Stadtverordnetenversammlung Februar 2013
Aus Fuldawiki
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Tagesordnung
Tagesordnung I
1. Nachrücken in die Stadtverordnetenversammlung, Ersatzbenennungen, Ersatzwahlen
2. Vorhaben- und Erschließungsplan der Stadt Fulda Nr. 176 "Neuenberg-Terrassen". Satzungsbeschluss gemäß §10 Baugesetzbuch (BauGB)
3. Änderung des Bebauungsplans Nr. 8 der Stadt Fulda “Gewerbegebiet Lehnerz“ Offenlegungsbeschluss
4. Änderung des Bebauungsplans Fulda Galerie Nr. 5 „Wohnpark Bastion“ Aufstellungs- und Offenlegungsbeschluss
5. Aktuelle Stunde, Anfragen und Anträge - SV 04.02.2013
Tagesordnung II
6. Wiederwahl von zwei Schiedspersonen für den Bezirk Fulda I (umfasst das Kernstadtgebiet)
[Bearbeiten] Verlauf
[Bearbeiten] Berichterstattung
[Bearbeiten] Anfragen und Anträge DIE LINKE.offene Liste
Das erste Mal seit 2011 wurden wegen eines Trauerfalls in der Wählergemeinschaft keine eigenen Anfragen und Anträge eingereicht. Trotzdem wurden die Themen Gesplittete Abwassergebühr, Rekommunalisierung Müllabfuhr, Umnutzung benötigter Ackerflächen mit Gewerbebebauung, Umnutzung für Gemeinschaftsaufgaben vorgesehene Flächen in private Baugrundstücke in der Stadtverordnetenversammlung thematisiert.
[Bearbeiten] Neuenberg Terassen
folgt
[Bearbeiten] Gewerbegebiet Lehnerz
folgt
[Bearbeiten] Projekt Bastion
Die Bastion ist ein Teilabschnitt der Fulda Galerie. Es wurde mit den Stimmen der Mehrheit der Stadtverordneten beschossen eine Änderung am bestehenden Bebauungsplan "Bastion" offenzulegen. Der für den Bau einer Kirche vorgesehene Platz wird nicht mehr für den Bau einer Kirche der Brüdergemeinde benötigt, die Mehrheit der Stadtverordneten stimmten zu, dass stattdessen neue Bauplätze ausgewiesen werden sollen. Die Fraktion Die LINKE.Offene Liste stimmte mit "Nein", sie ist der Meinung dass ursprünglich für Gemeinschaftsbedarf vorgesehene Flächen auch dafür verwendet werden sollten. Falls die Kirchen derzeit kein Interesse an der Option hätten, sollten andere Träger öffentlicher Einrichtungen gefragt werden, ob sie Bedarf hätten.
Die Fuldaer Zeitung unterschlägt in ihrer Berichterstattung diese Begründung für die "Nein" Stimmen und schreibt: "Die Stadt will auf der Fulda-Galerie weiteres Bauland ausweisen. Die Stadtverordnetenversammlung hat in dieser Woche ein entsprechendes Bebauungsplanverfahren auf den Weg gebracht. Einzig die Linke stimmte mit Nein." [1]
Mehr über die Fulda Galerie
[Bearbeiten] Besucherbericht
Stadtverordnetenversammlung 4.2.2013
Protokoll eines Besuchers (Wolfgang Runge)
(Anfang 18:10 Uhr)
Abänderung der ausgeschriebenen Tagesordnung.
- Tagesordnung II:
Benennungen
Herrn Erich Stenzel, Zeppelinstraße 4, 36037 Fulda, zur Schiedsperson des Bezirks Fulda I
und
Herrn Wolfgang Büttner, Lullusstraße 16, 36037 Fulda, zur stellv. Schiedsperson des Bezirks Fulda I.
Die genannten Personen sollen dem Amtsgericht zur Berufung vorgeschlagen werden.
Linke und B90/Die Grünen enthalten, andere dafür,
angenommen.
