Frieden mit Russland: Städtepartnerschaft statt Kriegsgeschrei!

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Zur Stadtverordnetenversammlung September 2014 stellte Die LINKE.Offene Liste eine Anfrage an den Magistrat der Stadt Fulda zum Stadt der Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Sergiew Posad. Gerade auch tagesaktuelle Entwicklungen zeigen die Notwendigkeit auf, partnerschaftliche Anliegen der Menschen aus beiden Ländern zu fördern. Wir wollten wissen, welche partnerschaftlichen Begegnungen und Vorhaben Fulda – Sergiew Posad in den nächsten Monaten geplant sind, wie die Stadt Fulda die Vorhaben in der nächsten Zeit fördern und stärken kann und ob im Rahmen des „Jahres der Russischen Sprache und Literatur in Deutschland“ und parallel des „Jahres der Deutschen Sprache und Literatur in Russland“, die in beiden Ländern sttattffindne auch Veranstaltungen in Fulda geplant sind.

Oberbürgermeister Möller gab trocken Auskunft: "Bezüglich des „Jahres der russischen Sprache und Literatur in Deutschland“ sind in Fulda keine Veranstaltungen geplant", "Auf Einladung der Stadt Sergiew Posad war vom 16. bis 20. Juli 2014 eine Fuldaer Delegation in unserer russischen Partnerstadt. Anlass war der 700. Geburtstag des Heiligen Sergius von Radonegh. Ein erstes Kennenlernen mit dem neuen Oberbürgermeister, Herrn Viktor Bukin, fand in diesem Rahmen statt. Weitere Vorhaben für die nächsten Monate wurden mit ihm nicht vereinbart." Aber seine Antwort enthielt auch einen interessanten Hinweis: "Im Jahr 2016 steht das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Fulda und Sergiew Posad an. Der Freundeskreis Sergiew Posad e. V. hat diesbezüglich bereits um einen Gesprächstermin mit Herrn Oberbürgermeister gegen Ende des Jahres gebeten."

Weiterhin machte der OB auf den Infostand des Freundeskreises im Rahmen der Interkulturellen Woche am Uniplatz aufmerksam. Natürlich waren wir dort und haben mit den Leuten vom Freundeskreis über die Begegnungsarbeit gesprochen. Wir erfuhren, dass doch recht wenig finanzielle Mittel für diesen Austausch zur Verfügung stehen. Städtepartnerschaft muss auch gelebt werden. Am besten von unten, von den Bürgern. Wir werden eine Summe im Haushalt der Stadt Fulda zur Unterstützung dieser ehrenamtlichen völkerverbindenden Arbeit beantragen.

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