Bearbeiten von „Neuhof“

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<div style="background:#BA55D3;text-align:left; color: #fff;font-weight:bold;font-size:150%;margin: 0px 5px 0px 0; padding: 4px 4px 4px 14px;">Aktuelles</div>
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'''Ministerium: Keine Kenntnis von Versenk-Stopp in Neuhof''' (27.2.08)
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"Eine Sprecherin des Thüringer Umweltministeriums teilte gestern indessen mit, dass die Landesregierung in Erfurt keinerlei Kenntnis von einem Stopp der Laugenversenkung im hessischen Neuhof habe. Sie beruft sich dabei auf eine Auskunft der zuständigen Behörde, des Regierungspräsidiums in Kassel. Danach werden derzeit etwa 50 Prozent der Abwässer in Neuhof versenkt, der Rest werde per Laster und Bahn nach Hattorf in Hessen transportiert und in die Werra geleitet" [http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/seite2thueringenfw/art2437,778688]
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[[KundS KALI GmbH|Mehr zur Laugenproblematik, klick]]
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'''Gewalttäter aus dem rechten Lager'''
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Besorgt über den jüngsten Fall von rechtsextremer Gewalt in Neuhof äußerte sich der Sprecher der Ortsgruppe Neuhof der Partei DIE LINKE, Jürgen Jahn.
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Während die Hessen CDU unter Roland Koch verzweifelt versucht, noch Wählerstimmen mit einer Kampagne gegen junge ausländische Gewalttäter zu gewinnen, spielen sich tatsächliche Übergriffe oft genug so ab, wie es in Neuhof am Samstag, den 19.1. der Fall war: Drei Männer mit wahrscheinlich rechtsextremen Hintergrund attackierten und verletzten einen jungen Türken und zerstörten seinen mobilen Hähnchengrill. Um solche Taten zu verhindern, so Jürgen Jahn, bedürfe es keiner Verschärfung des Jugendstrafrechtes. Vielmehr solle Herr Koch seine "Scheuklappe auf dem rechten Auge" endlich abnehmen.
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DIE LINKE setzt beim Umgang mit gewälttätigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Prävention, Aufklärung und Jugendbildungsarbeit.
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Letztlich hilft bei Jugendgewalt am meisten, wenn es gelingt, die Chancen für junge Leute auf Integration und die Teilhabe am gesellschaftlichen Ganzen durch Bildung und einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu sichern.
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'''Veröffentlicht hier''':
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*Osthessennews [http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1145369]
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[[Bild:Linke Logo.gif|right|framed|'''<big>Ortsverband Neuhof'''</big>]]
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<big>'''Der Ortsverband Neuhof [[Die Linke]] wurde am 11.1. 2008 gegründet.</big>
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==Linke gründet Ortsverband Neuhof==
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[[Bild:Ortsgruppeneuhof.jpg]]
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Der Kreisverband [[Die Linke|Die LINKE]] hat am 11.01.2008 in Neuhof einen weiteren Ortsverband im Kreis Fulda gebildet. Nach [[Eichenzell]], [[Petersberg]] und [[Gersfeld]] ist dies nun der vierte Ortsverband im Kreis Fulda.
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Jürgen Jahn wurde zum Sprecher des neuen Ortsverbandes gewählt.
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Er kündigte einen entschlossen Wahlkampf für die letzten 14 Tage bis zur Landtagswahl an. Die Linke müsse in den Landtag einziehen, dann habe man auch eine Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit im hessischen Landtag.
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[[Bild:Williklein.jpg|right]]
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__TOC__
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Zur Kommunalwahl kandidierte der Rommerzer [[Benutzer: Willi Erdt|Willi Erdt]] bei der [[Die LINKE.Offene Liste|Linken.Offenen Liste]].
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[[Bild:Gersfeldgruendung.jpg|right|framed|Der Sprecher des neu gegründeten Ortsverbandes Gersfeld Michel Wiesemann (3. v. links) neben der Kreisvorsitzenden [[Bettina Licht]] und Mitgliedern des Kreisverbandes Fulda]]
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'''Michel Wiesemann zum Sprecher des Ortsverbandes der Linken in Gersfeld gewählt'''
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Nach der Gründung der Ortsverbände [[Eichenzell]] und [[Petersberg]] wurde nun der dritte Ortsverband der Linken im Kreis Fulda gebildet. Am 14.12.2007 wurde Michel Wiesemann auf einer gemeinsamen Sitzung mit dem Kreisvorstand Fulda der Linken in Altenfeld zum Sprecher des neuen Ortsverbandes gewählt.
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Wiesemann begrüßte die Entscheidung des Bundestages zum Postmindestlohn und kritisierte das Verhalten des Springerkonzerns. Wer mit Armutslöhnen Geschäft machen wolle - handele unmoralisch. Die Linke bleibe bei ihrer Forderung nach einem gesetzlichen [[Mindestlohn]].
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Für Gersfeld kündigte der neue Sprecher zunächst einen engagierten [[Landtagswahl 2008|Landtagswahlkampf]] bei der Hessenwahl an. Man wolle in den Landtag einziehen und habe mit [[Michael Wahl]] und [[Karin Masche]] zwei erstklassige Kandidaten. Sie stehen für eine solidarische und gerechte Gesellschaft, in der nicht einige wenige auf der Armut Vieler ihren Profit machen können.
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'''Veröffentlicht hier:'''
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* osthessennews [http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1143928]
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* fuldainfo [http://www.fuldainfo.de/cms1/index.php?area=1&p=news&newsid=960]
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{{Infobox Ort in Deutschland
{{Infobox Ort in Deutschland
|Name              = Neuhof
|Name              = Neuhof
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|Höhe              = 270 – 480
|Höhe              = 270 – 480
|Fläche            = 90.28
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|Einwohner        = 11139