- Tagesordnung I:
- TOP 1:
Nachrücker, Ersatzbenennungen, Nachwahlen
Herr Heinz-Ulrich Schulz, Mitglied der SPD-Fraktion, ist verstorben.
Als Nachrücker hat der Wahlleiter Herrn Horst Altstadt festgestellt.
Weiterhin hat Herr Thomas Kalschne,
ein von der SPD-Fraktion in verschiedene Gremien vorgeschlagener sachkundiger Bürger, alle Mitgliedschaften beendet.
Durch diese Veränderung werden weitere personelle Umbesetzungen in verschiedenen Gremien erforderlich.
Im Rahmen der Ersatzbenennung wird
- Herr Michael Herrlich für Herrn Heinz-Ulrich Schulz als Mitglied im Ausschuss für Bauwesen,
Stadtplanung, Wirtschaft und Verkehr festgestellt.
Im Rahmen von Ersatzwahlen wird/werden gewählt:
- Frau Edith Bing für Herrn Schulz als Mitglied in den Behindertenbeirat.
- Herr Volker Oertel als Nachrücker für den Behindertenbeirat.
- Frau Rose Finkler für Herrn Schulz als stellv. Mitglied in den Jugendhilfeausschuss.
- Herr Michael Herrlich für Herrn Volker Oertel und
- Herr Bernhard Lindner für Herrn Thomas Kalschne, beide als stellv. Mitglieder in die Betriebskommission
des Eigenbetriebes Parkstätten, Gas und Wasser Fulda.
- Herr Volker Oertel für Herrn Thomas Kalschne als stellv. Mitglied in die Verbandsversammlung
des Zweckverbandes Überlandwerk Fulda–Hünfeld–Schlüchtern.
- Herr Hans-Udo Becker für Herrn Thomas Kalschne als Mitglied in den Widerspruchsausschuss.
einstimmig angenommen.
- TOP 4:
Bastion
Hr.Hahn trägt kurz vor. Fr.Masche, als Gegenstimme, trägt Argumente für
Bastion vor. Dort solle eher eine
Gemeinschftseinrichtung hinkommen.
Die Linke/Offene Liste dagegen, andere dafür.
Angenommen.
- TOP 3:
Lehnerz
Fr.Masche Die Linke/Offene Liste gibt zu
bedenken, dass der dörfliche Charakter verloren
ginge, und noch mehr landwirtschftliche Fläche in
Gewerbefläche umgewandelt werde.
Hr.Herrlich /SPD sagt, dass der Ort bereits viel
an Gewerbeflächen abgegeben hat und viel
Kaltluftaustauschfläche verloren gehe, auch eine
erhöhte Lärmbelästigung einhergeht.
Hr.Zwengel B90/Die Grünen fordert mehr
Informationen.
Stadtbaurätin Fr.Zuschke verweist auf die
Details, die im Bauausschuss abgehandelt wurden.
(Siehe dort, 22.1.2013).
Hr.Zwengel fragt in Lärm-Sachen nach, Fr.Zuschke
sagt Einzelnachweise werden notwendig in den
jeweiligen Antrags-Fällen.
SPD, B90/Die Grünen, Die Linke/Offene Liste
enthalten, andere dafür. Angenommen.
- TOP 2:
Neuenberg-Terrassen
Hr.Wulff /SPD berichtet von der Abstimmung aus
der Bauausschuss-Sitzung kurz.
Fr.Masche bemängelt, dass die Gewerkschaften und
andere nicht mit dran beteiligt seien. Auch seien
keine Umweltgutachten erstellt, da das Gelände
Altlasten hat. Sie bemängelt auch die Art der
gesplitteten Abwassergebühr-Festlegung, wobei
große Investoren Flächen versiegeln können und
dann Regenwasser in den Haimbach einleiten im
Fazit. Sie moniert, dass die Großen sich nicht danach
richten müssen, die Kleinen aber nicht davon
profitieren und höhere Gebühren bezahlen müssen.
