Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung März 2013“

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3. Resolution - Trinkwasser
3. Resolution - Trinkwasser
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4. Resolution - Kinderförderungsgesetz
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4. Resolution - Kinderförderungsgeset
5. Resolution - Rechnungsstellung der GWV
5. Resolution - Rechnungsstellung der GWV
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==Ablauf==
 
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===Tagesordnung II===
 
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Die Punkte in der Tagesordnung II werden ohne Aussprache abgestimmt. Diesmal sind dort Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen im IV. Quartal 2012 enthalten. Dabei handelt es sich laut Informationen im [[Haupt- und Finanzausschuss]] um ein Darlehn an die Klinikum gAG  2,5 Mio., 40 000 € Beratung im Zusammenhang mit Fusion GWV/Üwag (Deckung aus Mehreinnahmen Grundsteuer B) und 85000€ Planungskosten für Umbau ZOB (Deckung: Errichtung von Buswartehallen). Abstimmung: Angenommen bei 5 Enthaltungen (2 Die LINKE.Offene Liste, 3 Grüne)
 
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===Nachrücken in die Stadtverordnetenversammlung, Ersatzwahlen===
 
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Die Stadtverordnete Katja Schmirler ist umgezogen und hat ihr Mandat niedergelegt. Für sie rückt Michael Schwarz nach. Für den Umweltausschuss findet eine Umbesetzung statt. In den Abwasserverband wird Ulrike Schmelz gewählt. [[Stadtverordnetenversammlung 2011-2016|Übersicht zu den Stadtverordneten hier]]
 
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===Aufsichtsbehördliche Genehmigung der Haushaltssatzung der Stadt Fulda für das Jahr 2013===
 
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Der Oberbürgermeister informiert, dass die Haushaltssatzung der Stadt Fulda für das Jahr 2013 genehmigt wurde.
 
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===Resolutionen===
 
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====Trinkwasser darf kein Spekulationsobjekt werden====
 
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Die Stadt Fulda setzt sich seit langem uneingeschränkt für die bestmögliche Qualität des
 
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Roh- und Trinkwassers ein. Es ist bedauerlich, dass es bisher im europäischen Gesetzgebungsverfahren nicht gelungen ist, die kommunale Wasserversorgung dauerhaft aus dem Anwendungsbereich der geplanten EU-Konzessionsrichtlinie herauszunehmen und so zu
 
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verhindern, dass die Versorgung mit dem Lebensmittel Trinkwasser dem profitorientierten Wettbewerb privater Konzerne geöffnet wird. Es darf aber keine Privatisierung der Trinkwasserversorgung geben, denn gesundes und qualitativ hochwertiges Trinkwasser ist
 
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Existenzgrundlage und darf nicht zum bloßen Handelsgut verkommen.
 
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Die Stadt Fulda appelliert deshalb eindringlich an die deutschen Beteiligten am weiteren
 
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Gesetzgebungsverfahren - Europaabgeordnete wie Bundes- und Landesregierungen -
 
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die von den Kommunen verantwortete Versorgung mit hochwertigem und preiswertem
 
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Trinkwasser als Aufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge unbefristet sicherzustellen.
 
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Sie begrüßt ausdrücklich die Zielrichtung der Initiative "Wasser ist ein Menschenrecht" gegen die EU-Konzessionsrichtlinie, mit der engagierte Bürgerinnen und Bürger mittels des neuen Instruments Europäische Bürgerinitiative und mindestens einer Million Unterschriften das Vorhaben der EU verhindern wollen.
 
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Die Stadt Fulda sieht keine Notwendigkeit, bewährte Formen guter und bezahlbarer Wasserversorgung der kommunalen Daseinsvorsorge zu entziehen und  das Lebensmittel Trinkwasser zum  Nachteil der Verbraucher als beliebige Handelsware dem Gewinnstreben
 
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privater Wirtschaftsunternehmen zu überlassen.
 
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Dem widerspricht der im federführenden Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments am 24. Januar 2013 beschlossene Kompromiss, die Wasserversorgung lediglich bis 2020 zeitlich begrenzt aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie zu nehmen - und
 
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auch nur dann, wenn sie vollständig in öffentlicher Hand ist.
 
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Es gilt deshalb, parteiübergreifend die Vertretung der deutschen Verbraucherinteressen in
 
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Brüssel, Straßburg und Berlin zu bündeln und zu verstärken, um im Europäischen Parlament wie im EU-Ministerrat, als den beiden Gesetzgebern, doch noch eine für Verbraucher wie Kommunen akzeptable Regelung zu erreichen.
 
