Bearbeiten von „Hochschule Fulda“
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Die '''Hochschule Fulda''' (kurz: ''HS Fulda'', ehemals Fachhochschule Fulda) wurde 1974 als fünfte staatliche Fachhochschule des Landes Hessen gegründet. Sie verfügt aktuell mit ihren 5.100 Studenten über acht Fachbereiche und hat im Zuge des Bologna-Prozesses die Studiengänge vollständig auf die akademischen Grade ''Bachelor'' und ''Master'' akreditieren lassen. | Die '''Hochschule Fulda''' (kurz: ''HS Fulda'', ehemals Fachhochschule Fulda) wurde 1974 als fünfte staatliche Fachhochschule des Landes Hessen gegründet. Sie verfügt aktuell mit ihren 5.100 Studenten über acht Fachbereiche und hat im Zuge des Bologna-Prozesses die Studiengänge vollständig auf die akademischen Grade ''Bachelor'' und ''Master'' akreditieren lassen. | ||
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An der 20-Jahr-Feier der Hochschule im Jahre 1994 wurden bereits 3.500 Studenten gezählt. 1998 wurde Prof. Dr. Roland Schopf zum Rektor und im Jahr 2000 zum Präsidenten gewählt. | An der 20-Jahr-Feier der Hochschule im Jahre 1994 wurden bereits 3.500 Studenten gezählt. 1998 wurde Prof. Dr. Roland Schopf zum Rektor und im Jahr 2000 zum Präsidenten gewählt. | ||
- | Am 15. Mai 2006 ist die Hochschule als erste bundesweit in einen Streik gegen die [[Studiengebühren]] des Landes Hessen getreten. Es waren Gebühren von 500 Euro bis 1500 Euro pro Semester vorgesehen. Diese lagen ab dem WS 2007/08 für zwei Semester einheitlich bei 500 Euro zuzüglich dem Semesterbeitrag. Zum WS 2008/09 werden diese nach erfolgeichem Kampf wieder abgeschafft. | + | Am 15. Mai 2006 ist die Hochschule als erste bundesweit in einen Streik gegen die [[Studiengebühren]] des Landes Hessen getreten. Es waren Gebühren von 500 Euro bis 1500 Euro pro Semester vorgesehen. Diese lagen ab dem WS 2007/08 für zwei Semester einheitlich bei 500 Euro zuzüglich dem Semesterbeitrag. Zum WS 2008/09 werden diese nach erfolgeichem Kampf wieder abgeschafft.<[http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_34503272 hr-online.de] Endgültiges Aus für Studiengebühren |
Am 1. Juni 2006 wurde die ehemalige Fachhochschule Fulda in ''Hochschule Fulda - University of Applied Sciences'' umbenannt. Dies geschah, da zum einen der Bologna-Prozess vollzogen wurde, infolgedessen Bachelor sowie Master-Abschlüsse eingeführt wurden und sich die Studienabschlüsse somit nicht mehr von denen einer Universität unterscheiden und zum anderen um Verwirrungen im Ausland mit der Bezeichnung ''Fachhochschule'' zu vermeiden. | Am 1. Juni 2006 wurde die ehemalige Fachhochschule Fulda in ''Hochschule Fulda - University of Applied Sciences'' umbenannt. Dies geschah, da zum einen der Bologna-Prozess vollzogen wurde, infolgedessen Bachelor sowie Master-Abschlüsse eingeführt wurden und sich die Studienabschlüsse somit nicht mehr von denen einer Universität unterscheiden und zum anderen um Verwirrungen im Ausland mit der Bezeichnung ''Fachhochschule'' zu vermeiden. | ||
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Eines der Gebäude ist vierstöckig und wurde von 1986 bis 1990 vom ehemaligen Staatsbauamt Fulda – der heutigen Fuldaer Außenstelle des hessischen Baumanagements – erbaut. Die alten Gebäude, welche ebenfalls Stallungen und Schmiede waren, wurden aufgrund ihres nicht mehr nutzbaren Zustandes abgerissen. | Eines der Gebäude ist vierstöckig und wurde von 1986 bis 1990 vom ehemaligen Staatsbauamt Fulda – der heutigen Fuldaer Außenstelle des hessischen Baumanagements – erbaut. Die alten Gebäude, welche ebenfalls Stallungen und Schmiede waren, wurden aufgrund ihres nicht mehr nutzbaren Zustandes abgerissen. | ||
- | Die Gestaltung ist mit der Übernahme von Stilelementen und Materialien mit | + | Die Gestaltung ist mit der Übernahme von Stilelementen und Materialien mit dem naturroten Ziegelsichtmauerwerk den historischen Gebäuden angepasst. Zusätzlich konnte 1999 nach dem Abzug des damaligen Bundesgrenzschutzes nach [[Hünfeld]] ein weiteres Kasernengelände erworben werden. Die vier ehemaligen Unterkunftsgebäude und ein Wirtschaftsgebäude werden derzeit für die Nutzung der Hochschule nach den Vorschriften des Denkmalschutzes umgebaut. |