Fr.Zuschke erwidert, dass die Sachen bereits im
Bauausschuss behandelt wurden und fordert
Wortmäßigung (keine "kriminellen
Machenschaften"). Sie sagt die Flächen wurden untersucht, unter
Hinzuziehung des Regierungspräsidiums, das es
überwacht. Der Umweltbericht ist vom Baugesetzbuch
vorgeschrieben, das seien nicht Altlasten, die
durch ein eigenes Verfahren untersucht werden
müssten. Das Verfahren war ein einfaches
Verfahren, alles sei gegegeben und offen. In Sachen Wassereinleitung verweist sie auf das
im Bauausschuss Gesagte, es sei konform es zu
sammeln und mit Verzögerung in den Fluss
einzuleiten. Der Landkreis stuft das Projekt als
genehmigungsfähig ein.
Fr.Riebold B90/Die Grünen sagt, es sei
bedauerlich, dass es so lange mit der Planung
gedauert hat und das Vorhaben erst mit dem
Gestaltungbeirat so umgeändert wurde, dass es
jetzt besser in die Landschaft passt und die
Größe der Gewerbefläche verbessert
(d.h.reduziert) sei. Sie bemängelt jedoch, dass die Wohnflächen im
oberen Preis-Segment wieder seien.
Die Linke/Offene Liste dagegen, eine Enthaltung,
andere dafür. Angenommen.
- TOP 5:
Anfragen:
- - Hr.Becker /CWE
in Sachen Glasfaserausbau.
OB Hr.Möller antwortet, dass die Telekom eine
Gesamtversorgung für alle Stadtteile vorsieht. In die Haushalte geht dann eine Kupferleitung. Von März bis November 2013 baut die Telekom, 10
KM nur im Stadtbreich, andere Verteiler müssen
errichtet werden. Die Stadt ist nicht an den
Kosten beteiligt. Einschränkende Genehmigungen sind nicht nötig. Richtlinien nach EU werden eingehalten. Die Stadt
begleitet das Projekt. Ab Nov.2013 wird die Telekom das neue Netz dann
vermarkten. Er begrüßt diese Investition.
Hr.Becker /CWE fragt nach, wann der erste Haushalt
ans Netz gehe. Hr.OB Möller erwidert, ab Nov.2013 sei dieses
wahrscheinlich.
- - Löhertor-Zentrum
Hr.Ruppel /CDU fragt nach dem
Investorplanungsstand und bemängelt den langen
Leerstand.
Hr. Spoerer /B90/Die Grünen fragt nach der Planung, Abriss, u.a..
Hr.OB Möller antwortet: Prof. Grewe Gruppe Hamburg verfolgt weiter die
Planung eines neuen Einkaufszentrums. Am 30.6.2013 wird das Gebäude erst frei.
Die Grewe-Gruppe hat das Zentrum an eine andere
europäische Gruppe weitergegeben. Er sei in
Kontakt mit denen. Der Investor sei solide.
Hr. Ruppel /CDU Somit sei die MFI als Investor nicht mehr
zuständig. Er fragt wer der neue Investor ist.
Herr Möller weicht dem aus.
Hr. Spoerer /B90/Die Grünen fragt auch nach dem
Namen der neuen Firma.
Hr.Möller antwortet, "Damko" sei der neue
Entwickler, aus Frankreich. ---(MEMO: Unibail-Rodamco meint er).
Hr. Spoerer fragt nach der Zukunft des Zentrums
und erwähnt, dass das damals beschlossene Zentrum
in der Art nicht mehr zeitgemäß sei.
Hr. Möller beruft sich auf den bestehenden
Bebauungsplan. Modifikationen könne man dann
sehen. Er erwähnt die anderen Projekte in der Stadt. Man habe nicht mit den Verzögerungen gerechnet. Er schiebt die Schuld auf die bisherigen Mieter. Das Zentrum sei kein Schrotthaufen, man solle
nicht aufgeregt mit der Entwicklung sein, die
Bedingungen seien schwer. Er ist aber
zuversichtlich. Ob es Veränderungen gibt, wird der Investor
sagen.