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|Einwohner        = 11207
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|Stand            = 2007-12-31
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|Stand            = 2007-06-30
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=== Nachbargemeinden ===
=== Nachbargemeinden ===
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Die Gemeinde Neuhof grenzt im Norden an die Gemeinde Großenlüder und die Stadt [[Fulda]] sowie im Nordosten an die Gemeinde [[Eichenzell]]. Im Südosten liegt die Gemeinde [[Kalbach]], im Süden die Gemeinde Flieden (alle im Landkreis Fulda) und im Südwesten die Stadt Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis). Im Westen befinden sich die zum Vogelsbergkreis gehörende Gemeinden Freiensteinau und Grebenhain. Im Nordwesten ist die Gemeinde Hosenfeld (Landkreis Fulda) gelegen.
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Die Gemeinde Neuhof grenzt im Norden an die Gemeinde Großenlüder und die Stadt [[Fulda]] sowie im Nordosten an die Gemeinde [[Eichenzell]]. Im Südosten liegt die Gemeinde Kalbach, im Süden die Gemeinde Flieden (alle im Landkreis Fulda) und im Südwesten die Stadt Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis). Im Westen befinden sich die zum Vogelsbergkreis gehörende Gemeinden Freiensteinau und Grebenhain. Im Nordwesten ist die Gemeinde Hosenfeld (Landkreis Fulda) gelegen.
=== Gemeindegliederung ===
=== Gemeindegliederung ===
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Neuhof (bestehend aus den Gemeindeteilen Ellers, Neustadt und Opperz) ist Hauptort der gleichnamigen Großgemeinde. Daneben umfasst die Gemeinde die Ortsteile Dorfborn, Giesel, Hattenhof, Hauswurz, Kauppen, Rommerz und Tiefengruben.
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Neuhof ist Hauptort der gleichnamigen Großgemeinde. Daneben besteht die Gemeinde aus den Ortsteilen Dorfborn, Giesel, Hattenhof, Hauswurz, Kauppen, Rommerz und Tiefengruben.
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Dorfborn umfasst zudem den ca. 1&nbsp;km nordwestlich der Ortsmitte gelegenen kleineren Ortsteil ''Kahlberg''. Kahlberg war früher ein Ortsteil von Ellers, der aber aufgrund seiner räumlichen Nähe eng mit Dorfborn verbunden war. Heute ist Kahlberg mit Dorfborn zusammengewachsen.
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Zum 1. Januar 1972 wurde Neuhof im Rahmen der Gebietsreform in Hessen mit den bis dahin ebenfalls selbstständigen Gemeinden Dorfborn, Giesel, Kauppen und Tiefengruben zur Großgemeinde Neuhof zusammengefasst. Durch Gesetz mit Wirkung vom 1. August 1972 kamen schließlich noch Hattenhof, Hauswurz und Rommerz hinzu.
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Neuhof ist heute die viertgrößte Gemeinde im Landkreis Fulda. Die Einwohnerzahlen verteilen sich auf die einzelnen Ortsteile wie folgt:
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Mit 11.207 Einwohnern (Stand: 30. Juni 2007) ist Neuhof heute die viertgrößte Gemeinde im Landkreis Fulda. Die Einwohnerzahlen verteilen sich auf die einzelnen Ortsteile wie folgt:
{| class="prettytable"  
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|-
|Rommerz
|Rommerz
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|align="right" |1.712
+
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|-
|-
|Hattenhof
|Hattenhof
-
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+
|style="text-align: right" |1.551
|-
|-
|Giesel
|Giesel
-
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+
|align="right" |1.062
|-
|-
|Hauswurz
|Hauswurz
-
|style="text-align: right" |960
+
|style="text-align: right" |967
|-
|-
|Dorfborn
|Dorfborn
-
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+
|align="right" |640
|-
|-
|Tiefengruben
|Tiefengruben
-
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+
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|-
|-
|Kauppen
|Kauppen
-
|align="right" |85
+
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|-
|-
|align="left" |'''Gesamt'''
|align="left" |'''Gesamt'''
-
|align="right" |'''11.139'''
+
|align="right" |'''11.207'''
|}
|}
== Geschichte ==
== Geschichte ==
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[[Bild:Viaregia1.jpg|thumb|''[[Via Regia]]'', Alte Heerstraße zwischen [[Fulda]]]] und '''Neuhof'''  
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[[Bild:Viaregia1.jpg|thumb|''[[Via Regia]]'', Alte Heerstraße zwischen '''Neuhof''' und [[Fulda]]]]
=== Mittelalter und frühe Neuzeit ===
=== Mittelalter und frühe Neuzeit ===
==== Überblick ====
==== Überblick ====
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Neben Neustadt entstanden in der Nähe des Schlosses die Siedlungen Opperz (1326) und Ellers (1486). Das Wasserschloss wurde allmählich Mittelpunkt eines Verwaltungsbezirks im alten Gericht Flieden. Besonders in Zeiten, als in Fulda die Pest herrschte (beispielsweise in den Jahren 1597 und 1611), zogen sich Regierung und Kanzlei des Hochstifts Fulda auf das Schloss Neuhof zurück.
Neben Neustadt entstanden in der Nähe des Schlosses die Siedlungen Opperz (1326) und Ellers (1486). Das Wasserschloss wurde allmählich Mittelpunkt eines Verwaltungsbezirks im alten Gericht Flieden. Besonders in Zeiten, als in Fulda die Pest herrschte (beispielsweise in den Jahren 1597 und 1611), zogen sich Regierung und Kanzlei des Hochstifts Fulda auf das Schloss Neuhof zurück.
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==== Historische Straßen ====
==== Historische Straßen ====
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=== Eingemeindungen ===
=== Eingemeindungen ===
Der Hauptort der Gemeinde Neuhof wurde erst 1928 aus den vormals selbstständigen Gemeinden Ellers, Neustadt und Opperz gebildet. 1972 wurde Neuhof im Rahmen der Gebietsreform in Hessen mit den bis dahin ebenfalls selbstständigen Gemeinden Dorfborn, Giesel, Hattenhof, Hauswurz, Kauppen, Rommerz und Tiefengruben zur Großgemeinde Neuhof zusammengefasst.
Der Hauptort der Gemeinde Neuhof wurde erst 1928 aus den vormals selbstständigen Gemeinden Ellers, Neustadt und Opperz gebildet. 1972 wurde Neuhof im Rahmen der Gebietsreform in Hessen mit den bis dahin ebenfalls selbstständigen Gemeinden Dorfborn, Giesel, Hattenhof, Hauswurz, Kauppen, Rommerz und Tiefengruben zur Großgemeinde Neuhof zusammengefasst.
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====Nazizeit====
 