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'''Abstimmung'''
 
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Einstimmig ohne Enthaltungen angenommen
 
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'''Medien'''
 
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* FZ 22.3.13 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Trinkwasser-Resolution-findet-breite-Mehrheit;art25,705514 Trinkwasser-Resolution findet breite Mehrheit]
 
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====Entwurf des Kinderförderungsgesetzes zurückziehen====
 
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Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Fulda fordert die Hessische Landesregierung auf, den Entwurf des Kinderförderungesetzes (KiföG) zurückzuziehen.
 
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Das neue KiföG gibt keine Antworten auf die Herausforderungen an eine für Kinder und Eltern verlässliche und gute Kinderbetreuungspolitik. Weder wird die Zukunftsaufgabe der Sicherstellung der Grundschulkinderbetreuung noch die Inklusion von behinderten Kindern in Kindertagesstätten angemessen geregelt.
 
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Die im Gesetzentwurf verankerten Vorgaben zu Gruppengröße, Öffnungszeiten und kindbezogener Pauschalfinanzierung lassen befürchten, dass sich die bisherigen Qualitätsstandards der Kinderbetreuung deutlich verschlechtern.
 
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'''Diskussion'''
 
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Die CDU Fraktion machte deutlich, dass sie die Resolution nicht unterstützt. Der Gesetzesentwurf sei noch nicht entschieden, es sei Aufgabe der Fraktionen im Landtag Einwände einzubringen.
 
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Die SPD fordert den Gesetzesentwurf nachzubessern, für die CWE nahm Frau Schindler Stellung.
 
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Karin Masche, Fraktion Die LINKE.Offene Liste nahm auf Bürgermeister [[Wolfgang Dippel]]s Äußerungen Stellung, dass die Möglichkeit fachfremdes Personal in Kitas einzustellen im KiföG ermöglicht werde und es nur eine Übergangsmaßnahme sei. "Herr Dippel malt mal wieder heile Welt, das erinnert mich an die [[ProCommunitas GmbH]], da behaupteten Sie ja auch, diese wurde nur gegründet um Minijob Aushilfen z.B. im Museum dort anzugliedern. Und jetzt muss ich eine Stellenanzeige lesen, dass der Museum Hausmeister und wissenschaftliche Hilfskraft darüber eingestellt wird.
 
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Auch 1/4 der Erzieher in Fuldaer Kindergärten sind über die ProCom zum Billiglohn eingestellt. Nötig sei weiterhin eine Finanzierung der Erzieherausbildung, die bisher selbst finanziert werden muss. Wenn der Lebensunterhalt der in Ausbildung befindlichen ErzieherInnen sicher gestellt wird, wird es auch genug Erzieher "auf dem Markt" geben."
 
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Dippel warf der Stadtverordneten vor, Ihre heile Welt führt gegen die Wand" und Dr. Post (CDU) wirft ihr "kommunistische Demagogie" vor.
 
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Rummel (REP) begründet seine Ablehnung der Resolution mit der Forderung, die kleinen Kinder sollten bei der Mutter bleiben. Wer Kleinkindereinrichtungen betreibe müsse sich vorwerfen lassen eine Politik wie im 3. Reich oder in der DDR zu betreiben. Diese Äußerung wurde von der Vorsitzenden gerügt.
 
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'''Abstimmung'''
 
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Ja: SPD, Die LINKE.Offene Liste, CWE und B90/Die Grünen
 
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NEIN:  REP und CDU dagegen
 
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'''Medien'''
 
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* FZ 20.3.2013 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-CDU-lehnt-Gruenen-Resolution-gegen-Neuordnung-der-Kinderbetreuung-ab;art25,704502 CDU lehnt Grünen-Resolution gegen Neuordnung der Kinderbetreuung ab]
 
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'''Infos'''
 
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* 9. April 2013 Aktionstag zum KiföG in Wiesbaden [https://mittelhessen.verdi.de/branchen/fb_07_gemeinden/kifoe hier Beschreibung Aktionen, Muster Elternbriefe, Unterschriftenliste, Resolutionen usw.]
 