Fr.Masche sagt, es sei ein Gerücht entstanden,
dass Wohnbebauung kommt. Für die Geschäftsleute
wäre es wichtig, dass dort Geschäfte hinkommen,
nicht Wohnungen.
(---Memo: KORREKTUR: Die Geschäftsleute wollen, dass etwas passiert,
egal ob Geschäftszentrum oder ob Wohnungen.---)
Hr.Möller antwortet, dass der Investor sich
entschieden hätte einen Handel anzusiedeln. Er habe Verständnis, dass es in der Löherstr.
Bewegung geben müsse. Er erwähnt die anderen kommerziellen Projekte,
die in der letzten Zeit in Fulda entstanden sind. Es sei keine Eile, aber Verzögerungen bei diesem
Projekt sind für andere bestehende Zentren (Memo:
...aus Konkurrenz-Gründen...) nicht unangenehm.
Hr.Jennemann /SPD sagt, dass es für die Stadt
entscheidend sei, dass hier ein neues Zentrum
entsteht, zumal Baurecht besteht. Die Stadt solle einwirken, dass etwas passiert.
Hr.Möller sagt, dass er heute mit dem Entwickler
telefonierte. (Genaueres sagt er aber nicht.) Er könne den Investor aber nicht zwingen.
Hr. Spoerer erwähnt, dass das seinerzeit neue
genehmigte Zentrum zu groß geplant sei, da die
Kaufkraft in Fulda ausgeschöpft sei. Es sei nicht so leicht Ansiedler im Zentrum zu
finden. 18000 m2 sei heutzutage zu groß.
- - Sachstand Auslegung § 50 HGO
Hr.Jennemann stellt den Antrag.
Hr.OB Möller sagt, das Thema wurde im Dez.2012
diskutiert und mittels eines Antrages der B90/Die
Grünen (über Radwegerecht entgegen der
Fahrtrichtung als Präsensfall), wird sich im Feb.
der Ältestenrat damit befassen.
Hr.Jennemann sagt, es sei eine erhebliche
Einschränkung des Fragerechtes. Dieses sei nicht
hinzunehmen.
Hr.OB Möller sagt, es sei eine eindeutige
Rechtlage, mit der sich der Landtag befassen
müsse, per Antrag (der B90/Die Grünen) geht's
nicht. Verkehrsentwicklungs-Konzepte können weiter
diskutiert werden. Mehr sei nicht drin, so nach der Rechtslage des
HGO.
Fr.Schmirrler /B90/Die Grünen fragt nach den
Ortsvorsteher-Anfrage-Rechten.
Hr. Möller verweist auf die Rechte der
Ordnungsbehörde.
Hr.Wulff /SPD bestätigt, die Rechtslage sei
juristisch korrekt, sagt jedoch es sei eine
Praxis die Habitus gewesen sei, zumal es vorher
bereits, vor Änderung der HGO, eigentlich nicht
möglich war bestimmte Sachen nachzufragen. Jetzt
man jedoch die Fragemöglichkeit weiter machen
könne, zumal auch die Bürger oft Fragen in dem
Bereich haben.
Hr.Zwengel erwähnt, dass in Frankfurt das
Fragerecht nach Änderung der HGO nicht
eingeschränkt worden ist.
Hr.Becker /CWE fragt nach der Angemessenheit.
Hr.Krah sagt, viele Einwohner verstehen nicht die
Änderung des Paragraphen, man solle ihn für das
Publikum erklären.
Hr.Jennewein gibt ein Beispiel (Parkmöglichkeiten
gegenüber der Ferdinand-Braun-Schule). Er hatte eine Anfrage gemacht in dieser Sache.
Der OB Möller lehnte eine Antwort in der Sache
unter Berufung auf den geänderten HGO-Paragraphen
§ 50 ab.
Hr.Dippel nimmt keine Stellung dazu.
Fr.Riebold sagt, der Passus wurde auf Drängen des
Regierungspräsidiums aufgenommen.