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330 KZ Häftlinge werden am 27./28. März 1945 auf der B40 Richtung Fulda getrieben. Mehr dazu Artikelseite [[Naziverbrechen in der Region Fulda]]
 
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http://kz-adlerwerke.de/img/1_1_5_1_todesmarschroute.gif
 
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Das [http://www.buchenwald.de/totenbuch/ Totenbuch von Buchenwald] verzeichnet :
 
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* Benkner, Justus (10.05.1873* in Neuhof (Ellers), Hessen-Nassau)
 
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* Huck, Ferdinand (08.12.1878* in Hattenhof, Krs. Fulda)
 
== Religionsgemeinschaften ==
== Religionsgemeinschaften ==
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=== Ehemalige jüdische Gemeinde ===
=== Ehemalige jüdische Gemeinde ===
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Bis 1939 gab es in Neuhof eine jüdische Gemeinde mit einer Synagoge (eingeweiht 1876) in der heutigen Marktstraße (damals Frankfurter Straße) im Gemeindeteil Neustadt. Ihre Entstehung geht nachweislich bis auf das Jahr 1563 zurück. Zur Gemeinde gehörten die in Neuhof lebenden jüdischen Bürger.  
+
Bis 1939 gab es in Neuhof eine jüdische Gemeinde mit einer Synagoge (eingeweiht 1876) in der heutigen Marktstraße (damals Frankfurter Straße) im Gemeindeteil Neustadt. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. Zur Gemeinde gehörten die in Neuhof lebenden jüdischen Bürger.  
In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Synagoge geschändet und ausgebrannt und die Inneneinrichtung zerstört. In Neuhof lebten damals 48 Juden. Im Laufe des Jahres 1942 wurden die noch verbliebenen jüdischen Bürger aus Neuhof deportiert.
In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Synagoge geschändet und ausgebrannt und die Inneneinrichtung zerstört. In Neuhof lebten damals 48 Juden. Im Laufe des Jahres 1942 wurden die noch verbliebenen jüdischen Bürger aus Neuhof deportiert.
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== Politik ==
== Politik ==
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===Linke gründet Ortsverband Neuhof===
 
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[[Bild:Ortsgruppeneuhof.jpg]]
 
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Der Kreisverband [[Die Linke|Die LINKE]] hat am 11.01.2008 in Neuhof einen weiteren Ortsverband im Kreis Fulda gebildet. Nach [[Eichenzell]], [[Petersberg]] und [[Gersfeld]] ist dies nun der vierte Ortsverband im Kreis Fulda.
 