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====Gasablesung====
 
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Der Vertreter der REP brachte eine Resolution ein,
 
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===Verkauf des Grundstücks Dalbergstraße 17 – ehemals LZB===
 
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folgt
 
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===Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 180 „Wohnanlage Graf-Spee-Straße“===
 
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Aufstellungs- und Offenlegungsbeschluss
 
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näheres folgt
 
==Anträge zur sofortigen Abstimmung==
==Anträge zur sofortigen Abstimmung==
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===Europaweite Ausschreibung Müllabfuhr===
===Europaweite Ausschreibung Müllabfuhr===
(eingereicht von Die LINKE.Offene Liste)
(eingereicht von Die LINKE.Offene Liste)
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[[Datei:Veolia adieu.jpg|right|framed|Während die CDU in Fulda der Resolution zustimmt, Wasser nicht zu privatisieren lehnt sie es gleichzeitig ab auch nur in Erwägung zu ziehen, dass die Fuldaer Müllabfuhr wieder rekommunalisiert werden kann]]
 
Bei der Stadtverordnetenversammlung am  Februar 2013 wurde von der Stadtbaurätin in Beantwortung einer Anfrage berichtet, dass der Auftrag für die Abfuhr des Mülls in der Stadt Fulda von der Verwaltung europaweit ausgeschrieben worden sei. Der Magistrat sei über die Ausschreibung informiert worden.
Bei der Stadtverordnetenversammlung am  Februar 2013 wurde von der Stadtbaurätin in Beantwortung einer Anfrage berichtet, dass der Auftrag für die Abfuhr des Mülls in der Stadt Fulda von der Verwaltung europaweit ausgeschrieben worden sei. Der Magistrat sei über die Ausschreibung informiert worden.
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=== Beeinträchtigung des Busverkehrs durch Baustellen ===
=== Beeinträchtigung des Busverkehrs durch Baustellen ===
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{{:Anfrage: Beeinträchtigung des Busverkehrs durch Baustellen}}
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Durch die Baumaßnahmen in der Bahnhofstraße gibt es derzeit eine Umlegung der Linienführung von Stadtbussen über den ZOB statt Universitätsplatz und Peterstor.
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Die Fraktion „DIE LINKE.Offene Liste“ fragt den Magistrat:
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1. Wie wurden Fahrgäste und Busfahrer über diese Maßnahme informiert?
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2. War die Umlegung der Linienführung vermeidbar? Warum wurde keine Baustellenampel eingerichtet?
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3. Warum wurde die Baustelle im Winter in Angriff genommen während bei der Fertigstellung der Florengasse die Baustelle seit Monaten ruht?
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===Sportmöglichkeiten für Inline, Skatebord und BMX Rad===
===Sportmöglichkeiten für Inline, Skatebord und BMX Rad===
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Laut OsthessenNews vom 5.2.2013 stieg der Investor Unibail Radamco mit ein.[http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2013/februar/projekt-einkaufszentrum-loehertor-soll-weitergehen-magistrat-informiert.html]
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'''Laut Fuldaer Zeitung vom 21.3.2013 steigt der Investor Unibail-Radamco wieder aus.'''
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Laut Fuldaer Zeitung vom 21.3.2013 steigt der Investor Unibail-Radamco wieder aus.[http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Loehertor-Abriss-fruehestens-ab-Herbst;art25,705108]
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http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Loehertor-Abriss-fruehestens-ab-Herbst;art25,705108
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Laut OsthessenNews vom 5.2.2013 stieg der Investor Unibail Radamco mit ein.
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Antwort von Frau Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]]
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http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2013/februar/projekt-einkaufszentrum-loehertor-soll-weitergehen-magistrat-informiert.html
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(Wolfgang Runge)
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Frage 1: Hatte der Magistrat bisher Kenntnis von dem Vorhaben der
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Unibail-Rodamco AG das neue Center größer zu planen als der Bebauungsplan vorgibt und gab es diesbezüglich schon Gespräche Stadt/Investor?
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Antwort:
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Nach Aussage des Investors bleibt es beim festgesetzten Umfang und Vorhaben.
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Frage 2: Eine Fertigstellung erst im Jahre 2015 entspricht nicht den Interessen der Gewerbetreibenden der Unterstadt, wie ist eine schnellere Belebung möglich?
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Antwort:
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Eine schnellere Belebung ist nicht möglich.
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Frage 3: Eine Neuaufstellung und Abänderung des Bebauungsplanes kann weiter Verzögerungen bringen, sieht der Magistrat eine Inbetriebnahme im Bestand als Handlungsoption?
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Antwort:
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Eine Inbetriebnahme im Bestand ist nicht geplant. Der Bebauungsplan muss nicht geändert werden.
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Fulda, 18. März 2013
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===Anschluss von Stadtbus und Bahn in den Schwachlastzeiten===
===Anschluss von Stadtbus und Bahn in den Schwachlastzeiten===
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===Querungshilfe am Emaillierwerk, Haltestelle "Ellerstraße"===  
===Querungshilfe am Emaillierwerk, Haltestelle "Ellerstraße"===  
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[[Datei:Ueberweg ellerstrasse.jpg‎|right]]
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Im Bauausschuss wurde den Stadtverordneten mitgeteilt, dass an der Haltestelle "Ellerstraße" eine Querungshilfe eingerichtet werden soll, damit die ÖPNV-Nutzer gefahrenarm die Straße überqueren können.
Im Bauausschuss wurde den Stadtverordneten mitgeteilt, dass an der Haltestelle "Ellerstraße" eine Querungshilfe eingerichtet werden soll, damit die ÖPNV-Nutzer gefahrenarm die Straße überqueren können.
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3. Warum wurde nicht rechtzeitig vor Eröffnung des Emaillierwerks an eine Querungshilfe gedacht?
3. Warum wurde nicht rechtzeitig vor Eröffnung des Emaillierwerks an eine Querungshilfe gedacht?
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====Antwort Stadtbaurätin Zuschke====
 
