Naim Wardak

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Die Kandidaten des WK 14 Karin Masche (Ersatzbewerber: Naim Wardak) und des WK 15 Michael Wahl (Ersatzbewerber: Mike Friedrich)


Dr. Ing. Naim Wardak ist Ersatzbewerber im Wahlkreis 14 zur Landtagswahl 2008.

Er wurde 1955 in Wardak, Afghanistan geboren. Heute lebt er in Fulda ist verheiratet und hat drei Kinder.

Nach dem Besuch der Hauptschule in Kabul bildete er sich am Afghanischen Institut für Technologie, Fachschule für Topographie und Geodäsie.

Es schloss sich ein Studium im Ausland an, das er als Bergbauingeneur abschloss, er promovierte dann in Leningrad zum Doktor der Technischen Wissenschaften, Abschluss: Dr. Ingenieur


Naim spricht neben Pashto (Afghanisch) und Farsi (Iranisch) noch Russisch, Deutsch und Englisch.



afghanistan_demo180.gif DIE LINKE unterstützt die bundesweite Demonstration und Kundgebung der Friedensbewegung am 15. September in Berlin für den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan

Beschluss des Parteivorstandes vom 7. Juli 2007

Im September und Oktober wird der Deutsche Bundestag erneut über die Verlängerung bzw. Nichtverlängerung der Afghanistan-Mandate entscheiden. Im September stehen das ISAF-Mandat und der Tornado-Einsatz zur Entscheidung. Im Oktober muss über eine Verlängerung des Mandates zur Operation Enduring Freedom entschieden werden. Es steht also die Entscheidungsfrage: Bleibt die Bundeswehr in Afghanistan oder wird die Bundeswehr abgezogen. Eine Bevölkerungsmehrheit ist für den Abzug der Bundeswehr, die Fraktion DIE LINKE wird im Deutschen Bundestag den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan fordern.

Diese Entscheidungssituation nimmt die Friedensbewegung zum Anlass, um außerparlamentarisch dazu beizutragen, dass aus einer Meinungsmehrheit in der Bevölkerung eine politische Mehrheit werden kann. Deshalb hat sich die Friedensbewegung mit ihren verschiedensten "Dachverbänden" entschlossen, zum 15. September 2007 zu einer bundesweiten Demonstration und Kundgebung nach Berlin aufzurufen. Die Friedensbewegung will damit anknüpfen an die erfolgreiche Protestbewegung gegen den G8-Gipfel und ihrerseits die Zusammenarbeit mit globalisierungskritischen Bewegungen und Initiativen wie attac, Greenpeace und anderen ausbauen.

Die Demonstration soll der Auftakt einer mittelfristigen Kampagne werden, zu der auch eine Unterschriften-Aktion und ein Kongress gehören sollen.

In den anderen Bundestagsparteien ist eine heftige Debatte über die künftige Afghanistanpolitik entbrannt. Während die Verlängerung des ISAF-Mandates eine klare Mehrheit im Bundestag finden wird, sind die Verlängerungen für den Tornado-Einsatz und die Beteiligung an der Operation Enduring Freedom höchst umstritten. Derzeit gibt es viele Stimmen aus SPD und Grünen, aber auch aus der FDP und der Union, die den Tornado-Einsatz nicht verlängern wollen und die deutsche Beteiligung an der Operation Enduring Freedom in Frage stellen. Es besteht die reale Möglichkeit, dass mehr als die vorangegangenen 157 Bundestagsabgeordneten gegen eine Verlängerung des Tornado-Einsatzes stimmen könnten. Darauf zielen die Aktivitäten der Friedensbewegung.

DIE LINKE lehnt den gesamten Bundeswehreinsatz und die falsche Trennung von ISAF und Operation Enduring Freedom ab, da beide Einsätze miteinander verquickt sind.


Mehr dazu Flugblätter, Downloads: http://www.die-linke.de/politik/aktionen/bundeswehr_raus_aus_afghanistan/

Kleine Videos von der Demo Bundeswehr raus aus Afghanistan

  • Skandieren der Parole [1]
  • Demozug [2]
  • An der britischen Bootschaft [3]
  • Rede (englisch mit Übersetzung) Tariq Ali (Schriftsteller und Filmemacher) [4]
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