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Jürgen Jahn wurde zum Sprecher des neuen Ortsverbandes gewählt.
 
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Er kündigte einen entschlossen Wahlkampf für die letzten 14 Tage bis zur Landtagswahl an. Die Linke müsse in den Landtag einziehen, dann habe man auch eine Stimme für mehr soziale Gerechtigkeit im hessischen Landtag.
 
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[[Bild:Linke Logo.gif|right|framed|'''<big>Ortsverband Neuhof'''</big>]]
 
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<big>'''Der Ortsverband Neuhof [[Die Linke]] wurde am 11.1. 2008 gegründet.</big>
 
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'''Anfrage zur [[Kreistagsitzung Juni 2010]]: Geländeabsenkungen durch Kaliabbau'''
 
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'''Gewalttäter aus dem rechten Lager'''
 
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Besorgt über den jüngsten Fall von rechtsextremer Gewalt in Neuhof äußerte sich der Sprecher der Ortsgruppe Neuhof der Partei DIE LINKE, Jürgen Jahn.
 
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Während die Hessen CDU unter Roland Koch verzweifelt versucht, noch Wählerstimmen mit einer Kampagne gegen junge ausländische Gewalttäter zu gewinnen, spielen sich tatsächliche Übergriffe oft genug so ab, wie es in Neuhof am Samstag, den 19.1. der Fall war: Drei Männer mit wahrscheinlich rechtsextremen Hintergrund attackierten und verletzten einen jungen Türken und zerstörten seinen mobilen Hähnchengrill. Um solche Taten zu verhindern, so Jürgen Jahn, bedürfe es keiner Verschärfung des Jugendstrafrechtes. Vielmehr solle Herr Koch seine "Scheuklappe auf dem rechten Auge" endlich abnehmen.
 
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DIE LINKE setzt beim Umgang mit gewälttätigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Prävention, Aufklärung und Jugendbildungsarbeit.
 
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Letztlich hilft bei Jugendgewalt am meisten, wenn es gelingt, die Chancen für junge Leute auf Integration und die Teilhabe am gesellschaftlichen Ganzen durch Bildung und einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu sichern.
 
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'''Veröffentlicht hier''':
 
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*Osthessennews [http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1145369]
 
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[[Bild:Williklein.jpg|right]]
 
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Zur Kommunalwahl 2007 kandidierte der Rommerzer [[Benutzer: Willi Erdt|Willi Erdt]] bei der [[Die LINKE.Offene Liste|Linken.Offenen Liste]].
 
