Bearbeiten von „Telekom“

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<div style="background:#FF0000;text-align:left; color: #fff;font-weight:bold;font-size:150%;margin: 0px 5px 0px 0; padding: 4px 4px 4px 14px;">Aktuelles</div>
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[[Datei:Lohnsklaven.jpg|right]]
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'''Gerecht geht anders!'''
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==Nach dem Streik ==
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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in den nächsten Wochen will ver.di und die anderen DGB Gewerkschaften
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gegen die Rente mit 67 mobil machen. Unter dem Motto „Gerecht geht
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anders fordert ver.di die Rücknahme der Rente mit 67 und stattdessen eine
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Wiedereinführung einer gesetzlichen Altersteilzeit.
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Neben der Forderung zur Rente will man aber auch gegen die Leih- und
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Zeitarbeit vor gehen. Die gesetzlichen Regelungen führen zu massivem
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Lohndumping in den Betrieben.
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Auch die Deutsche Telekom beschäftigt immer mehr Zeit- und Leiharbeiter zu
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Dumpinglöhnen. Junge Facharbeiter bei der Telekom verdienen nur noch
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1100,- Euro im Monat.
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Dagegen wollen wir demonstrieren!
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Am : Mittwoch den 15.09.2010
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Wo : von der Eigilstraße zur Esperantohalle in Fulda
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Ab : 11.45 Uhr in der Mittagspause
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In der Esperantohalle findet eine tarifpolitische Konferenz des
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Bundesfachbereichs 9 statt. Hieran nehmen unter anderen auch viele
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Kolleginnen und Kollegen aus der Telekom teil.“
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Gemeinsam mit den Teilnehmern wollen wir für bessere Löhne, gegen Leihund
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Zeitarbeit und gegen die Rente mit 67 demonstrieren.
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In den kommenden Wochen sind weitere Proteste geplant.
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ver.di Betriebsgruppe Telekom Osthessen
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Schon heute schaffen es viele Menschen nicht, bis zu ihrem 65. Lebensjahr zu arbeiten. Weil sie
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krank, weil sie erschöpft sind. Dennoch will die Bundesregierung daran festhalten, dass die
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Menschen in Zukunft erst mit 67 Jahren in Rente gehen dürfen. Zunächst steht jedoch noch eine
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Prüfung an.
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Laut der so genannten Überprüfungsklausel muss die Bundesregierung in diesem Jahr erstmals
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prüfen und darlegen, ob die Voraussetzungen für eine "Rente mit 67" überhaupt gegeben sind. Das
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heißt zweierlei: Der Gesetzgeber muss zum einen überprüfen, ob die älteren Menschen
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Arbeitsplätze in ausreichender Zahl gefunden haben. Zum anderen muss er überprüfen, ob es die
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soziale Lage der älteren Menschen zulässt, bis 67 arbeiten zu müssen.
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Die Zahlen sind eindeutig, 55 bis 64 Jährige haben nach wie vor schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt als Jüngere:
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* Ältere sind häufiger arbeitslos.
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* Ältere haben schlechtere Chancen auf Wiedereingliederung.
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* Ältere haben noch schlechtere Chancen, wenn sie gering qualifiziert oder gesundheitlich beeinträchtigt sind.
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* 60 Prozent der deutschen Betriebe beschäftigen laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) keine Menschen über 50. Zwar stieg die Beschäftigungsquote in Deutschland bis 2007 in keiner Altersgruppe so stark wie bei den 55 bis 64 Jährigen. Aber ein Drittel findet laut Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) nur noch eine geringfügige und damit sozial nicht abgesicherte Beschäftigung.
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* Und: Es müssten bis zu drei Millionen sozialversicherungspflichtige Jobs entstehen, damit alle bis 67 Jahre arbeiten können.
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Die Bundesregierung kümmern diese Fakten nicht. Sie will zwar die Überprüfungsklausel ernst
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nehmen, macht aber klar, dass sie – komme was da wolle – an der Anhebung des
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Renteneintrittsalters festhalten will. Nur so sei die demografische Entwicklung im Rentensystem
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aufzuhalten. Viele Menschen müssen aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen frühzeitig in
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Rente gehen. Das durchschnittliche Alter, in dem Menschen im Jahr 2008 ihre Altersrente
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beantragten, lag bei etwa 63 Jahren. Nur jede/r zehnte Beschäftigte in Deutschland arbeitet heute
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bis zu seinem 65. Lebensjahr.
