Stadtelternbeirat
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Der Stadtelternbeirat wird von den Delegierten der Schulelternbeiräte der [[Schulen (Fulda)|einzelnen Schulen der Stadt]] gebildet. Gleiches gilt für den Kreiselternbeirat für die Schulen des Kreises. | Der Stadtelternbeirat wird von den Delegierten der Schulelternbeiräte der [[Schulen (Fulda)|einzelnen Schulen der Stadt]] gebildet. Gleiches gilt für den Kreiselternbeirat für die Schulen des Kreises. | ||
- | Der Stadtelternbeirat stellt wiederum Delegierte für den Landes- und Bundeselternbeirat. Im Land Hessen wird er z.B. bei bildungspolitischen Entscheidungen anghört und nimmt dazu Stellung. Die Themen im Bund sind eingeschränkter, da Bildungspolitik | + | Der Stadtelternbeirat stellt wiederum Delegierte für den Landes- und Bundeselternbeirat. Im Land Hessen wird er z.B. bei bildungspolitischen Entscheidungen anghört und nimmt dazu Stellung. Die Themen im Bund sind eingeschränkter, da Bildungspolitik vor allem Ländersache ist. Im kommunalen Bereich äußern sich Stadt- bzw. Kreiselternbeiräte zur Ausstattung der Schulen mit Lernmitteln (Gebäude, Mobiliar, Computer, Schulweg, Schülerbeförderung), welches kommunale Angelegenheit ist, aber auch zu Lehrerversorgung, Stundenausfall etc. |
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„Es kann passieren, dass die Schüler drei verschiedene Lehrer in dem selben Fach bekommen. Kinder brauchen einen festen Ansprechpartner, sonst können sie nicht lernen“, ist die Vorsitzende des Stadtelternbeirats überzeugt. Zudem glaubt sie nicht an eine adäquate schulische Bildung der Kinder durch Ersatzkräfte. „Bei Unterrichtsgarantie Plus kommen Lehrer zum Einsatz, die den Fachunterricht gar nicht abdecken können“, sagt Banik-Reith und ergänzt: „Der Stadtelternbeirat will Lehrer mit Staatsexamen. Alles andere ist eine Ohrfeige gegen die Lehrer, weil deren Beruf abgewertet wird.“ | „Es kann passieren, dass die Schüler drei verschiedene Lehrer in dem selben Fach bekommen. Kinder brauchen einen festen Ansprechpartner, sonst können sie nicht lernen“, ist die Vorsitzende des Stadtelternbeirats überzeugt. Zudem glaubt sie nicht an eine adäquate schulische Bildung der Kinder durch Ersatzkräfte. „Bei Unterrichtsgarantie Plus kommen Lehrer zum Einsatz, die den Fachunterricht gar nicht abdecken können“, sagt Banik-Reith und ergänzt: „Der Stadtelternbeirat will Lehrer mit Staatsexamen. Alles andere ist eine Ohrfeige gegen die Lehrer, weil deren Beruf abgewertet wird.“ | ||
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Aktuelle Version vom 22:03, 20. Jun. 2022
Mitglieder des XXV. StadtElternbeirates sind:
Claudia Beck (1. Vorsitzende, Gymnasium) Christian Kirchner (2. Vorsitzender, Gymnasium) Jörg Jaspert (Beisitzer, Grundschule) Margarethe Griemsmann (Ersatzschulen) Natascha Hafke (Hauptschule) Torsten Jaunich (Gymnasium) Stella Karpic (Grundschule) Tabitha Lenz (Förderschule) Andrea Lomb (Realschule) Frank Vogel (Berufsschule) Stephanie Vogler (Grundschule)
Inhaltsverzeichnis |
Allgemein
Der Stadtelternbeirat wird von den Delegierten der Schulelternbeiräte der einzelnen Schulen der Stadt gebildet. Gleiches gilt für den Kreiselternbeirat für die Schulen des Kreises.