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=== Gemeindevertretung ===  
=== Gemeindevertretung ===  
Die Gemeindevertretung Neuhof besteht aus 37 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Stimm- bzw. Sitzverteilung bei 42,1 Prozent Wahlbeteiligung (Zahlen im Vergleich zur Kommunalwahl vom 18. März 2001):
Die Gemeindevertretung Neuhof besteht aus 37 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Stimm- bzw. Sitzverteilung bei 42,1 Prozent Wahlbeteiligung (Zahlen im Vergleich zur Kommunalwahl vom 18. März 2001):
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Für Sport- und Freizeitaktivitäten stehen in Neuhof u. a. zwei Stadien, fünf Sportplätze und sechs Turnhallen, vier Bolzplätze, zwei Tennisanlagen, eine Tennishalle/Squash, mehrere Kegelbahnen, ein Streetball- und Inlineskatingplatz sowie ein Grillplatz zur Verfügung. Größere Sportveranstaltungen finden in der Vier-Felder-Halle (62&nbsp;x&nbsp;27&nbsp;m Nutzfläche) der Wernher-von-Braun-Schule statt, die eine feste Sitztribüne für ca. 900 Zuschauer enthält.  
Für Sport- und Freizeitaktivitäten stehen in Neuhof u. a. zwei Stadien, fünf Sportplätze und sechs Turnhallen, vier Bolzplätze, zwei Tennisanlagen, eine Tennishalle/Squash, mehrere Kegelbahnen, ein Streetball- und Inlineskatingplatz sowie ein Grillplatz zur Verfügung. Größere Sportveranstaltungen finden in der Vier-Felder-Halle (62&nbsp;x&nbsp;27&nbsp;m Nutzfläche) der Wernher-von-Braun-Schule statt, die eine feste Sitztribüne für ca. 900 Zuschauer enthält.  
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Eine touristische Attraktion ist der 1999 eröffnete Planetenwanderweg, ein naturwissenschaftlicher Lehrpfad, der von der Wernher-von-Braun-Schule am Opperzer Berg ausgehend bis zum [[Kalbach]]er Ortsteil Eichenried führt.
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Eine touristische Attraktion ist der 1999 eröffnete Planetenwanderweg, ein naturwissenschaftlicher Lehrpfad, der von der Wernher-von-Braun-Schule am Opperzer Berg ausgehend bis zum Kalbacher Ortsteil Eichenried führt.
Neuhof liegt außerdem am 240&nbsp;km langen Rhein-Main-Kinzig-Radweg, der in Rüdesheim am Rhein beginnt und nach Tann (Rhön) führt.
Neuhof liegt außerdem am 240&nbsp;km langen Rhein-Main-Kinzig-Radweg, der in Rüdesheim am Rhein beginnt und nach Tann (Rhön) führt.
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=== Regionalforum Fulda Südwest ===
=== Regionalforum Fulda Südwest ===
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Zur Förderung der Regionalentwicklung hat sich Neuhof im Mai 1998 mit den Gemeinden Bad Salzschlirf, [[Eichenzell]], Flieden, Großenlüder, Hosenfeld und [[Kalbach]] zum „Regionalforum Fulda Südwest“ zusammengeschlossen und eine kommunale Arbeitsgemeinschaft gebildet.[http://www.rffs.de Regionalforum Fulda Südwest] Seit der Umwandlung des Zusammenschlusses in einen Verein 2006 sind unter anderem die Kreishandwerkerschaft, der Kreisbauernverband und die Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände beigetreten. Das Regionalforum bewirbt sich um die Anerkennung als Förderregion der Europäischen Union nach der sogenannten Gemeinschaftsinitiative LEADER zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft.
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Zur Förderung der Regionalentwicklung hat sich Neuhof im Mai 1998 mit den Gemeinden Bad Salzschlirf, [[Eichenzell]], Flieden, Großenlüder, Hosenfeld und Kalbach zum „Regionalforum Fulda Südwest“ zusammengeschlossen und eine kommunale Arbeitsgemeinschaft gebildet.[http://www.rffs.de Regionalforum Fulda Südwest] Seit der Umwandlung des Zusammenschlusses in einen Verein 2006 sind unter anderem die Kreishandwerkerschaft, der Kreisbauernverband und die Arbeitsgemeinschaft der Naturschutzverbände beigetreten. Das Regionalforum bewirbt sich um die Anerkennung als Förderregion der Europäischen Union nach der sogenannten Gemeinschaftsinitiative LEADER zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft.
In folgenden Bereichen führt die Kooperation der sieben Gemeinden zu Einsparungen oder Mehreinnahmen:
In folgenden Bereichen führt die Kooperation der sieben Gemeinden zu Einsparungen oder Mehreinnahmen:
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====[[Hartz IV]] in Neuhof====
====[[Hartz IV]] in Neuhof====
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Die Fuldaer Zeitung berichtet von einem Projekt "Lokale Partnerschaft". Hierbei sollen in den Gemeinden Flieden, [[Neuhof]], [[Kalbach]], [[Eichenzell]], Bad Salzschlirf, Großenlüder und Hosenfeld ab März 2007 Arbeitslose bei "praktischen Arbeiten wie Einkaufen, Kinderbetreuung und Gartenpflege" eingesetzt werden. "Dazu starten die Kommunen das Projekt „Lokale Partnerschaft“. (Lokale Partnerschaft zur Förderung des soziales Zusammenhalts in der Gemeinde). Sechs bis zwölf Langzeitarbeitslose aus dem Kreis der über 50-Jährigen sollen eingestellt werden. Im ersten Jaht zahl das Gehalt das Amt. Das Projekt sei jedoch auf Dauer angelegt.  
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Die Fuldaer Zeitung berichtet von einem Projekt "Lokale Partnerschaft". Hierbei sollen in den Gemeinden Flieden, [[Neuhof]], Kalbach, [[Eichenzell]], Bad Salzschlirf, Großenlüder und Hosenfeld ab März 2007 Arbeitslose bei "praktischen Arbeiten wie Einkaufen, Kinderbetreuung und Gartenpflege" eingesetzt werden. "Dazu starten die Kommunen das Projekt „Lokale Partnerschaft“. (Lokale Partnerschaft zur Förderung des soziales Zusammenhalts in der Gemeinde). Sechs bis zwölf Langzeitarbeitslose aus dem Kreis der über 50-Jährigen sollen eingestellt werden. Im ersten Jaht zahl das Gehalt das Amt. Das Projekt sei jedoch auf Dauer angelegt.  
Die „Bürgerhelfer“ sollen "in drei Bereichen tätig werden: Ältere Bürger sollen Hilfe beim Einkaufen, Kochen, Putzen, im Garten, am Friedhof und bei kleineren Hausmeistertätigkeiten erhalten. An Familien richtet sich das Angebot, bei der Kinderbetreuung und – wenn ein Elternteil krank wird – auch im Haushalt zu helfen. Kirchen und Kommunen sollen Unterstützung erhalten in den Bereichen Schneeräumen, Grün- und Friedhofspflege, Straßenreinigung und Spielplatzbetreuung."
Die „Bürgerhelfer“ sollen "in drei Bereichen tätig werden: Ältere Bürger sollen Hilfe beim Einkaufen, Kochen, Putzen, im Garten, am Friedhof und bei kleineren Hausmeistertätigkeiten erhalten. An Familien richtet sich das Angebot, bei der Kinderbetreuung und – wenn ein Elternteil krank wird – auch im Haushalt zu helfen. Kirchen und Kommunen sollen Unterstützung erhalten in den Bereichen Schneeräumen, Grün- und Friedhofspflege, Straßenreinigung und Spielplatzbetreuung."
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[http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?template=fz_meldung_04&id=166398]
[http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?template=fz_meldung_04&id=166398]
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===[[Postagentur|Postagenturen in der Fläche]]===
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==[[Postagentur|Postagenturen in der Fläche]]==
Durch die Privatisierung der Deutschen Bundespost wurden die Standorte der Filialen überprüft, zahlreiche geschlossen und die Dienstleistungen Subunternehmern gegeben, die sog. Postagenturen in ihren bereits vorhandenen Geschäftsräumen einrichteten.
Durch die Privatisierung der Deutschen Bundespost wurden die Standorte der Filialen überprüft, zahlreiche geschlossen und die Dienstleistungen Subunternehmern gegeben, die sog. Postagenturen in ihren bereits vorhandenen Geschäftsräumen einrichteten.
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Ein krasser Fall zeigt sich in Neuhof:
Ein krasser Fall zeigt sich in Neuhof:
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Am 25.4.06 wurde die Postagentur im Ortskern von Neuhof überfallen (Fotos und Bericht) [http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1124228]. Seitdem bleibt die Poststelle, die  geschlossen, ein Schild weist die Kunden darauf hin, die Poststellen in [[Eichenzell]] oder Mittel[[Kalbach|kalbach]] aufzusuchen.
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Am 25.4.06 wurde die Postagentur im Ortskern von Neuhof überfallen (Fotos und Bericht) [http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1124228]. Seitdem bleibt die Poststelle, die  geschlossen, ein Schild weist die Kunden darauf hin, die Poststellen in Eichenzell oder Mittelkalbach aufzusuchen.
   