=== Ausbau und Modernisierung === | === Ausbau und Modernisierung === | ||
- | Fulda bietet eine Hochschule der kurzen Wege. Annähernd der gesamte | + | Fulda bietet eine Hochschule der kurzen Wege. Annähernd der gesamte ampus] erstreckt sich über einen Radius von etwa 500 Metern um die zentral gelegene Mensa und deren Vorplatz. Die meisten Gebäude der Hochschule Fulda bestehen aus unter Denkmalschutz stehenden Backsteingebäuden, die ursprünglich als Kaserne eines preußischen Reiterregiments gebaut wurden. |
Anfang 2001 erwarb die Hochschule die angrenzenden leerstehenden Gebäude des Bundesgrenzschutzes, der in Fulda bis Mitte der 90er Jahre stationiert war. In Anbetracht der jährlich steigenden Bewerberzahlen und der Einführung weiterer Masterstudiengänge wurden weitere Räume auch dringend benötigt. Ein Teil dieser Gebäude wurde bereits komplett saniert und mit modernsten Instrumenten ausgestattet in den Campus integriert. | Anfang 2001 erwarb die Hochschule die angrenzenden leerstehenden Gebäude des Bundesgrenzschutzes, der in Fulda bis Mitte der 90er Jahre stationiert war. In Anbetracht der jährlich steigenden Bewerberzahlen und der Einführung weiterer Masterstudiengänge wurden weitere Räume auch dringend benötigt. Ein Teil dieser Gebäude wurde bereits komplett saniert und mit modernsten Instrumenten ausgestattet in den Campus integriert. | ||
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== Auszeichnungen und Besonderheiten == | == Auszeichnungen und Besonderheiten == | ||
- | *Die HS Fulda (zu dieser Zeit noch als Fachhochschule betitelt) wurde nach einem Ergebnis der CHE | + | *Die HS Fulda (zu dieser Zeit noch als Fachhochschule betitelt) wurde nach einem Ergebnis der CHE und der Zeitschrift Stern zur besten hessischen Hochschule im Fachbereich Elektro- und Informationstechnik gewählt und übertrumpfte somit die hessischen Fachhochschulen und Universitäten.<ref> [http://www.idw-online.de/pages/de/news21417 idw-online.de:] HS Fulda beste hessische Hochschule in Elektrotechnik </ref> |
- | *Die Hochschule Fulda wurde zusammen mit der Fachhochschule Münster sowie der Universität Mainz und der TU Braunschweig aus 68 bewerbenden Hochschulen als Pilothochschule für das Programm „Qualitätsmanagement an Hochschulen“ ausgewählt. Bis 2010 wird Fulda mit 300.000 € Förderungsprämie aufgrund des besten Konzepts für den Auf- und Ausbau eines Qualitätsmanagements gefördert. | + | *Die Hochschule Fulda wurde zusammen mit der Fachhochschule Münster sowie der Universität Mainz und der TU Braunschweig aus 68 bewerbenden Hochschulen als Pilothochschule für das Programm „Qualitätsmanagement an Hochschulen“ ausgewählt. Bis 2010 wird Fulda mit 300.000 € Förderungsprämie aufgrund des besten Konzepts für den Auf- und Ausbau eines Qualitätsmanagements gefördert. <ref> [http://www.stifterverband.de/site/php/medien.php?SID=&seite=Pressemitteilung&pmnr=340&detailansprechnr=772 stifterverband.de:] Stifterverband zeichnet vier Hochschulen für ihre herausragenden Qualitätsmanagement-Konzepte aus </ref><ref> [http://www.idw-online.de/pages/de/news242907 idw-online.de:] Qualitätsmanagement an den Hochschulen - Die Hochschule Fulda spielt in der obersten Liga </ref> |
