Private Realschule

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Private Realschule Herrmann

Die staatliche Anerkennung erfolgte im Februar 2006 mit dem Schuljahr 2006/07 wurde der Betrieb aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Bildungsunternehmen

Man beachte die Kamera zur Videoüberwachung

[Bearbeiten] Konzept

Es wurde zunächst eine Eingangsklasse 5 mit 24 Schülern gebildet, eine zweite Klasse 5 mit Ganztagsunterricht von 15 Schülerinnen und Schülern. Das Unternehmen garantiert eine Klassenstärke von bis zu 24 Schüler und Schülerinnen. Bei bedarf könne für jede Klassenstufe eine Klasse eingerichtet werden.

Es erfolgt bilingualer Unterricht, Unterrichtsstunden werden garantiert, "Flexibilität" was immer das auch bedeutet. Das Unternehmen preist eine "besondere Auswahl der Pädagogen" an. Aus 120 vorliegenden Bewerbung wurden 5 Lehrkräfte ausgewählt.

Erstmals in Fulda wurde eine einheitliche Schulkleidung eingeführt.

[Bearbeiten] Kosten für Eltern

Anmeldegebühr 145 Euro

Bücher 200 Euro

Einfacher Satz ohne Nachmittagsbetreuung 150 Euro

Ganztagsschule 300 Euro

[Bearbeiten] Finanzierung

Das Unternehmen finanziert sich durch das Schulgeld und durch Gastschulbeiträge, die von den jeweils für den Wohnort des Schülers zuständigen Schulträgern gezahlt werden. So zahlt die Stadt Fulda für einen Schüler aus Fulda, der keine staatliche, sondern eine private Schule besucht einen monatlichen Beitrag. Per Kabinettsbeschluss vom Mai 2006 wurde der Gastschulbeitrag von 50% auf 75% angehoben. Somit wird z.B. die Stadt Fulda gezwungen mehr für einen Schüler z.B. an der Privaten Realschule Herrmann zu zahlen. (Pressebericht[1]) Eigentlich müßte der Elternbeitrag ja durch diese Massnahme ermäßigt werden, denn die Kalkulation bezog sich ja auf die 50% Gastschulgelder. Wir werden sehen, dass dies nicht so ist und die Mehreinnahmen anderweitig verwendet werden.

[Bearbeiten] Gebäude

Die Einrichtung des Projektes umfaßt 2,5 Millionen Euro. Hierzu gab es Investitionszuschüsse des Landes Hessen. Das Schulgebäude umfaßt mit 1600 Quadratmetern Raum für 13 Klassen und Funktionsräumen wie einen "Hightech-Raum". Fuldainfo: [2]

[Bearbeiten] Land Hessen

Die Kultusministerin legte im Mai 2006 einen Entwurf des Dritten Gesetzes zur Änderung des Ersatzschulfinanzierungsgesetzes vor. Eine grundlegendere Änderung soll in etwa 3 Jahren erfolgen, wenn die Datenlage zur Personalausstattung der staatlichen Schulen verläßlich vorliegt. Presseerklärung 22.5.06 der Kultusministerin[3] Der Entwurf sieht vor:

  • Steigerung der Gastschulbeiträge von 50% auf 75%
  • Investitionskostenzuschüsse
  • Aufhebung der Wartezeit von 3 Jahren für Fördermittel, wenn eine bereits existierende Privatschule eine neue Schulform eröffnet

Weitere Leistungen des Landes seien: "Ohnehin übernehme das Land Aufgaben der Qualitätssicherung, der Schulverwaltung, Lehrplanentwicklung oder Lehreraus- und Fortbildung für die Ersatzschulen mit" (Aus d. Presseerklärung)


[Bearbeiten] Stellungnahme der Parteien

[Bearbeiten] Bündnis90 die GRÜNEN

Den Grünen in die Förderung der Privatschulen noch zu wenig:

Die Vorschläge der Kultusministerin sind bestenfalls halbherzig. Die Chance, die Finanzierung der Privatschulen in Hessen auf eine dauerhaft verlässliche Basis zu stellen, wurde vertan, kommentiert der bildungspolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mathias Wagner [4]

Antrag im Landtag [5]

[Bearbeiten] Presse

  • 28.8.06 "Ganztags in Schulkleidung" Private Realschule Herrmann heute eröffnet osthessennews [6]
  • 29.8.06 FZ Fuldas erste private Realschule ist eröffnet [7]
  • 27.5.06 (on) Jordan Vorsitzender des Beirates "Weiterbildung Hessen e.V." [8]
  • 10 Millionen mehr für Privatschulen [9]

[Bearbeiten] Weblinks

http://www.privathandelsschule.de

[Bearbeiten] Siehe auch:

[Bearbeiten] Ware Bildung

[Bearbeiten] Privatschulen

Persönliche Werkzeuge