   
Humorvoll berichtet osthessennews darüber [http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1124674]
Humorvoll berichtet osthessennews darüber [http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1124674]
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=== Bergbau ===
=== Bergbau ===
Neuhof ist die einzige Bergbaugemeinde im [[Landkreis Fulda]]. Im <!--siehe Salzbergwerk wikipedia--> [[KundS KALI GmbH|Kalibergwerk]] Neuhof-Ellers (gegründet 1906) wird von 680&nbsp;Mitarbeitern <!--siehe Kalisalz wikipedia-->Rohsalz abgebaut und zu hochwertigen Düngemitteln verarbeitet. Bei einer jährlichen Rohsalzförderung von fast vier Millionen Tonnen erzeugt Neuhof-Ellers rund 1,3&nbsp;Millionen Tonnen Verkaufsprodukte. Das Werk ist damit der größte Industriebetrieb im südlichen Teil des Landkreises. Es gehört heute zur Kasseler K+S AG (früher Kali und Salz AG bzw. Wintershall AG). Der weithin sichtbare Salzberg, die [[Kalisalz|Kali]]-Abraumhalde (bis 500m hoch), im Volksmund auch „Kaliberg“ oder „Monte Kali“ genannt, besteht aus ca. 50&nbsp;Millionen Tonnen überwiegend Natriumchlorid (Kochsalz) und Calciumsulfat (Gips) und ist somit eine der größten Deponien Europas. 1926/27 wurde das Bergwerk auf Betreiben von [[August Rosterg]], dem seinerzeitigen Generaldirektor der Wintershall AG, stillgelegt. 1954 wurden die Anlagen erneuert, und das Werk nahm den Betrieb wieder auf.
Neuhof ist die einzige Bergbaugemeinde im [[Landkreis Fulda]]. Im <!--siehe Salzbergwerk wikipedia--> [[KundS KALI GmbH|Kalibergwerk]] Neuhof-Ellers (gegründet 1906) wird von 680&nbsp;Mitarbeitern <!--siehe Kalisalz wikipedia-->Rohsalz abgebaut und zu hochwertigen Düngemitteln verarbeitet. Bei einer jährlichen Rohsalzförderung von fast vier Millionen Tonnen erzeugt Neuhof-Ellers rund 1,3&nbsp;Millionen Tonnen Verkaufsprodukte. Das Werk ist damit der größte Industriebetrieb im südlichen Teil des Landkreises. Es gehört heute zur Kasseler K+S AG (früher Kali und Salz AG bzw. Wintershall AG). Der weithin sichtbare Salzberg, die [[Kalisalz|Kali]]-Abraumhalde (bis 500m hoch), im Volksmund auch „Kaliberg“ oder „Monte Kali“ genannt, besteht aus ca. 50&nbsp;Millionen Tonnen überwiegend Natriumchlorid (Kochsalz) und Calciumsulfat (Gips) und ist somit eine der größten Deponien Europas. 1926/27 wurde das Bergwerk auf Betreiben von [[August Rosterg]], dem seinerzeitigen Generaldirektor der Wintershall AG, stillgelegt. 1954 wurden die Anlagen erneuert, und das Werk nahm den Betrieb wieder auf.
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====Kali-Boom: Der Monte Kali in Neuhof und die Folgen ====
 
