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Q-Park

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Der niederländische Parkhauskonzern betreibt in Fulda bislang drei Parkhäuser. Direkt gegenüber des Fuldaer Stadtschlosses das Parkhaus Heertor, am südlichen Innenstadtrand das Parkhaus "Altstadt" und die neu errichtete Tiefgarage am Universitätsplatz.


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Inhaltsverzeichnis

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[Bearbeiten] Preise

[Bearbeiten] Fulda

2011: pro 40 Minuten 1,00 Euro in allen drei Q-Parkhäusern

[Bearbeiten] Berlin

Am Bebelplatz in Berlin entstand das 20 Mio. Euro Projekt als Public Private Partnership Modell mit dem Land Berlin von der Wöhr + Bauer GmbH entwickelt, geplant und realisiert. Die Q-Park GmbH & Co. KG als Investor wird die Garage ab dem 2. Dezember 2004 betreiben. Am Bebelplatz in Berlin liegt die Auslastung des Parkhauses von q-Park bei nur 16%.

"Als Ursachen sieht Roeck, dass einige Zufahrtstraßen dort seit Monaten gesperrt sind und die Parkgebühren auf den umliegenden Straßen zu billig sind... Und der Bezirk schafft Bedingungen, damit sich die Tiefgarage wirtschaftlich rechnen kann. Wie Bürgermeister Joachim Zeller (CDU) sagt, werde die Fläche vor dem Bundesumweltministerium als Parkplatz entwidmet. Diese Fläche soll ebenfalls an Wöhr + Bauer und Q-Park vermietet" [1] Mit der Eröffnung der neuen Tiefgarage fielen 250 städtische Parkplätze im Umfeld weg, Halteverbotsschilder wurden angebracht.[2]

Berlin Bebelplatz pro Stunde 1,50 Euro/Tagessatz 15 Euro

Auch am Alexanderplatz ist ein Q-Park Parkhaus in Planung

[Bearbeiten] Pforzheim (q-park Schlössle)

Kurzparkergebühren:

bis 30 Minuten € 0,80,

bis 60 Minuten € 1,50,

je weitere angef. 60 Minuten € 1,50


Nach der Übernahme eines Aktionepaketes durch q-park, kündigt die Borkener Parkhausgesellschaft Elikraft AG 2007 die Parkpreise um durchschnittlich fünf Prozent anzuheben.

[Bearbeiten] Kaiserslautern

Der Vertrag zwischen der Stadt Kaiserslautern und der TWK Verkehrs-AG für die Pfalztheater-Tiefgarage endete zum 31.03.2004. Danach wurde das Parkhaus an die Firma Q-Park aus Saarbrücken verpachtet. Dadurch nahmen die Parkhauserlöse um T EUR 392 bzw. 76,1 % ab. (Aus dem Beteiligungsbericht der Stadt Kaiserslautern S. 43 [3]

"FDP gegen die Tiefgarage" (Rheinpfalz) [4] verlangt Offenlegung des Erbpachtvertrages

[Bearbeiten] Saarbrücken

Unmut über Q-Park wächst [5]

[Bearbeiten] anderswo

  • in Dresden erschwerten archäologische Funde den Bau eines q-park-Hauses. q-Park gibt den Lösungsweg vor "Bei einem anderen technischen oder logistischen Konzept würde Q-Park von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch machen und stünde nicht mehr als Investor zur Verfügung." [www.ddticker.de/archiv/2003/26_03.htm]

Dresden reißt mittelalterliche Stadtbefestigung ab

"Der Stadtrat ließ sich in seiner Entscheidung zum Abriss von Brücke und Barbakane (Zwinger- und Stadtmauer liegen außerhalb der Tiefgaragenbaustelle) von Drohungen der Investoren leiten, die einen Ausstieg aus dem Projekt ankündigten, falls dem Abriss nicht zugestimmt würde."[6] Ein Bürgerbegehren schloss sich an.


[Bearbeiten] Kongresse

PARKHÄUSER UND TIEFGARAGEN

Kostenoptimierung durch Effizienzsteigerung!

Immobilienwirtschaft trifft Parkhauswirtschaft

9.30 Uhr RAGMATISCHE ZUSAMMENARBEIT BEI DER KONKRETEN VERKEHRS- UND PARKRAUMPLANUNG

  • Ziele, Aufgabenstellung und Zuständigkeiten: Kommune-– Investor – Betreiber – Bewohner - Wirtschaft
  • Aufgaben des Planers als unabhängiger Moderator und fachkompetenter Gutachter
  • Verkehrs- und Parkraumkonzepte als planerische Entscheidungsinstrumente für die konkrete

Stadtgestaltung

  • Wert von Gutachten für den Investor und Betreiber bei der Durchsetzung seiner Interessen

DR. ILJA IRMSCHER Geschäftsführer, GIVT Gesellschaft für Innovative VerkehrsTechnologien mbH Gemeinsames Kaffeepause 10.30 UHR


15.15 Uhr

KOSTENASPEKTE BEI DER BETREIBUNG VON PARKIERUNGSANLAGEN

Kostenaspekte in der Vorbereitungsphase

  • Akquisition
  • Standortuntersuchungen
  • Wirtschaftlichkeitsberechnungen

etc.

RAINER SCHNEIDER, Geschäftsführer, Landesmanager, Q-Park GmbH & Co KG

siehe: http://www.heuer-dialog.de/downloads/1329.pdf

[Bearbeiten] Steuerliche Vorteile

Wie Immobilienfonds steuerfreie Ausschüttungen garantieren: Q - Parkhaus Düsseldorf [7]

[Bearbeiten] Presse

  • 31.8.06 Düsseldorfer Q-Park neuer Großaktionär bei Elikraft (HNA) [8]

[Bearbeiten] Gewerkschaften und Betriebsrat

Mainz, 18. November 2004

Parkhausbetreiber mobilisiert Polizei gegen ver.di

ver.di klaut keine Autos

Der Parkhausbetreiber Q-Park in Kaiserslautern reagierte auf die Einleitung einer Betriebsratswahl als wären Autodiebe im Haus. Beschäftigte und Gewerkschaftsvertreter wurden mit dem Einschalten der Polizei gedroht.

Anlass dieser bizarren Reaktion war eine Betriebsversammlung zur Gründung eines Betriebsrates. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatte dazu eingeladen, wie es im Betriebsverfassungsgesetz geregelt ist. Den Arbeitgeber scherte das wenig und er forderte die Anwesenden zu Beginn der Versammlung auf den Versammlungsraum zu verlassen. ver.di-Vertreter wiesen darauf hin, dass der Einladende nach dem Betriebsverfassungsgesetz auch Hausrecht im Versammlungsraum besitzt. Daraufhin wollte der Arbeitgebervertreter die Anwesenden von der Polizei entfernen lassen.

Jürgen Jung von ver.di Rheinland-Pfalz. "ver.di klaut keine Autos, sondern sorgt dafür, dass auch bei Q-Park Gesetze gelten. Die Betriebsratswahl wird stattfinden. Sollte sich der Arbeitgeber weiterhin sträuben, werden wir die Gerichte und notfalls auch die Polizei einsetzen.“

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