Bearbeiten von „Fuldaer Aktionsbündnis gegen Neonazis“

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=2015 | Fulda stellt sich quer (Aktion gegen aufkommende Pegida-Demonstrationen)=
 
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[[Datei:Fulda_bleibt_bunt.jpg]]
 
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Als Antwort auf die deutschlandweiten "Gida-Demonstrationen" gründete sich im Januar 2015 ein breites Bündnis aus Fuldaer Bürgern, Parteien, Gewerkschaften und Organisationen, um noch vor einer möglichen "Fugida-Demonstration" ein klares Zeichen gegen rechtes Gedankengut zu setzen. Das Besondere: Auch ohne akute Demonstration durch eine rechte Gruppierung demonstrierte ein großes Bündnis bei Kälte für ein buntes Fulda und gegen Fremdenfeindlichkeit. Die Schätzungen der Teilnehmer reichten von 800 bis 1200. Eine Fugida-Demonstration fand letztendlich niemals statt.
 
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Paradoxon 1:
 
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Bei der Demonstration handelte es sich um ein klares Zeichen gegen "Gida-Demonstrationen". Da anscheinend "Fugida" nicht genügend Teilnehmer für eine eigene Demonstration mobilisieren konnte kündigte Fugida an, sich an der Demonstration anzuschließen. Dadurch demonstrierten letztendlich ca. 20 Fugida-Teilnehmer gegen sich selbst. Dieses Verhalten wurde deutschlandweit belächelt.
 
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[[Datei:Fugida.PNG]]
 
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Paradoxon 2:
 
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Für die [[Stadtverordnetenversammlung Februar 2015]] erkundigte sich der Republikaner wieso der Oberbürgermeister (wohlgemerkt ohne Gegendemonstration) Partei ergreifen und an einer Demonstration gegen Pegida und damit für ein weltoffenes Fulda demonstrieren könne (Weitere Details unter [[REP]] ). Darauf antwortete der Oberbürgermeister mit großen Zuspruch aller Stadtverordneten mit
 
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"Die Anfrage beantworte ich zusammenfassend wie folgt: Jeder Bürgerin und jedem Bürger und damit auch jedem Mandatsträger steht es frei, für sich über Teilnahme an Demonstrationen zu entscheiden. Der Magistrat hat nicht als Gremium an der Demonstration teilgenommen. Auf Bitten der Veranstalter habe ich als Oberbürgermeister für ein offenes, tolerantes und gewaltfreies Fulda geworben und auf die Notwendigkeit vieler Anstrengungen zur Integration hingewiesen. Das ist meine Amtspflicht."
 
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=Faschistischer Fackelmarsch in Hünfeld am 10. November 2012=
 
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===[http://huenfeldnazifrei.wordpress.com/2012/09/05/buendnis-gegruendet/ Bündnis gegen Nazi-Aufmarsch] gegründet am 30.08.2012===
 
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Am 30.08.2012 wurde im Gewerkschaftshaus in Fulda ein Bündnis gegen den für den 10. November geplanten Nazi-Aufmarsch in Hünfeld gegründet. Aktive aus Parteien, des AStA der FH Fulda und Darmstadt, antifaschistische Gruppen und der Gewerkschaftsjugend haben sich zusammengeschlossen, um möglichst viele Menschen für den Protest zu mobilisieren.  [http://suedosthessen.dgb.de/presse/++co++c0c74676-f735-11e1-a36e-00188b4dc422 DGB Südosthessen].
 
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[http://huenfeldnazifrei.wordpress.com/unterstuetzer Die Homepage mit den bisherigen Unterzeichnern findet sich hier:]
 
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Bericht im [http://www.hr-online.de/website/suche/home/mediaplayer.jsp?mkey=46294483&type=a&xtmc=H%FCnfeld&xtcr=3 Hörfunk des Hessischen Rundfunks vom 08.10.2012].
 
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'''Das Ordnungsamt der Stadt Hünfeld verbietet  den Naziaufmarsch''''
 
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Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel hat in seiner Eigenschaft als Ordnungsbehörde der Stadt Hünfeld den geplanten Aufmarsch der Jungen Nationaldemokraten am 10. November in Hünfeld verboten und hofft, dass das Verbot auch bei einer gerichtlichen Außeinandersetzung Bestand hat.[http://osthessen-news.de/G/1221149/huenfeld-stadt-verbietet-nazi-aufmarsch--weder--fackelzug--noch-ersatzveranstaltung-.html]
 
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'''Das Verbot ist aufgehoben'''
 
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Am 9.11.2012 hat der Hess. Verwaltungsgerichtshof die Beschwerde der Stadt Hünfeld zurückgewiesen. Siehe Bericht in [http://fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=22827 fuldainfo vom 09.11.2012]
 
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Das Bündnis gegen den Naziaufmarsch ruft damit erneut zur Gegenkundgebung am 10. November ab 17.00 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Hünfeld auf [http://www.fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=22550 fuldainfo vom 17.10.2012]. Die NPD-Jugendorganisation Junge Nationaldemokraten (JN) hatte wie erwartet beim Verwaltungsgericht Kassel Widerspruch gegen das Demonstrationsverbot eingereicht, das die Stadt Hünfeld ausgesprochen hatte. [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/huenfeld/Huenfeld-Neo-Nazis-legen-Widerspruch-ein;art17,645013 FZ vom 03.11.2012]. Das Verwaltungsgericht hat damit zumindest noch einen (1) Tag vor der angekündigten Demonstration über die Zulässigkeit des Verbotes entschieden. Der unerwünschte Besuch von Fackel- und sonstigen Unfugsträgern wird damit möglicherweise noch zahlreicher ausfallen, weshalb jeder aufrechte Demokrat vor Ort sein sollte. Leider musste der DGB-Bus, der Fuldaer Bürger von der Ochsenwiese aufsammeln und bequem in die Hünfelder Innenstadt bringen wollte, mangels direkt bekundetem Interesse storniert werden.
 