Der Stadtelternbeirat stellt wiederum Delegierte für den Landes- und Bundeselternbeirat. Im Land Hessen wird er z.B. bei bildungspolitischen Entscheidungen anghört und nimmt dazu Stellung. Die Themen im Bund sind eingeschränkter, da Bildungspolitik vor allem Ländersache ist. Im kommunalen Bereich äußern sich Stadt- bzw. Kreiselternbeiräte zur Ausstattung der Schulen mit Lernmitteln (Gebäude, Mobiliar, Computer, Schulweg, Schülerbeförderung), welches kommunale Angelegenheit ist, aber auch zu Lehrerversorgung, Stundenausfall etc.
Der Stadtelternbeirat stellt Vorschläge für Mitglieder der städtischen Schulkommission, die sich mit Schulentwicklugspolitik der Stadt beschäftitigt: z.B. welche Grundschule wird geschlossen, Entscheidungen über angebotene Schulformen etc.
vor 2011
2006 wurden folgende Mitglieder der Schulkommission vom Stadtelternbeirat benannt und in der Stadtverordnetensitzung im Juli 2006 gewählt:
Der Stadtelternbeirat legt folgenden Wahlvorschlag vor:
Birgit Krähling Ahornweg 18
Klaus Wilhelm Adenauerstraße 14
Simone Döring Aachenerstraße 15
Lolita Banik-Reith Dr. Schneiderstraße 6
Nachrücker:
Hans-Joachim Vogel An der Liede 19
Dirk Beck Haimbacherstraße 51
Dagmar Palm Tonkaute 3
Rose Finkler Aufeldweg 31
Die derzeitige Stadtelternbeiratsvorsitzende ist Frau Lolita Banik-Reith (foto hier[1]). Ab November 2007 wird ein/e neue/r Vorsitzende/r gesucht „Jetzt muss ein Wechsel her“ Stadtelternbeirat sucht Vorsitzenden
Aktionen 2006
"Unterichtsgarantie" plus
„Es kann passieren, dass die Schüler drei verschiedene Lehrer in dem selben Fach bekommen. Kinder brauchen einen festen Ansprechpartner, sonst können sie nicht lernen“, ist die Vorsitzende des Stadtelternbeirats überzeugt. Zudem glaubt sie nicht an eine adäquate schulische Bildung der Kinder durch Ersatzkräfte. „Bei Unterrichtsgarantie Plus kommen Lehrer zum Einsatz, die den Fachunterricht gar nicht abdecken können“, sagt Banik-Reith und ergänzt: „Der Stadtelternbeirat will Lehrer mit Staatsexamen. Alles andere ist eine Ohrfeige gegen die Lehrer, weil deren Beruf abgewertet wird.“ und "Skepsis zeigt auch Helmut Reinke, Vorsitzende des Kreiselternbeirates des Landkreises Fulda. „Wir sind gar nicht so glücklich mit Unterrichtsgarantie Plus“, sagt er und fügt dem hinzu: „Ich habe das Gefühl, dass viele Schulleiter alle Aushilfkräfte genommen habe, die sie kriegen konnten, um volle Pools melden zu können.“ Das Konzept müsse sich erst beweisen, wenn jetzt viele Lehrer krank würden.
Ob es funktionieren wird, bezweifelt Reinke. „Normalerweise muss eine Schule so ausgerichtet sein, dass sie Ausfälle selbstständig kompensieren kann. Dafür muss den Lehrern genug Zeit zur Verfügung stehen“, sagt er." fz 21.11.06 [2]
Desweiteren führt der Stadt- und Kreiselternbeirat eine Aktion mit Protestbrief an die Hessische Kultusministerin wegen der Rekrutierung von Billigkräften im Rahmen der Unterichtsgarantie plus durch. Brief hier: [3]
Im Oktober 2006 kritisierte der Stadtelternbeirat die Sichtbehinderungen in der Kreiselmitte auf dem Schulweg zur Astrid-Lindgren-Schule und greift den Bürgermeister Dippel und den Leiter der Projektgesellschaft Fulda Galerie GmbH Klaus Krolopp an. [4]
Siehe auch Barbara Grün "der Kreisel"
Desweiteren führt der Stadt- und Kreiselternbeirat eine Aktion mit Protestbrief an die Hessische Kultusministerin wegen der Rekrutierung von Billigkräften im Rahmen der Unterichtsgarantie plus durch. Brief hier: [5]
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