- | *Mit Erfolg hat sich die HS Fulda um die vom Hessischen Sozialministerium initiierte Auditierung der Hessischen Hochschulen beworben. Im Juni 2006 hat die Hochschule Fulda das Grundzertifikat Familiengerechte Hochschule erhalten. Mit Vergabe des Grundzertifikats wird bescheinigt, dass sich die Hochschule dem Prozess der Auditierung gestellt und hochschulspezifische Ziele und Maßnahmen zur Verwirklichung familiengerechter Studienbedingungen und einer familienbewussten Personalpolitik erarbeitet hat.[http://www.interconnections.de/id_43736.html interconnections.de:] | + | *Mit Erfolg hat sich die HS Fulda um die vom Hessischen Sozialministerium initiierte Auditierung der Hessischen Hochschulen beworben. Im Juni 2006 hat die Hochschule Fulda das Grundzertifikat Familiengerechte Hochschule erhalten. Mit Vergabe des Grundzertifikats wird bescheinigt, dass sich die Hochschule dem Prozess der Auditierung gestellt und hochschulspezifische Ziele und Maßnahmen zur Verwirklichung familiengerechter Studienbedingungen und einer familienbewussten Personalpolitik erarbeitet hat.<ref> [http://www.interconnections.de/id_43736.html interconnections.de:] Fulda hat das Grundzertifikat zum "Audit Familiengerechte Hochschule" erhalten </ref> |
- | *Die deutschlandweite Studienlücke Bachelor of Laws im Studiengang Sozialrecht wird seit dem Wintersemester 2007/08 zum ersten Mal in Fulda geschlossen. Als einzige wissenschaftliche Einrichtung in der Bundesrepublik bietet die HS eine Ausbildung zum/zur Sozialjuristen/-juristin an. | + | *Die deutschlandweite Studienlücke [[Bachelor of Laws]] im Studiengang [[Sozialrecht]] wird seit dem Wintersemester 2007/08 zum ersten Mal in Fulda geschlossen. Als einzige wissenschaftliche Einrichtung in der [[Deutschland|Bundesrepublik]] bietet die HS eine Ausbildung zum/zur Sozialjuristen/-juristin an. |
- | *Als Reaktion auf den Bologna-Prozess hat die HS Fulda als erste deutsche Hochschule den Master of Science in Electronic Business eingeführt und diesen erfolgreich im November 2001 akkreditieren lassen. Im Gegensatz zum Bachelor, der einem Fachhochschuldiplom gleicht, entspricht der Master grundlegend dem Universitätsdiplom und berechtigt somit direkt zur Promotion.[http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationstechnologie/bericht-6532.html innovations-report.de:] | + | *Als Reaktion auf den [[Bologna-Prozess]] hat die HS Fulda als erste deutsche Hochschule den [[Master of Science]] in [[E-Business|Electronic Business]] eingeführt und diesen erfolgreich im November 2001 [[Akkreditierung (Hochschulen)|akkreditieren]] lassen. Im Gegensatz zum [[Bachelor]], der einem [[Diplom|Fachhochschuldiplom]] gleicht, entspricht der [[Master]] grundlegend dem [[Diplom|Universitätsdiplom]] und berechtigt somit direkt zur [[Promotion (Doktor)|Promotion]].<ref> [http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationstechnologie/bericht-6532.html innovations-report.de:] HS Fulda Vorreiter bei neuem Informatik-Studiengang. </ref> |
* Zu Beginn der Wintersemsters 2004/2005 wurde der Studiengang Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen akkreditiert, welcher kurz als BASIB bezeichnet wird. Die HS Fulda ist, mit diesem 6-semestrigen Studiengang, einmalig in Deutschland vertreten. Ziele des Studienganges sind unter Anderem: professionellen Umgang mit der gesellschaftlichen Integration von Zuwanderern, Management interkultureller Überschneidungssituationen, Erschließung und Nutzbarmachung interkultureller Ressourcen, Mitarbeit in Unternehmen und Organisationen mit internationalen Teams oder interkulturellen Funktionen, sowie berufsbedingte Auslandsaufenthalte und deren professioneller Vorbereitung. | * Zu Beginn der Wintersemsters 2004/2005 wurde der Studiengang Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen akkreditiert, welcher kurz als BASIB bezeichnet wird. Die HS Fulda ist, mit diesem 6-semestrigen Studiengang, einmalig in Deutschland vertreten. Ziele des Studienganges sind unter Anderem: professionellen Umgang mit der gesellschaftlichen Integration von Zuwanderern, Management interkultureller Überschneidungssituationen, Erschließung und Nutzbarmachung interkultureller Ressourcen, Mitarbeit in Unternehmen und Organisationen mit internationalen Teams oder interkulturellen Funktionen, sowie berufsbedingte Auslandsaufenthalte und deren professioneller Vorbereitung. | ||
