Gertrud Schilling

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Gertrud Schilling (* 30. März 1949 in Solingen) ist eine hessische Politikerin (Die Grünen) und ehemalige Abgeordnete des Hessischen Landtags sowie des Bundestags.

Ausbildung und Beruf

Gertrud Schilling legte 1968 in Wiesbaden das Abitur ab und studierte Lehramt an der JUniversität Frankfurt. Ab 1972 arbeitete sie an verschiedenen Schulen als Lehrerin.

Politik

Von 1978 bis 1979 war Gertrud Schilling Mitglied der "Grüne Liste Hessen" (GHL) und seit Oktober 1979 der Grünen. Bei der Landtagswahl in Hessen 1982 wurden erstmals Vertreter der Grünen, darunter Gertrud Schilling, in den Landtag gewählt. Der Versuch von Holger Börner, mittels Minderheitenregierung zu regieren („Hessische Verhältnisse“), scheiterte nach wenigen Monaten. Bei der vorgezogenen Landtagswahl in Hessen 1983 wurde Gertrud Schilling erneut gewählt. Aufgrund des bei den Grünen damals praktizierten Rotationsprinzips musste sie am 16. April 1985 ihr Mandat aufgeben.

In den Jahren 1987 bis 1990 war Gertrud Schilling Mitglied des Deutschen Bundestages. Mit 11 Ordnungsrufen in dieser Wahlperiode ist sie die die weibliche Bundestagsabgeordnete mit den meisten Ordnungsrufen (wobei sie Herbert Wehners Rekord von 78 Ordnungsrufen nicht gefährden konnte)Günter Pursch (Hg.) (1997): Das neue parlamentarische Schimpfbuch


Weblinks

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