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Frage 1:
 
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Wie weit sind die Planungen vorangeschritten?
 
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Antwort:
 
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Die Planung ist fertiggestellt.
 
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Frage 2:
 
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Wann ist mit einer Umsetzung zu rechnen?
 
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Antwort:
 
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Die Beauftragung zur Herstellung der Mittelinsel ist erfolgt, die Ausführung erfolgt, sobald die Witterung Asphaltierungsarbeiten zulässt. Ende letzten Jahres war das nicht mehr möglich.
 
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Frage 3:
 
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Warum wurde nicht rechtzeitig vor Eröffnung des Emaillierwerkes an eine Querungshilfe gedacht?
 
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Antwort:
 
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Vor der Eröffnung des Emaillierwerkes konzentrierte sich der Querungsbedarf an der Künzeller Straße überwiegend auf den Schülerverkehr an der Haltestelle „Ellerstraße“. Das Problem wurde durch einen geänderten Linienverlauf gelöst. Im Zuge der Künzeller Straße sind seit Fertigstellung der Ostumfahrung zwei mit Lichtzeichenanlagen gesicherte Querungsstellen vorhanden. Insofern war bislang die Errichtung einer zusätzlichen Querungsmöglichkeit, auch im Hinblick auf den relativ geringen Abstand der Lichtzeichenanlagen, nicht zwingend erforderlich. Er ist zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem eine günstige Finanzierung (in Zusammenhang mit der Goethestraße) möglich war.
 
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Fulda, 18. März 2013
 
===Ampelanlagen an der Petersberger Straße===  
===Ampelanlagen an der Petersberger Straße===  
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2. Wie sieht dieser gegebenenfalls aus?
2. Wie sieht dieser gegebenenfalls aus?
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Anfrage der Stadtverordnetenfraktion Die Linke. Offene Liste vom 03.03.2013 bezüglich „Modal Split“
 
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Antwort von Frau Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]]
 
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'''Frage 1:'''
 
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Werden Erhebungen durchgeführt, die es ermöglichen, die Verteilung des Verkehrsaufkommens in Fulda in Form eines Modal Splits darzustellen?
 
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'''Antwort:'''
 
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Der Modal Split wurde in 2003/2004 im Zuge der Erstellung von Verkehrsentwicklungsplan (VEP) und Nahverkehrsplan (NVP) ermittelt.
 
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Eine Aktualisierung erfolgt derzeit im Zuge einer bundesweiten Untersuchung der TU Dresden zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung. Hierzu werden in 2013 repräsentativ ausgewählte Bürgerinnen und Bürger einem umfangreichen Interview unterzogen. In Kooperation mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund beteiligt sich die Stadt Fulda an dieser Untersuchung und hat eine auf Fulda bezogene Detailauswertung in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sollen bis spätestens Ende 2014 vorliegen.
 
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'''Frage 2:'''
 
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Wie sieht dieser gegebenenfalls aus?
 
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'''Antwort:'''
 
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Der in 2003/2004 modellhaft ermittelte Modal Split ergab einen Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen von ca. 6% und einen ÖPNV-Anteil von ca. 9-10%. Wie hoch die Anteile des motorisierten Individualverkehrs und des Fußgängerverkehrs sind, lässt sich aus den Modellrechnungen nicht zuverlässig ableiten.
 