- | * Die Hochschule in Fulda ist am 22. Oktober 2008 durch das Council der EUA als erste Hochschule ohne Promotionsrecht in Europa in die European University Association aufgenommen worden und hat somit die Anforderungen für eine Aufnahme in den Verbund der europäischen Universitäten erfüllt.[http://idw-online.de/pages/de/news286990 idw-online.de:] | + | * Die Hochschule in Fulda ist am 22. Oktober 2008 durch das Council der EUA als erste Hochschule ohne Promotionsrecht in Europa in die European University Association aufgenommen worden und hat somit die Anforderungen für eine Aufnahme in den Verbund der europäischen Universitäten erfüllt.<ref>[http://idw-online.de/pages/de/news286990 idw-online.de:] Hochschule Fulda als erste deutsche Fachhochschule in die European University Association aufgenommen</ref> |
- | * Im laufenden Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft hat die Hochschule Fulda als einzige Fachhochschule des Landes Hessen die Finalrunde erreicht. Bei den Fachhochschulen wurden bundesweit 11 aus insgesamt 47 Anträgen für die Finalrunde ausgewählt – bei den Universitäten waren es 13 von 57 Bewerbern.[http://www.idw-online.de/pages/de/news314416 idw-online.de:] | + | * Im laufenden Wettbewerb „Exzellenz in der Lehre“ des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft hat die Hochschule Fulda als einzige Fachhochschule des Landes Hessen die Finalrunde erreicht. Bei den Fachhochschulen wurden bundesweit 11 aus insgesamt 47 Anträgen für die Finalrunde ausgewählt – bei den Universitäten waren es 13 von 57 Bewerbern.<ref>[http://www.idw-online.de/pages/de/news314416 idw-online.de:] Stifterverband: Finalisten des Wettbewerbs „Exzellente Lehre“ stehen fest</ref> |
== Fachbereiche und Studiengänge == | == Fachbereiche und Studiengänge == | ||
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*Internationale Betriebswirtschaftslehre (Double-Degree Bachelor of Arts) <small>→ ''Kooperation mit einer Partnerhochschule''</small> | *Internationale Betriebswirtschaftslehre (Double-Degree Bachelor of Arts) <small>→ ''Kooperation mit einer Partnerhochschule''</small> | ||
*Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) <small>→ ''Kooperation mit dem Fachbereich Elektro- & Informationstechnik''</small> | *Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering) <small>→ ''Kooperation mit dem Fachbereich Elektro- & Informationstechnik''</small> | ||
- | *International Management (Double-Degree Master of Arts & MBA) <small>→ ''Kooperation mit der West Virginia University''</small> | + | *International Management ([[Double-Degree]] Master of Arts & MBA) <small>→ ''Kooperation mit der West Virginia University''</small> |
*Supply Chain Management (Master of Arts) | *Supply Chain Management (Master of Arts) | ||
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== Gebühren und Beiträge == | == Gebühren und Beiträge == | ||
- | === | + | === Studiengebühren === |
- | Sowohl an der Hochschule Fulda als auch an allen anderen Hochschulen des Landes Hessen wurden die zum Wintersemester 2007/08 | + | Sowohl an der Hochschule Fulda als auch an allen anderen [[Hochschulen in Hessen|Hochschulen des Landes Hessen]] wurden die zum Wintersemester 2007/08 zusätzlich eingeführten [[Studiengebühr]]en von 500 Euro zum Wintersemester 2008/09 landesweit wieder abgeschafft. Die bis dahin gezahlten 1.000 Euro wurden den Studierenden jedoch nicht zurückgezahlt, da diese Gebühren trotz der Abschaffung mehrheitlich als verfassungskonform bestimmt wurden. Hessen gilt als eines der wenigen Bundesländer Deutschlands, in denen aktuell keine Studiengebühren zu entrichten sind.<ref name="studiengebuehren" /> |
=== Semesterbeitrag === | === Semesterbeitrag === | ||