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Gehen Menschen aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen früher in Rente, müssen sie eine so
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genannte Erwerbsminderungsrente beantragen. Diese Form des Rentenbezuges erhalten Ältere nach
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Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund im Schnitt bereits mit 50 Jahren. Denn Arbeit kann
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krank machen – vor allem diejenigen, die jahrelang körperlich schwere Arbeit verrichten müssen, die
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in Wechselschichten arbeiten oder in ihrem Beruf unter hoher psychischer Belastung stehen. Sie vor
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allem sind die großen Verlierer dieser "Rentenreform".
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'''Ein Rentenkürzungsprogramm'''
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ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske bringt es auf den Punkt: "Das ist ein Rentenkürzungsprogramm,
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aber eines, das bedeutet, dass die heute 20 bis 25Jährigen in Zukunft als Durchschnittsverdienende
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35 Beitragsjahre brauchen, um in der gesetzlichen Rente auf Hartz IV-Niveau zu kommen. Unter
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2.000 Euro brutto liegen Millionen Kolleginnen und Kollegen. Da geht es um Altersarmut, und das ist
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keine demografische Zeitbombe, sondern das ist eine soziale Zeitbombe, die uns als Gewerkschaften
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und als Vertretung der Arbeitnehmerinteressen auf den Plan rufen muss."
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'''Medien'''
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* [http://www.fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=13255 Fuldainfo - Gute Berichterstattung mit vielen Inhalten]
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* [http://osthessennews.de/beitrag_G.php?id=1187341 Osthessennews Bericht mit vielen Fotos]
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* Weitere Informationen: http://www.gerecht‐geht‐anders.de
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<div style="background:#FF0000;text-align:left; color: #fff;font-weight:bold;font-size:150%;margin: 0px 5px 0px 0; padding: 4px 4px 4px 14px;">Aktuelles März 2010</div>
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'''Die Telekom Tochter T-Systems plant Standortschließungen.
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'''Auch Fulda ist betroffen.''''''
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Am 25.03.2010 findet eine Betriebsversammlung der T-Systems,
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in Fulda statt. Hierzu findet  um 12:30 Uhr eine Protestkundgebung
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auf dem Platz vor der Kongreßzentrum Esperanto statt. Grund für
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diesen öffentlichen Protest sind die Personalabbaumaßnahmen
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sowie die Standortverlagerungen bei der T-Systems. In der 
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ca. 30minütigen Kundgebung spinnen die Beschäftigten s
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ymbolisch ein Netzwerk („Vernetzen statt versetzen“) mit Hilfe
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von Wollgarn. Auserdem soll symbolische der Personalabbau 
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mit „Personalabbau ist Mist“ durch einen Anhänger voll Mist auf
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dem Esperanto-Platz dargestellt werden.
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==Callcenter gesichert==
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* 25.11.08 Solidaritätsaktion mit den Call-Center Beschäftigten in anderen Städten [http://www.osthessennews.de/beitrag_C.php?id=1158275]
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* Am 19.8.08 berichtet die FZ: Exklusiv: Call-Center der Telekom wird ausgebaut [http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,661380]
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==Arbeitsplatzabbau 2008==
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* 25.11.08 Protestaktion Stellenstreichungen in Fulda im Bereich Netzwerktechnik
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* 28.3.08: 110 Arbeitsplätze in  Fulda sollen wegfallen. Gewerkschafter zum Arbeitskampf bereit!
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* osthessennews: Wieder Arbeitsplatzabbau: TELEKOM schließt den Netzmanagement-Standort [http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1147996]
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==Nach dem Streik 2007==
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===Auswertung===
===Auswertung===
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<div style="background:#FF0000;text-align:left; color: #fff;font-weight:bold;font-size:150%;margin: 0px 5px 0px 0; padding: 4px 4px 4px 14px;">Diskussionspapier der ver.di Betriebsgruppe telekom</div>
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Diskussionspapier der ver.di Betriebsgruppe telekom
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[[Telekom#Telekom Projekt Aufbruch|Die Erfahrungen und Konsequenzen aus dem Telekomstreik!]]
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[[Telekom Projekt Aufbruch|Die Erfahrungen und Konsequenzen aus dem Telekomstreik!]]
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===Presseerklärung [[Werner Dreibus]] Fraktion Die Linke im Bundestag===
===Presseerklärung [[Werner Dreibus]] Fraktion Die Linke im Bundestag===
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13. Mai 2007
13. Mai 2007
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__TOC__
==Eindrücke aus der 3. Streikwoche==
==Eindrücke aus der 3. Streikwoche==

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