Stadtverordnetenversammlung Dezember 2012

Aus Fuldawiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

14. Dezember 2012, Stadtschloss, 15.00 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Tagesordnung

Tagesordnung I

1. Haushaltsplan 2013 einschließlich Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Parkstätten, Gas und Wasser Fulda"

2. Änderung der Satzung zu den städtischen Kindertagesstätten und zur Tagespflege

3. Jahresabschluss 2009

4. Neubau des Notfall- und Operationszentrums am Klinikum durch die Stadt Fulda

5. Bericht über die Tätigkeit der Ausschüsse gem. § 12 Abs. 4 der Geschäftsordnung SV - SV 14.12.2012

6. Grundstücksgeschäfte (die in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 10.12.2012 nicht abschließend behandelt werden)

Tagesordnung II

7. Neuwahl von 2 Schiedspersonen für die Schiedsbezirke Fulda II und Fulda III

8. Einrichtung einer Pädagogischen Mittagsbetreuung an der Cuno-Raabe-Schule (gem. § 15 Hess. Schulgesetz i. V. m. § 146 Hess. Schulgesetz)

9. Außerplanmäßige Auszahlungen im III. Quartal 2012

Verlauf


Berichterstattung

folgt

Stadtverordnetenvorsteherin Frau Hartmann eröffnet um 18 Uhr die Stadtverordnetenversammlung und begrüßt alle Anwesenden. Im Anschluss an die Begrüßung gedenken alle Anwesenden des am 10. Dezember 2012 verstorbenen Stadtverordneten der SPD-Fraktion, Heinz-Ulrich Schulz, sowie des am 27. November 2012 verstorbenen ehemaligen Stadtverordneten der SPD, Lothar Baumgärtel.

Frau Hartmann gibt eine Änderung zum Abstimmungsverfahren bekannt, die im Ältestenrat beschlossen wurde. Danach wird für jeden einzelnen Produktbereich eine separate Abstimmung durchgeführt werden. Maßgebend sei jedoch die Abstimmung über die Haushaltssatzung.

TOP 6 entfällt, da es bereits abschließend im Haupt- und Finanzausschuss behandelt worden ist.

zu Tagesordnung II Abstimmung zu beschlüssen: Bei 3 Enthaltungen einstimmig angenommen.

Tagesordnung I 1. Haushaltsplan 2013 einschließlich Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Parkstätten, Gas und Wasser Fulda" Es spricht Herr Alt vom Haupt- und Finanzausschuss. Alt kritisiert das Verhalten der Opposition und die langen Diskussionen und weist darauf hin, dass die Mehrheitsverhältnisse so seien, wie sie sind. Auch der Mehrheitsfraktion seien durch Gesetze und die haushaltspolitische Zwangsjacke Grenzen in der Gestaltung des Haushaltes gesetzt. Als Beispiel hebt er die Jugendhilfe hervor. Feststehende Ausgaben und unabwendbare Abschreibungen sowie Reparaturen und Energieausgaben würden 97 Prozent des Haushaltsanteils in diesem Bereich ausmachen. Wie am Beispiel der Kindergartengebühren gäbe es auch bei den Einnahmen keine großen Spielräume. Alt zählt auf, dass bei den Haushaltsberatungen 107 Anträge gestellt worden seien, davon 80 Prozent von der Opposition. 33 Prozent der Anträge wurden abgelehnt, die Ablehnungsquote der Anträge der Opposition lag bei 38 Prozent. 2/3 der Anträge seien angenommen oder durch Verhandlung erledigt worden. Er geht auf den größten Einzeletat der Stadt, der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe ein. Der Nettofehlbetrag von 11,1 Mio Euro sei gegenüber 2012 um 944000 Euro gestiegen. Relevante Themen seien Kindergärten, Kinderbetreuung und Schulen. Fulda werde in 2013 die gesetzlichen Auflagen für die U3-Betreuung erfüllten. Er spricht auch die Diskussion zum Telekomgebäude an und mahnt eine sachliche Diskussion aller zur Hilfe für das Klinikum im Haushalt an. Das Klinikum sei ein Faktor für die öffentliche Daseinsvorsorge, daher müsste die Stadt Träger bleiben. Ein Thema sei auch die Beschäftigung in der "proCom" (Anm. d. V. proCommunitas GmbH). Als Ergebnis gibt er bekannt, dass die Grenze der Beschäftigung bei 4 Jahren angesetzt sei. Der SPD sei dies nicht auasreichend, für "die Linke" sei dies ein "kapitalistisches Unterdrückungselement". (Anm. d. V.: in einem persönlichen Gespräch im Anschluss an die Stadtverordnetenversammlung sprach die SV Frau Masche von der LINKEN.offenen Liste Herrn Alt auf diese Äußerung an. Sie sei verwundert über die ihr unterstellte Wortwahl, da sie diesen Ausdruck zu keiner Zeit verwendet habe. Daraufhin erwiederte Herr Alt süffisant, dass er "das wisse"). Er habe Verständnis für Kritik auch wenn er eine andere Meinung vertrete. Er fordert, eine Diskussion über ethische und moralische Grundsätze nicht an Personen festzumachen. Die Gegner der proCommunitas sollten erklären, wie Mehrkosten kompensiert werden sollen.

Im Anschluss folgen die Stellungnahmen der Fraktionen, zuvor wird die zur Verfügung stehende Redezeit bekanntgegeben.

Herr Stollberg von der CDU nimmt Stellung zum Haushaltsplan 2013 und verweist auf die Unterdeckung von 2,25 Mio Euro. Nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres gehe er zum Ende des Jahres von einem ausgeglichenen Hauashalt und erwarte "eine schwarze Null". Er spricht





Anträge und Anfragen Die LINKE.Offene Liste

Faire Beschäftigung in Kindertagesstätten

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung in Kindertagesstätten

Faire Beschäftigung in der Verwaltung und bei Hausmeistern

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung in der Verwaltung und bei Hausmeistern

Faire Beschäftigung der Gärtner

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung der Gärtner

Faire Beschäftigung bei Planung und Entwicklung

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung bei Planung und Entwicklung

Faire Beschäftigung bei der Bewirtschaftung von Verkehrsflächen‎

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung bei der Bewirtschaftung von Verkehrsflächen

Faire Beschäftigung bei "Sicherheit und Ordnung"

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung bei "Sicherheit und Ordnung"


Faire Beschäftigung an der Musikschule

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung an der Musikschule

Faire Beschäftigung an der Volkshochschule‎‎

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung an der Volkshochschule

Faire Beschäftigung bei Wirtschaft und Tourismus

Antrag Haushalt 2013: Faire Beschäftigung bei Wirtschaft und Tourismus

Studenteneuro /Begrüßungsgeld für Studenten

Antrag Haushalt 2013: Studenteneuro /Begrüßungsgeld für Studenten




Übernahme der Kosten bei Sozialbestattungen

Antrag Haushalt 2013: Übernahme der Kosten bei Sozialbestattungen nach SGB XII

Lokale Agenda 21

Produktbereich 14 14-10-10 Umweltschutzmaßnahmen Lokale Agenda 21

Schwerpunkte der Agenda sind die Bereiche „Energie- und Klimaschutz“, „Bio-, regionaler und fairer Handel“, „Gärten und Freiräume“ sowie „Wirtschaft“.

Waren 2005 noch 66550 Euro eingestellt,

halbierte sich der Betrag im Jahr 2006 auf 30900.

Für den Haushalt 2013 sind in die Projektarbeit 18.000 Euro beantragt.


Wir beantragen die Verdopplung des vorgesehenen Ansatzes.





Medien

Persönliche Werkzeuge