- | Der von den Studiengebühren zu unterscheidende Semesterbeitrag beträgt 231,78 Euro (Stand: SS 2010). Er setzt sich aus dem Studentenwerksbeitrag (65,78 Euro), dem Beitrag für den Allgemeiner Studierendenausschuss | + | Der von den Studiengebühren zu unterscheidende Semesterbeitrag beträgt 231,78 Euro (Stand: SS 2010). Er setzt sich aus dem Studentenwerksbeitrag (65,78 Euro), dem Beitrag für den [[Allgemeiner Studierendenausschuss|AStA]] (10,00 Euro), den Verwaltungskosten (50,00 Euro) und den Kosten für das Semesterticket (106,00 Euro) zusammen.<ref> [http://www.hs-fulda.de/index.php?id=2646&L=0 hs-fulda.de:] Informationen zum Semesterbeitrag </ref> |
=== Semesterticket === | === Semesterticket === | ||
- | Zum Sommersemester 2009 wurde an der Hochschule Fulda ein in den Verkehrsverbünden RMV und NVV und damit in nahezu ganz Hessen gültiges Semesterticket eingeführt, welches nach dem Solidar-Modell für jeden Studierenden der Hochschule im Semesterbeitrag enthalten ist. Nachdem seit dem Wintersemester 2007/08 eine große Nachfrage der Studierenden bestand, wurde nach einer Vollversammlung im Dezember 2007 und einer Urabstimmung im Dezember 2008 endgültig beschlossen, das Semesterticket einzuführen. Bei dieser Abstimmung hatten sich 59,14% der teilgenommenen Studierenden für das Ticket ausgesprochen. Bis dahin war Fulda die einzige Hochschule Hessens ohne Semesterticket.[http://www.asta.hs-fulda.de/index.php?option=com_content&view=article&id=151&Itemid=196&limitstart=1 ] | + | Zum Sommersemester 2009 wurde an der Hochschule Fulda ein in den Verkehrsverbünden RMV und NVV und damit in nahezu ganz Hessen gültiges Semesterticket eingeführt, welches nach dem Solidar-Modell für jeden Studierenden der Hochschule im Semesterbeitrag enthalten ist. Nachdem seit dem Wintersemester 2007/08 eine große Nachfrage der Studierenden bestand, wurde nach einer Vollversammlung im Dezember 2007 und einer Urabstimmung im Dezember 2008 endgültig beschlossen, das Semesterticket einzuführen. Bei dieser Abstimmung hatten sich 59,14% der teilgenommenen Studierenden für das Ticket ausgesprochen. Bis dahin war Fulda die einzige Hochschule Hessens ohne Semesterticket.<ref>[http://www.asta.hs-fulda.de/index.php?option=com_content&view=article&id=151&Itemid=196&limitstart=1 asta.hs-fulda.de:] Die Studierenden haben sich für ein Semesterticket entschieden</ref> |
== Partnerhochschulen == | == Partnerhochschulen == | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
- | * Die Hochschule Fulda ist Mitglied im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband. Sie bietet für Übungsleiter diverse verbandsinterne Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie kostengünstige Teilnahmen der Athletinnen und Athleten an nationalen und internationalen Wettkämpfen. | + | * Die Hochschule Fulda ist Mitglied im |Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband. Sie bietet für Übungsleiter diverse verbandsinterne Aus- und Fortbildungsmaßnahmen sowie kostengünstige Teilnahmen der Athletinnen und Athleten an nationalen und internationalen Wettkämpfen. |
* Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben werden gemeinsam mit osthessischen Unternehmen, wie der [[EDAG]], der [[JUMO]] und anderen Institutionen durchgeführt. | * Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben werden gemeinsam mit osthessischen Unternehmen, wie der [[EDAG]], der [[JUMO]] und anderen Institutionen durchgeführt. | ||
- | * Nach Statistiken vom WS 2007/08 kommen rund zehn Prozent der Studierenden aus dem Ausland. Von Ägypten und China über Kamerun und Kanada bis Vietnam und den Vereinigten Staaten, insgesamt aus siebzig Ländern. Alle Fachbereiche unterhalten Kooperationen zu Partnerhochschulen weltweit. | + | * Nach Statistiken vom WS 2007/08 kommen rund zehn Prozent der Studierenden aus dem Ausland. Von Ägypten und China über Kamerun und Kanada bis Vietnam und den [Vereinigten Staaten, insgesamt aus siebzig Ländern. Alle Fachbereiche unterhalten Kooperationen zu Partnerhochschulen weltweit. |
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- | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Hochschule in Hessen|Fulda, Hochschule]] |
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