Bearbeiten von „Anfrage 20.7.2011“
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'''Anfrage vom 20.07.2011''' | '''Anfrage vom 20.07.2011''' | ||
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'''Die Fraktion „[[Die LINKE.Offene Liste]]“ fragt den Magistrat:''' | '''Die Fraktion „[[Die LINKE.Offene Liste]]“ fragt den Magistrat:''' | ||
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Seit dem 12. Juli werden im Fuldaer Ostend die Linienbusse 2, 9 und 1 umgeleitet. An den stillgelegten Haltestellen sind lediglich rote Anschläge zu finden, die auf den nächsten Zustieg verweisen, jedoch wird dort weder gekennzeichnet, dass zwischen stadteinwärtigem und stadtauswärtigem Verkehr unterschieden wird, noch werden Karten ausgehangen, die den Verlauf der umgeleiteten Linien transparent machen. | Seit dem 12. Juli werden im Fuldaer Ostend die Linienbusse 2, 9 und 1 umgeleitet. An den stillgelegten Haltestellen sind lediglich rote Anschläge zu finden, die auf den nächsten Zustieg verweisen, jedoch wird dort weder gekennzeichnet, dass zwischen stadteinwärtigem und stadtauswärtigem Verkehr unterschieden wird, noch werden Karten ausgehangen, die den Verlauf der umgeleiteten Linien transparent machen. | ||
- | In einer Anfrage an die | + | In einer Anfrage an die ÜWAG wurde uns mitgeteilt, dass man die Situation mit „der Stadt“ abgesprochen und die Änderungen in der Fuldaer Zeitung veröffentlich habe, darüber hinaus wurde behauptet, dass sich diese Form der Informationspolitik „bewährt“ hätte. |
Auf unsere Anregung hin werden nun pdf-Dateien mit graphischen Darstellungen des Routenverlaufs zum Download angeboten. | Auf unsere Anregung hin werden nun pdf-Dateien mit graphischen Darstellungen des Routenverlaufs zum Download angeboten. | ||
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Jennifer Müller | Jennifer Müller | ||
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Stadtverordnete | Stadtverordnete | ||
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'''Presseerklärung''' | '''Presseerklärung''' | ||
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Die Haltestelle „Michael-Henkel-Straße“ wird auch stadtauswärts nicht mehr bedient, obwohl sie passierbar ist. | Die Haltestelle „Michael-Henkel-Straße“ wird auch stadtauswärts nicht mehr bedient, obwohl sie passierbar ist. | ||
- | Die Stadtverordnete [[Jennifer Müller]] wandte sich mit einer Beschwerde an die | + | Die Stadtverordnete [[Jennifer Müller]] wandte sich mit einer Beschwerde an die ÜWAG und erhielt die Antwort, dass man die Verkehrsänderungen in der Lokalpresse und im Internet veröffentlich habe, zudem hieß es, dass sich diese Form der Informationspolitik bewährt hätte. |
Die Haltestelle „Michael-Henkel-Straße“ würde deshalb nicht mehr bedient, weil man in Absprache mit der Stadt an dieser Stelle Staus befürchtet habe. Außerdem würde ja immerhin noch die Haltestelle „Schumannstraße“ von der Linie 1 stadtauswärts bedient. | Die Haltestelle „Michael-Henkel-Straße“ würde deshalb nicht mehr bedient, weil man in Absprache mit der Stadt an dieser Stelle Staus befürchtet habe. Außerdem würde ja immerhin noch die Haltestelle „Schumannstraße“ von der Linie 1 stadtauswärts bedient. | ||
„Ich halte diese Aussage für blanken Zynismus. Anscheinend ist es Autofahrern nicht zuzumuten, einige wenige Sekunden auf den Bus zu warten, dafür nimmt man kilometerlange Fußmärsche der auf den Bus angewiesenen Personen in Kauf“, ärgert sich Stadtverordnete Müller über die Antwort der ÜWAG. | „Ich halte diese Aussage für blanken Zynismus. Anscheinend ist es Autofahrern nicht zuzumuten, einige wenige Sekunden auf den Bus zu warten, dafür nimmt man kilometerlange Fußmärsche der auf den Bus angewiesenen Personen in Kauf“, ärgert sich Stadtverordnete Müller über die Antwort der ÜWAG. | ||
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„Offenbar haben auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesene Personen keine Lobby. Die schlechte Informationspolitik und der ohnehin sehr ungenügend getaktete Busverkehr in Fulda scheinen mir Ausdruck einer „Friss oder Stirb“- Mentalität zu sein, die erwartet, dass die Fahrgäste alles zu schlucken haben, was man ihnen serviert“, kommentiert [[Jennifer Müller]] bissig die Lage am Ende der Presseerklärung. | „Offenbar haben auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesene Personen keine Lobby. Die schlechte Informationspolitik und der ohnehin sehr ungenügend getaktete Busverkehr in Fulda scheinen mir Ausdruck einer „Friss oder Stirb“- Mentalität zu sein, die erwartet, dass die Fahrgäste alles zu schlucken haben, was man ihnen serviert“, kommentiert [[Jennifer Müller]] bissig die Lage am Ende der Presseerklärung. | ||
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