Herr Dippel sagt er sei nicht "Lembke", er weiß
nichts. Ihm sei "nichts präsent dass da Licht
dahinter sei". Er benötigt keine Klarstellungen in Recht.
Die CDU bemängelt das, die Sache soll dem
Ältestenrat vorgelegt werden.
Hr.Becker fragt, ob Anfragen lästig seien.
Hr.OB Möller sagt, die Strukturen seien komplex. Die Organe mussen nach Rechtlage handeln. Er könne die SVV-Rechte nicht verändern. Der Ältestenrat möge Lösungen finden. Es gibt keine Möglichkeiten den Magistrat von der
SVV aus zu zwingen.
Hr.Lindner bemängelt, dass die Bürger keine
Antwort bekommen und dieses undemokratisch sei. Er bittet darum eine ordentliche Regelung zu
treffen. Der Weg von dem Bürger an die Stadt sei
da, den Weg von der Stadt an den Bürger gibt es
nicht gut genug.
Hr.Dippel sagt, die Anfragen werden beantwortet.
Hr.Wulff sagt nach der Rechtslage, die Stadt muss
nicht antworten, aber kann (!) antworten. Er sagt,
auch unangenehme Fragen sollen beantwortet
werden.
Hr.OB Möller weist zurück, dass sie nur angenehme
Fragen beantworten. Der Ältestenrat wird einen Weg finden.
Hr.Hering /CDU sagt, dass es wichtig sei die
Antworten den Bürgern zu geben. Eines der größten Felder der Bürgeranliegen ist
der Straßen-Bereich. Man solle mehr auf den
Bürger hören. Sachen sollten aber fachlich
aufgearbeitet werden.
Hr.Dippel erwähnt einige Verkehrprobleme. Gespräche seien geführt. Manche Sachen sind noch
nicht abschließend behandelt.
Fr.Bing /SPD sagt Sachen dauern zu lange. Es gibt auch keine Zwischenbescheide. Die Bürger erwarten Antworten.
Hr.Jennemann sagt es gibt ein Auskunftsrecht. Auch die Mitglieder des SVV haben ein
Auskunftsrecht, dieses sei ein demokratisches
Grundrecht, ohne die eine
Stadtverordnetenversammlung keine
Existentberechtigung mehr hätte.
Auch die CDU fordert Informationsrechte.
- - Hr.Becker /CWE
Anfrage Klinikum Fulda: Vor-und Nachteile der
Privatisierung
Hr.OB Möller antwortet, es gibt einen breiten
Konsens das Klinikum in städtischer Hand zu
belassen. Die Diskussion findet auch an anderen Kliniken in
Hessen statt.
Hr.Becker /CWE sagt, die Vor-und Nachteile seien
nicht genug beantwortet. Er sei für den Erhalt in
städtischer Hand. Von Patienten, Mitarbeitern und anonymen Briefen
sei etwas anderes gesagt worden.
Hr.Tritschler /SPD sagt, dass die finanziellen
Defizite eines Klinikums groß seien. Das Klinilum soll erst gesunden finanziell, dann
in städtischer Hand.
Hr.Lindner /SPD sagt, eine Diskussion über einen
hessischen Verbund sollte man vermeiden, da es
nichts Spezifisches sei.
- - Republiker-Anfrage
wird verwiesen zur nächsten SVV, da Hr.Rummel
heute nicht da ist.
- - Hr.Werner /CDU
Anfrage zu SEPA-Zahlungssystem.
Hr.OB Möller sagt, bis Ende 2013 werde es erledigt
sein. Vieles ist erledigt, etwas noch zu tun.Er
führt aus, was gemacht wurde und was noch zu tun
ist.
- - Hr.Wulff /SPD
Anfrage über Gewerbegebiete
Hr.OB Möller sagt, im Industriepark West seinen
19 Ha nicht vermarktet, in Lehnerz 15 Ha, in
Galerie 6 Ha, in Münsterfeld sei fast alles außer
1 Ha vermarktet. Die Vermarktung gehe über das
Internet, Vermarktungsfirmen und
Immobilienmessen, u.a. Manche Flächen sind an Investoren Schneider, Geiss
(Bad Neustadt), u.a. vermarktet worden. Manche Flächen können nicht in Wohnbauflächen
umgeändert werden. Manche besonderen Wünsche können nicht erfüllt
werden. Er sagt, der Wirtschaftsstandort Fulda muss mit
genügend Flächen dastehen, zumal die Anbindung an
die Autobahn sehr gut ist.
