kostenbeiträge.
Das Wasser steht allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, es bedarf keiner Kostenbeiträge.
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'''Der Antrag wurde zur Behandlung an den [[Schul-, Kultur- und Sportausschuss]] überwiesen und wird dort behandelt'''
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