Bearbeiten von „Stadtverordnetenversammlung März 2013“
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===Nachrücken in die Stadtverordnetenversammlung, Ersatzwahlen=== | ===Nachrücken in die Stadtverordnetenversammlung, Ersatzwahlen=== | ||
- | Die Stadtverordnete Katja Schmirler ist umgezogen und hat ihr Mandat niedergelegt. Für sie rückt Michael Schwarz nach. Für den Umweltausschuss findet eine Umbesetzung statt. In den Abwasserverband wird Ulrike Schmelz gewählt. | + | Die Stadtverordnete Katja Schmirler ist umgezogen und hat ihr Mandat niedergelegt. Für sie rückt Michael Schwarz nach. Für den Umweltausschuss findet eine Umbesetzung statt. In den Abwasserverband wird Ulrike Schmelz gewählt. |
===Aufsichtsbehördliche Genehmigung der Haushaltssatzung der Stadt Fulda für das Jahr 2013=== | ===Aufsichtsbehördliche Genehmigung der Haushaltssatzung der Stadt Fulda für das Jahr 2013=== | ||
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Das neue KiföG gibt keine Antworten auf die Herausforderungen an eine für Kinder und Eltern verlässliche und gute Kinderbetreuungspolitik. Weder wird die Zukunftsaufgabe der Sicherstellung der Grundschulkinderbetreuung noch die Inklusion von behinderten Kindern in Kindertagesstätten angemessen geregelt. | Das neue KiföG gibt keine Antworten auf die Herausforderungen an eine für Kinder und Eltern verlässliche und gute Kinderbetreuungspolitik. Weder wird die Zukunftsaufgabe der Sicherstellung der Grundschulkinderbetreuung noch die Inklusion von behinderten Kindern in Kindertagesstätten angemessen geregelt. | ||
- | Die im Gesetzentwurf verankerten Vorgaben zu Gruppengröße, Öffnungszeiten und kindbezogener Pauschalfinanzierung lassen befürchten, dass sich die bisherigen Qualitätsstandards der Kinderbetreuung deutlich verschlechtern. | + | Die im Gesetzentwurf verankerten Vorgaben zu Gruppengröße, Öffnungszeiten und kindbezogener Pauschalfinanzierung lassen befürchten, dass sich die bisherigen Qualitätsstandards der Kinderbetreuung ~ deutlich verschlechtern. |
'''Diskussion''' | '''Diskussion''' | ||
- | + | folgt | |
+ | <!-- CDU wird der Resolution nicht zustimmen, da der Gesetzesentwurf zum Kinderförderungsgesetz in der 2.Lesung im Landtag ist und noch nicht entschieden. | ||
+ | Es sei die Aufgabe der Fraktionen im Landtag Einwände einzubringen. Der Gesetzesentwurf verbessere die Situationen der U3-Betreuung und Kitas. | ||
+ | Fulda übersteige bereits den dort geforderten Voraussetzungen. In Fulda soll es keine verschlechterungen zu heute geben. | ||
+ | Die Gruppengröße soll, laut Gesetz, 25 maximal sein. | ||
+ | Gegenüber heute 5 Kinder pro Erzieherin, kämen dann nur 4 Kinder pro Gruppe. | ||
+ | In Fulda wird es einen Rückschritt nicht geben. | ||
- | Die SPD fordert den Gesetzesentwurf nachzubessern | + | Die SPD fordert den Gesetzesentwurf nachzubessern. |
- | + | Hr.OB Möller sagt die meisten Kommunen stimmen dem Gesetz zu. | |
- | + | (Memo des Protokollanten: Er ist vorsitzender des deutschen Städtetages.) | |
+ | So "schwarz", wie dargestellt, sei das Gesetz nicht. Er sagt, dass es in der Stadt Fulda keinen Rückschritt in der Kinderbetreuung geben werde. Der Gesetzesentwurf sei Mindeststandard. | ||
- | Dippel | + | Hr.BM Dippel führt in erregter Weise kurz weiter aus und sagt Fulda ist immer über dem Standard bei der Kinderbetreuung. |
- | Rummel | + | Hr.Post /CDU sagt der Resolutionantrag das Kinderförderungsgesetz abzulehnen gehe in die falsche Richtung. |
+ | Hr.Rummel /REP sagt das Thema U3 belaste die Kommune finanziell mehr. Er ist dafür dass die Kinder unter 3 bei der Familie sein sollen, da es Schäden für die kelinen Kinder gäbe. | ||
+ | Er fordert eine Erhöhung der Gelder die an die Eltern gehen wenn das Kind zuhause bleibt, das Kindergeld und Betreuungsgeld erhöhen wäre besser. | ||
+ | So wie die Resolution sei kann er der Resolution nicht zustimmen. | ||
- | + | Zwischenruf von Herrn Spoerer B90/Die Grünen über Mutterkreuz (Anspielung auf Nazizeit) | |
- | + | Fr. Brünnel B90/Die Grünen führt etwas aus und fordert die Sprachbildung in den Kitas aufzunehmen. | |