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Eine genaue Ermittlung des Modal Split kann methodisch nur durch umfangreiche Befragungen von Haushalten erfolgen, wie dies im Rahmen der oben genannten Untersuchung der TU Dresden geschieht. Hierbei werden die für ausgewählte Tage durchgeführten Wegeketten ermittelt und die dabei benutzten Verkehrsmittel für jede Teilstrecke abgefragt. Daraus ergibt sich dann ein Bild über das Mobilitätsverhalten der befragten Person. Solche Erhebungen sind sehr aufwendig und kostenintensiv. Durch die Kooperation mit dem RMV war es nunmehr möglich, fuldaspezifische Daten in Auftrag zu geben.
 
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Fulda, 18. März 2013
 
==Bericht eines Besuchers==
==Bericht eines Besuchers==
{| cellspacing="10" cellpadding="0"   
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| style="background:#F9F9F9;" colspan="2" | <div style="height: 150px; width: 100%; overflow: auto; padding: 3px;text-align: left; border:solid 1px;" title="braglist - zum scrollen"; >  
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***''' STADTVERORDNETEN-VERSAMMLUNG 18.3.2013'''***
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'''Bericht eines Besuchers:'''
'''Bericht eines Besuchers:'''
(Wolfgang Runge)
(Wolfgang Runge)
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(18.00 - 21.40 Uhr)
(18.00 - 21.40 Uhr)
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|}
|}
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<!--Überprüfen
 
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=Werner Holding Hochhaus=
 
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[[Datei:Gelände_Werner-Holding_Hochhaus_Dalbergstr.-OHNE_WORTE_(600x480).jpg]]
 
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Am 18.März 2013 war die Stadtverordnetenversammlung, die über das Bauvorhaben zu beschließen hatte. Zur Auswahl standen ursprünglich zwei Vorhaben. (Siehe Ausschuss für Bauwesen).
 
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Bereits zuvor war der Beton für die Hochhausvariante verschalt, armiert und gegossen worden.
 
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Seit kurzem hängt dieses Verkaufsbanner am Gelände.
 
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Der neue Bau des Hauptsitzes der Werner-Holding in der Dalbergstr. finanziert sich durch diese Luxus-/ Eigentumswohnungs-Verkäufe.
 
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Davon war keine Rede im Bauausschuss, noch in der SVV.
 
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Der Verdacht liegt nahe, dass vor der SVV alles beschlossen war und die Stadtverordnetenversammlung nur noch zum Abnick-Verein wurde.
 
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(Wolfgang Runge)
 
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http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda--Hohes-Haus-Baubeginn-noch-in-diesem-Jahr;art25,704506 -->
 
==Medien==
==Medien==
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* FZ 22.3.13 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Trinkwasser-Resolution-findet-breite-Mehrheit;art25,705514 Trinkwasser-Resolution findet breite Mehrheit]
 
* FZ 20.3.2013 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-CDU-lehnt-Gruenen-Resolution-gegen-Neuordnung-der-Kinderbetreuung-ab;art25,704502 CDU lehnt Grünen-Resolution gegen Neuordnung der Kinderbetreuung ab]
* FZ 20.3.2013 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-CDU-lehnt-Gruenen-Resolution-gegen-Neuordnung-der-Kinderbetreuung-ab;art25,704502 CDU lehnt Grünen-Resolution gegen Neuordnung der Kinderbetreuung ab]
* FZ 20.3.2013 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda--Hohes-Haus-Baubeginn-noch-in-diesem-Jahr;art25,704506 „Hohes Haus“: Baubeginn noch in diesem Jahr?]
* FZ 20.3.2013 [http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda--Hohes-Haus-Baubeginn-noch-in-diesem-Jahr;art25,704506 „Hohes Haus“: Baubeginn noch in diesem Jahr?]
* Fuldainfo 17.3.13 [http://fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=24398 Anfragen und Anträge im Wortlaut:]  
* Fuldainfo 17.3.13 [http://fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=24398 Anfragen und Anträge im Wortlaut:]  
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[[Kategorie:Stadt Fulda]]
[[Kategorie:Stadt Fulda]]
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[[Kategorie:Stadtverordnetenversammlungen]]
[[Kategorie:Gremien Stadt Fulda]]
[[Kategorie:Gremien Stadt Fulda]]
[[Kategorie:Stadtverordnetenversammlung März 2013]]
[[Kategorie:Stadtverordnetenversammlung März 2013]]

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