- - Hr.Rammler /B90/Die Grünen fragt an in
Sachen Neuausschreibung Restmüllsammlung. Auch die Müllmenge soll verringert werden.
Fr.SBR Zuschke sagt, am 1.6.2013 soll es nahtlos
sein. Neue Behälter müssen angeschaft werden, um keinen
Wettbewerbsvorteil für andere zu schaffen. Das Restmüllaufkommen sei zurück gegangen, dieses
wurde in der Ausschreibung berücksichtigt. Sie sagt, dass das Thema Müllmenge und Vermeidung
im Umweltausschuss diskutiert werden soll. Es
gibt unterschiedliche Wege und Möglichkeiten. Sie
verweist auf die Wege anderer Gemeinden.
Fr.Masche /Die Linke/Offene Liste gibt zu
bedenken, ob bei der Neuausschreibung
berücksichtigt wurde, ob die Stadt Fulda die
Privatisierung rückgängig machen könne.
Hr.Zwengel /B90/Die Grünen fragt in Sachen warum
Neutonnenanschaffung (mit Chip-System).
Fr.Zuschke antwortet, sie will keinen
Wettbewerbsvorteil in der Ausschreibung für
einige Firmen schaffen.
-Kurze Diskussion folgte.
Fr.Masche /Die Linke/Offene Liste fragt nochmals
nach, warum die Stadt die Müllsammlung nicht
selbst mache.
Hr.OB Möller verweist auf die Zuständigkeiten.
Die Stadt sei für die Sammlung zuständig, nicht
für die Verwertung. Die Verwertung bringt
finanzielle Vorteile. Die privaten Firmen zur
Mülleinsammlung arbeiten gut.
-Kurze weitere Diskussion.
Hr.Krah /CDU sagt, dadurch dass das
Restmüllaufkommen geringer geworden ist, sind die
Gewinnspannen vergrößert wurden, wobei eine
Nachbesserung der Verträge nicht möglich sei. Dieses Problem war auch im Fernsehen.
Hr.OB Möller sagt, die Abrechnung der Verwertung
sei nach Tonnen, bzw. Bio nach Gasen-
Verwertbarkeit, Papier nach Wertmarktpreisen. Der Landkreis Fulda habe zeitlich vorher neu
ausgeschrieben. Man will die Entwicklungen abwarten.
Hr.Jennemann /SPD sagt die Grundkosten sind
unabhängig von den Tonnagen. Er gibt zu bedenken, dass die Grundgebühren sich
erhöhen werden, weil der profitbringende Anteil
des Restmülls weniger wird.
Fr. Masche /Die Linke/Offene Liste fragt, wer hat
die Neuausschreibung veranlasst.
Hr.OB Möller sagt, der Magistrat wurde informiert,
die Ausschreibung war von der Verwaltung
veranlasst.
- - Hr.Becker /CWE fragt an in Sachen U3-
Betreuung / Platz-Sharing im Kindergarten
Hr. Dippel antwortet, ab 1.8.2013 gibt es die
Möglichkeit des Platz-Sharing für U3. Pro Gruppe 12 Plätze, 3 davon nur für Platz-
Sharing. Details sind noch umzusetzen.
- - Die Anfragen der Republikaner werden auf die
nächste SVV verlegt, wegen Abwesenheit des
Antragstellers.
- - Die Anträge zur SVV
(24-28 Punkt(e)) werden verlesen.
(Ende 20.36 Uhr)
[Bearbeiten] Medienberichte
- FZ vom 04.02.2013
- Weiteres-Bauland-auf-Fulda-Galerie FZ vom 08.02.2013