- | + | Hr.Jennemann /SPD sagt das Gesetz sei Murks und müsse neu aufgelegt werden. Es sei weit weg von der Realität. In Fulda hätten wir Glück, aber nicht im Rhein-Main-Gebiet, u.a. Dort gäbe es einen Fachkräftemangel im Erzieherinnen-Bereich. So greife man dort auf polnische Kräfte zurück. Der Erzieherinnen-zu-Kind-Schlüssel sei nicht gut. | |
- | + | Hr.Dippel erwiedert kurz. | |
- | + | ||
- | + | Fr. Masche Die Linke/Offene Liste sagt sie wird der Resolution zustimmen. In Fulda sei nicht heile Welt. 20 % seinen in Fulda fachfremde Eingestellte, auch über proCommunitas. | |
- | + | Die Eltern der Erzieherinnen-Azubis müssen diese Ausbildung selber bezahlen, hier fehlt Finanzierung. | |
+ | 25% der Erzieherinnen arbeiten für proCommunitas unter Tarif. | ||
- | + | Hr.Dippel erwidert kurz Fr.Masche hätte eine falsche heile Welt, die zu nichts führt. | |
- | + | ||
+ | Kurze weitere parteiübergreifende Diskussion. | ||
+ | Hr. Rummel beschwert sich über Anspielungen ans III.Reich. | ||
- | + | Hr. Lindner beschwert sich Hr.Rummel hätte Nazi-Äußerungen gemacht. | |
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+ | Hr.Rummel erwidert er sei nicht der häßliche Deutsche. | ||
+ | |||
+ | Die Vorsitzende der SVV fordert Mäßigung und spricht eine Rüge gegen Herrn Rummel aus, im Ältestenrat zu behandeln. | ||
- | + | -Abstimmung: SPD, LOL und B90/Die Grünen dafür, REP und CDU dagegen.- abgelehnt.--> | |
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- | + | ||
==Anträge zur sofortigen Abstimmung== | ==Anträge zur sofortigen Abstimmung== | ||
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=== Beeinträchtigung des Busverkehrs durch Baustellen === | === Beeinträchtigung des Busverkehrs durch Baustellen === | ||
- | + | [[Datei:Haltestelle universitaetsplatz.jpg|right]] | |
+ | Durch die Baumaßnahmen in der Bahnhofstraße gibt es derzeit eine Umlegung der Linienführung von Stadtbussen über den ZOB statt Universitätsplatz und Peterstor. | ||
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+ | Die Fraktion „DIE LINKE.Offene Liste“ fragt den Magistrat: | ||
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+ | 1. Wie wurden Fahrgäste und Busfahrer über diese Maßnahme informiert? | ||
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+ | 2. War die Umlegung der Linienführung vermeidbar? Warum wurde keine Baustellenampel eingerichtet? | ||
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+ | 3. Warum wurde die Baustelle im Winter in Angriff genommen während bei der Fertigstellung der Florengasse die Baustelle seit Monaten ruht? | ||
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+ | Anfrage der Stadtverordnetenfraktion DIE LINKE vom 03.03.2013 bezüglich Beeinträchtigung des Busverkehrs durch Baustellen | ||
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+ | Antwort von Frau Stadtbaurätin [[Cornelia Zuschke]] | ||
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+ | Frage 1: | ||
+ | Durch die Baumaßnahmen in der Bahnhofstraße gibt es derzeit eine Umlegung der Linienführung von Stadtbussen über den ZOB statt Universitätsplatz und Peterstor. | ||
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+ | Wie wurden Fahrgäste und Busfahrer über diese Maßnahme informiert? | ||
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+ | '''Antwort:''' | ||
+ | Zur Information vorab: Die Umleitung erfolgte vom 13.02. bis 05.3. und ist deshalb schon wieder aufgehoben. | ||
+ | |||
+ | Zur eigentlichen Frage: In Abstimmung mit dem Tiefbauamt und der bauausführenden Firma wird die ÜWAG als Buslinienbetreiber von der Straßenverkehrsbehörde möglichst frühzeitig über den Beginn einer Baumaßnahme informiert. Das Verkehrsunternehmen organisiert die notwendige Anpassung des Linienverkehrs und informiert die Fahrgäste per Aushang an den betroffenen Haltestellen und über die Presse. Im vorliegenden Fall erfolgte auch noch eine Pressemitteilung seitens der Straßenverkehrsbehörde. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Frage 2: | ||
+ | War die Umlegung der Linienführung vermeidbar? Warum wurde keine Baustellenampel eingerichtet? | ||
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+ | '''Antwort:''' | ||