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(Stand März 2008)
 
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Der Kaliabsatz brummt. Innerhalb eines Jahres hat sich der Preis pro
 
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Tonne von 250 auf 500 Dollar verdoppelt. 82,5 Millionen Euro wurden
 
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2007 an Dividende an die Aktionäre ausgezahlt. Der Kurs hat sich seit
 
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1999 mehr als verfünfzehntfacht.
 
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Liebe Leserin, lieber Leser, welche Vorstellung: statt wie noch 1999
 
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2000 DM Netto im Monat, bekommen Sie jetzt jeden Ersten 15 000 Euro.
 
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Da kann sich die Gemeinde Neuhof freuen, über die
 
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Gewerbesteuerzahlung! Doch weit gefehlt:
 
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Während die Aktionäre neben dem Kursgewinn auch noch Dividene
 
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erhalten, muss die Gemeinde an K+S Gewerbesteuer in Höhe von 2,2
 
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Millionen Euro zurückzahlen, zudem schrumpfen die vom Kaliwerk zu
 
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leistenden Vorauszahlungen zusammen. Das Steuerrecht machts möglich, durch den schwachen Dollarkurs konnten „Verluste“ in Ansatz gebracht werden.
 
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Für den Bau eines Containerbahnhofs in Philippsthal im Wert von 6 Millionen Euro kassiert Konzern
 
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öffentliche Förderung. Doch das sind kleine Fische, allein an EU Beihilfe gab es 1998 1536 Mio. DEM.
 
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Zurück gibt der Konzern der Allgemeinheit die Abwässer aus Produktion
 
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und Haldenregenwasser in Fliede, Fulda und Werra. Diese Art der Abwasserentsorgung ist für den
 
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Konzern kostenlos. Zuvor verpresste man die Lauge Jahre
 
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lang in tiefer liegende Gesteinsschichten - und gefährdet damit
 
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das Trinkwasser. Im Fuldaer Land war der „Schwamm“ voll. Daher wird
 
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die Lauge per Tank-LKW und Bahn zur Werra transportiert. Das Land Hessen akzeptiert dort noch
 
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immer den Grenzwert von 1942.
 
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Auch bei Heringen und Gerstungen wurde Lauge verpresst. Heute
 
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kommt die Soße bei Sorga wieder zutage. Das ökologische Gleichgewicht ist schon derart
 
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zerstört, dass sich hier Salzwiesen mit Nordseegräsern gebildet
 
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haben. Und in Gerstungen ist bereits die Trinkwasserversorgung
 
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betroffen.
 
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Und bei Neuhof?? Ende Februar 2008 informierte das
 
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Regierungspräsidium Kassel das Umweltministerium Thüringen, dass
 
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heute wieder 50% der Abwässer in den Untergrund des Fuldaer Landes
 
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gepumpt werden!
 
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Unsere Kinder und Kindeskinder werden sich noch lange mit den
 
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Umweltschäden der K+S herumschlagen müssen, während die Großaktionäre
 
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längst über alle Berge sind. Es wird Zeit, dass sich die Politiker
 
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nicht mehr an der Nase herumführen lassen.
 
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Statt immer weiter öffentliche Gelder zuzugestehen, sollten im
 
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Gegenteil bei weiterer Verschmutzung die Summen zurückgefordert
 
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werden, die für Maßnahmen zur Entsalzung der Werra bereits 1991
 
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geflossen sind (2,2 Milliarden DM).
 
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Wir alle bezahlten und bezahlen mit unseren Steuergeldern
 
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enorme Summen für Umweltmaßnahmen zur Entsalzung der Werra, allein
 
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zum Beispiel im Jahr 1991 2,2 Milliarden DM an öffentlichen Geldern.
 
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Die LINKE.Offene Liste im Kreistag fordert: Der Konzern K+S muss
 
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endlich dazu gebracht werden, für die Beseitigung der Umweltschäden
 
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durch Versalzung von Flüssen, Trinkwasser und Böden aufzukommen. Riesige Gewinne für den Konzern und die Aktionäre einfahren und die Entsorgung des Mülls und der salzigen
 
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Abwässer der Allgemeinheit aufbürden: Das ist eine Sauerei!
 
