Domgymnasium Fulda

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Rabanus-Maurus-Schule
Schultyp: Gymnasium
Ort: Fulda
Träger: Stadt Fulda
Gründungsjahr: 748
Schülerzahl: 1169
Besondere Fächer: Griechisch
Schulleiter/in: {{{Schulleiter/in}}}
Schulelternbeirat: {{{Schulelternbeirat}}}
Ein Euro Jobber: 4
Essen:{{{Essen}}}
Website: http://www.rms-fulda.de

Die Rabanus-Maurus-Schule, auch Domgymnasium Fulda, ist ein altsprachlich-neusprachliches Gymnasium mit humanistischer Tradition, das Schülerinnen und Schüler in den Sekundarstufen I und II seit dem Schuljahr 2005/06 in 8 Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das 1731 von Andreas Gallasini entworfene Gebäude der Universität Fulda, heute Grundschule

Im Jahr 748 gründete Sturmius im Kloster Fulda eine Klosterschule, aus der sich später das Domgymnasium entwickelte. Im Zuge der Gegenreformation wurde die Schule ab 1572 von den Jesuiten als Gymnasium geführt. 1734 gründete Fürstabt Adolph von Dalberg die Universität Fulda („Adolphsuniversität“) und 1773 entstand ein „hochfürstliches“ Gymnasium. Nach der Säkularisierung wurden diese Lehreanstalten 1805 durch Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau aufgelöst und ein „Akademisches Lyzeum und Gymnasium“ gegründet, das ab 1835 ein Humanistisches Gymnasium war.

Statistik

Zur Zeit besuchen 1169 Schülerinnen und Schüler das Domgymnasium; davon sind 645 Jungen (55,59 %) und 515 Mädchen (44,05 %). Die Sekundarstufe I besuchen 871 Schülerinnen und Schüler in 29 Klassen. (Stand: 23. September 2004)

Partnerschulen

  • Stocksbridge High School in Stocksbridge Sheffield (England)
  • II. Liceum in Wałbrzych (Polen)
  • Liceo scientifico statale Galileo Galilei in Verona (Italien)

Ehemalige

Der spätere Abt des Klosters Reichenau, Walahfrid Strabo besuchte die Fuldaer Klosterschule unter Rabanus Maurus, ebenso Otfrid von Weißenburg. Weitere Schüler der Rabanus-Maurus-Schule waren Ulrich von Hutten, Athanasius Kircher und Heinrich König. Der wohl berühmteste Schüler der Rabanus-Maurus-Schule aus der Neuzeit ist der Physiker und Nobelpreisträger Ferdinand Braun.


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