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[[Benutzer:Bgruen|Bgruen]] 22:05, 9. Nov. 2012 (UTC)
 
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===10. November 2012===
 
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An der Gegenkundgebung des [http://huenfeldnazifrei.wordpress.com/ Bündnisses Hünfeld nazifrei] neben dem Bahnhofsvorplatz aus über 50 Organisationen, Verbänden und Parteien nehmen über 1000 Personen teil. Mehr als 1000 Polizisten schützen den Umzug der ca. 80 Teilnehmer des Fackelzuges der Jungen Nationaldemokraten, damit sie von den Gegendemonstranten nicht auf ihrer Route behindert werden. Auf der Gegenkundgebung sprechen Vertreter des [[DGB]], nichtpolitischer und politischer Organisationen und Verbände sowie ein Kirchenvertreter, darunter neben dem Bürgermeister Hünfelds Dr. Fennel auch Marjana Schott von der Linken und Martin Uebelacker von [[attac]] Fulda. Die Teilnehmer der Gegenkundgebung empfangen die Nazis lautstark mit Trillerpfeifen und Sprechchören, als diese von der Polizei geschützt auf dem Bahnhofsvorplatz ankommen und ihren Fackelzug vorbereiten. Immer wieder gelingt es einigen Protestierenden, an verschiedenen Punkten in der Stadt den von der Polizei abgeschirmten Marsch mit lautem verbalen Protest zu stören. Ein vorab in den Auflagenverfügungen eingereichter Kundgebungsplatz liegt nahe an der Aufmarschstrecke der Nazis. Als mehrere Teilnehmer der Gegenkundgebung versuchen, dieses Platz zu erreichen, werden sie immer wieder durch Polizeisperren darin gehindert. Über 100 Personen gelingt es aber, über viele Umwege rechtzeitig am Platz anzukommen und den Nazis, die wenige Meter entfernt marschieren, mit Sprechchören, Buh-Rufen und Pfiffen zu demonstrieren, wie unerwünscht sie sind. Von der Polizei werden Gewerkschaftsmitglieder und an diesen Aktionen Beteiligte im Nachhinein als "linkes Klientel" bezeichnet und allen Gewaltbereitschaft unterstellt. Man kann sich schon fragen, wer hier wen geschützt hat. Sicherlich war die große Anzahl der Teilnehmer der Gegenkundgebung mit erfreulich vielen jungen Leuten ein starkes positives Zeichen. Den Nazis hat es aber offensichtlich dennoch so gut gefallen, in Hünfeld von der Polizei dabei geschützt zu werden, das Ende der BRD zu fordern und den Bürgermeister der Stadt öffentlich angreifen zu können, dass sie zum Abschied verlauten ließen, dass sie "wiederkommen werden". Vielleicht hätte eine von der Polizei geduldete friedliche Sitzblockade den Nazis ein weniger erfreuliches Szenario beschieden.
 
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====Presse und Medien====
 
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[[Datei:Martin huenfeld.jpg|thumb|left]]
 
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* Den Neonazis die Rote Karte zeigen [http://osthessen-news.de/A/1222495/huenfeld--den-neonazis-die-rote-karte-zeigen---im-wortlaut--buergermeister-dr--fennel.html Im Wortlaut die Rede von Oberbürgermeister Dr. Fennel -]
 
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* Laßt es nicht wieder soweit kommen, zeigt Gesicht! [[attac|Im Wortlaut die Rede von Martin Uebelacker (attac fulda)]]
 
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* Neonaziaufmarsch Hünfeld - Gegendemo ausgefallen - bunt und wirkungsarm [http://www.printzip.de/index.php/aktuelles-topmenu-116/2063-neonazi-aufmarsch-in-huenfeld-gegendemo-ausgefallen-bunt-und-wirkungsarm Monatsmagazin Printzip]
 
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* 1000 Menschen demonstrieren friedlich gegen Neo Nazis [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/huenfeld/Huenfeld-1000-Menschen-demonstrieren-friedlich-gegen-Neo-Nazis;art17,648875 Bericht Fuldaer Zeitung]
 
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* Großdemo gegen Neonazis [http://osthessen-news.de/J/1222485/huenfeld--lassen-unsere-jugend-nicht-vergiften--grossdemo-gegen-neo-nazis-video.html Video]
 
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* Nazis haben hier keinen Platz [http://osthessen-news.de/J/1222486/huenfeld--nazis-haben-hier-keinen-platz--kommentar-von-martin-angelstein-video.html|osthessennews]
 
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* Bericht von fuldainfo mit Leserkommentaren [http://www.fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=22841]
 
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* hr-online [http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36094&key=standard_document_46618941 Nazis ziehen durch Hünfeld]
 
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*fr-online [http://www.fr-online.de/rhein-main/nazi-demo-in-huenfeld-pfiffe-und-buh-rufe,1472796,20842718.html Schüler bekennen Farbe]
 
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http://www.marjana-schott.de/Foto348.jpg
 
=Aufmarsch in Dresden Februar 2010=
=Aufmarsch in Dresden Februar 2010=

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