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====Laugenversenkung====
 
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'''Ministerium: Keine Kenntnis von Versenk-Stopp in Neuhof''' (27.2.08)
 
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"Eine Sprecherin des Thüringer Umweltministeriums teilte gestern indessen mit, dass die Landesregierung in Erfurt keinerlei Kenntnis von einem Stopp der Laugenversenkung im hessischen Neuhof habe. Sie beruft sich dabei auf eine Auskunft der zuständigen Behörde, des Regierungspräsidiums in Kassel. Danach werden derzeit etwa 50 Prozent der Abwässer in Neuhof versenkt, der Rest werde per Laster und Bahn nach Hattorf in Hessen transportiert und in die Werra geleitet" [http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/seite2thueringenfw/art2437,778688]
 
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[[Die LINKE.Offene Liste]] fragt nach:
 
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[[KundS KALI GmbH|Mehr zur Laugenproblematik, klick]]
 
=== Verkehr ===
=== Verkehr ===
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*Winfried Heurich (* 1940), Organist und Komponist, Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main
*Winfried Heurich (* 1940), Organist und Komponist, Dozent an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main
* Professor Dr. Aloys Ruppel (1882–1977), aufgewachsen in Opperz, Historiker, Direktor der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs und des Gutenberg-Museums in Mainz, Gutenbergforscher, Ehrenbürger der Gemeinde Neuhof und der Stadt Mainz (1957)
* Professor Dr. Aloys Ruppel (1882–1977), aufgewachsen in Opperz, Historiker, Direktor der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs und des Gutenberg-Museums in Mainz, Gutenbergforscher, Ehrenbürger der Gemeinde Neuhof und der Stadt Mainz (1957)
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* [[Gabor Steingart]] (* 1962), aufgewachsen im Gemeindeteil Opperz als Sohn des ungarischen Chemikers und K+S-Fabrikleiters Imre Steingart, Journalist und Buchautor (u.&nbsp;a. ''Weltkrieg um Wohlstand'', 2006), 2001–2007 Leiter des ''Spiegel''-Hauptstadtbüros in Berlin, seit 2007 Autor im ''Spiegel''-Büro in Washington
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* [[Gabor Steingart]] (* 1962), aufgewachsen im Gemeindeteil Opperz als Sohn eines K+S-Fabrikleiters, Journalist und Buchautor (u.&nbsp;a. ''Weltkrieg um Wohlstand'', 2006), 2001–2007 Leiter des ''Spiegel''-Hauptstadtbüros in Berlin, seit 2007 Autor im ''Spiegel''-Büro in Washington
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* [[Martin Hohmann]] von 1984 bis 1998 hauptamtlicher Bürgermeister von Neuhof
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=== Personen mit Bezug zu Neuhof ===
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=== Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben ===
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* Unter dem Decknamen ''Otto Kallweit'' tauchte von 1945 bis 1951 in Neuhof ein Täter unter, der im Dritten Reich als SS-Standartenführer sowie Landesrat und Dezernent für Anstaltswesen des Bezirksverbandes Nassau maßgeblich an der Organisation und Durchführung des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms beteiligt war. Als seine Witwe unter dem echten Namen Rentenzahlungen anforderte kam dies zutage, siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Bernotat].
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* [[August Rosterg]] (1870–1945), deutscher Industrieller, Generaldirektor der [[Wintershall AG]] (heute ist im Gemeindeteil Ellers eine Straße nach ihm benannt)
* [[August Rosterg]] (1870–1945), deutscher Industrieller, Generaldirektor der [[Wintershall AG]] (heute ist im Gemeindeteil Ellers eine Straße nach ihm benannt)
*Dr. Ludwig Schick (* 1949), Professor für Kirchenrecht, seit 2002 Erzbischof von Bamberg, war von 1975 bis 1977 Kaplan in Neuhof
*Dr. Ludwig Schick (* 1949), Professor für Kirchenrecht, seit 2002 Erzbischof von Bamberg, war von 1975 bis 1977 Kaplan in Neuhof
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{{Vorlage:Städte und Gemeinden Landkreis Fulda}}
{{Vorlage:Städte und Gemeinden Landkreis Fulda}}
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[[Kategorie:Landkreis Fulda]]
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==Presse==
==Presse==
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* 26.5.2010 osthessennews [http://osthessennews.de/beitrag_A.php?id=1182372 Kaligemeinde bekommt eigenen Wertstoffhof - Investitionskosten: 870.000 Euro]
 
* FZ 26.1.08 Eine Hiobsbotschaft für Neuhof [http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,302442?_FRAME=33]
* FZ 26.1.08 Eine Hiobsbotschaft für Neuhof [http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,302442?_FRAME=33]
* FZ 21.1.08 Rechtsradikaler Übergriff auf türkischen Jungen in Neuhof [http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,207293]
* FZ 21.1.08 Rechtsradikaler Übergriff auf türkischen Jungen in Neuhof [http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,207293]
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[[Kategorie:Kreis Fulda]]
 
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[[Kategorie:Kaliindustrie]]
 

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