+ | Aus Gründen der Verkehrssicherheit und eines ungestörten Betriebsablaufes im ÖPNV sowie zur Beschleunigung der Bauarbeiten wurde die temporäre Linienverlegung vorgenommen. | ||
+ | |||
+ | Aufgrund der kurzen Sperrzeit wären andere Baustellenregelungen deutlich aufwändiger und verkehrlich problematischer gewesen, insbesondere die Aufstellung einer mobilen Lichtzeichenanlage oder die notwendige Anpassung der Fußgänger-Lichtzeichenanlage an den Baustellenverkehr. Bei der gewählten Regelung wurde der Fußgängerverkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt. | ||
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+ | Frage 3: | ||
+ | Warum wurde die Baustelle im Winter in Angriff genommen während bei der Fertigstellung der Florengasse die Baustelle seit Monaten ruht? | ||
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+ | '''Antwort:''' | ||
+ | Zunächst ist festzustellen, dass es sich bei der Baumaßnahme im Einmündungsbereich Bahnhofstraße/ Rabanusstraße um ein Projekt des Abwasserverbandes und damit um eine Kanalbaustelle handelt,. In den vergangenen Monaten ist den städtischen Gremien mehrfach kommuniziert worden, dass die Baumaßnahme unter Rücksichtnahme auf den traditionellen Rosenmontagsumzug erst nach diesem Tag begonnen werden kann und wie sich dann der Straßenbau anschließen soll. | ||
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+ | Im Gegensatz zur Bahnhofstraße handelt es sich in der Florengasse um Pflasterverlegung im Mörtelbett und damit um eine völlig anders geartete Abhängigkeit von der Witterung. | ||
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+ | Fulda, 18. März 2013 | ||
===Sportmöglichkeiten für Inline, Skatebord und BMX Rad=== | ===Sportmöglichkeiten für Inline, Skatebord und BMX Rad=== | ||
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- | Laut | + | '''Laut Fuldaer Zeitung vom 21.3.2013 steigt der Investor Unibail-Radamco wieder aus.''' |
- | + | http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Loehertor-Abriss-fruehestens-ab-Herbst;art25,705108 | |
- | + | Laut OsthessenNews vom 5.2.2013 stieg der Investor Unibail Radamco mit ein. | |
- | + | http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2013/februar/projekt-einkaufszentrum-loehertor-soll-weitergehen-magistrat-informiert.html | |
+ | (Wolfgang Runge) | ||
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===Anschluss von Stadtbus und Bahn in den Schwachlastzeiten=== | ===Anschluss von Stadtbus und Bahn in den Schwachlastzeiten=== | ||
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===Querungshilfe am Emaillierwerk, Haltestelle "Ellerstraße"=== | ===Querungshilfe am Emaillierwerk, Haltestelle "Ellerstraße"=== | ||
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Im Bauausschuss wurde den Stadtverordneten mitgeteilt, dass an der Haltestelle "Ellerstraße" eine Querungshilfe eingerichtet werden soll, damit die ÖPNV-Nutzer gefahrenarm die Straße überqueren können. | Im Bauausschuss wurde den Stadtverordneten mitgeteilt, dass an der Haltestelle "Ellerstraße" eine Querungshilfe eingerichtet werden soll, damit die ÖPNV-Nutzer gefahrenarm die Straße überqueren können. | ||
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3. Warum wurde nicht rechtzeitig vor Eröffnung des Emaillierwerks an eine Querungshilfe gedacht? | 3. Warum wurde nicht rechtzeitig vor Eröffnung des Emaillierwerks an eine Querungshilfe gedacht? | ||
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===Ampelanlagen an der Petersberger Straße=== | ===Ampelanlagen an der Petersberger Straße=== | ||
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==Bericht eines Besuchers== | ==Bericht eines Besuchers== | ||
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==Medien== | ==Medien== | ||
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* Fuldainfo 17.3.13 [http://fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=24398 Anfragen und Anträge im Wortlaut:] | * Fuldainfo 17.3.13 [http://fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=24398 Anfragen und Anträge im Wortlaut:] | ||
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