1. Mai 2007

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Kulturbeitrag: Gudrun Pausewang
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Ausführliche Berichterstattung im Schlitzer Boten mit Aussagen von Ferdinand Hareter zu Hartz IV, Mindestlohn, Lehrstellenmagel u.a [http://www.schlitzerbote.de/SBLokales.nsf/6095d2e43d693e794125671100543f07/962455df14f0a636c12572d5005d689f?OpenDocument]
==Alsfeld==
==Alsfeld==

Version vom 12:57, 9. Mai 2007

Inhaltsverzeichnis

Fulda

Fotos und Texte im Laufe des Abends (1. Mai) siehe unten:

10.00 Uhr Fulda Paulustor, Demonstrationszug der Beschäftigten Fuldaer Betriebe, Erwerbsloser, Schüler und Studenten zum Kundgebungsort in der Fulda Aue.


Protestaktion gegen Rente mit 67 und schmunzelnde örtliche SPD Funktionsträger
Nach der Maikundgebung: Spaziergang durch die Auen Mehr Fotos von Demo und Kundgebung auf der Homepage des DGB Fulda

Pressemitteilung: Aufruf des DGB zum 1. Mai in Fulda

Zum 1. Mai 2007 erklärt Frank Herrmann vom DGB Fulda:

„Der 1. Mai 2007 steht unter dem Motto „Du hast mehr verdient! Mehr Respekt. Soziale Sicherheit. Gute Arbeit.“ Der DGB und seine Gewerkschaften stellen beim diesjährigen 1. Mai wieder den Menschen in den Mittelpunkt. Zu oft ist der Blick nur noch auf Gewinne, Dividenden und den Shareholder Value gerichtet. Die Menschen spielen offenbar keine Rolle mehr und werden immer skrupelloser auf dem Altar der Wirtschaft und der Gewinne geopfert. Vergessen wird dabei, dass die Wirtschaft und ihre Regeln von den Menschen gemacht sind und damit auch von ihnen verändert werden können. Vergessen wird auch, wer die Gewinne der Unternehmen eigentlich erwirtschaftet: die Beschäftigten!

In Zeiten von anhaltender Massenarbeitslosigkeit, immer neuen Rekordgewinnen von Unternehmen und der Schließung profitabler Unternehmen gehört der Mensch wieder zurück in den Mittelpunkt. Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen, nicht anders herum. Und die Menschen haben mehr verdient – mehr Respekt, mehr soziale Sicherheit und mehr gute Arbeit.

Am 1. Mai 2007 verlangen der DGB und seine Gewerkschaften mehr Respekt. Lohndumping, Billiglöhne, Schutzlosigkeit und unerträgliche Arbeitsbedingungen müssen politisch verhindert werden. Der Arbeitslohn muss zum Leben reichen. Jeder Mensch muss von seinem Einkommen in Würde leben können und darf nicht in Zweit- und Drittjobs gezwungen werden. Deshalb verlangen wir anständige Tarifverträge und Mindestlöhne nicht unter 7,50 Euro.

Darüber hinaus verlangen wir mehr soziale Sicherheit und Gerechtigkeit. Insbesondere Langzeitarbeitslose, Ältere ohne Berufsperspektive, Jugendliche ohne Ausbildung und junge Eltern brauchen mehr Unterstützung. Dafür brauchen wir eine Erneuerung der Solidarität. Wir verlangen mehr soziale Verantwortung vor allem von jenen, die andere oder Geld für sich arbeiten lassen.

Und wir verlangen gute Arbeit. Dazu gehören Respekt, sichere Arbeitplätze, die nicht krank machen, garantierte Weiterbildungs- und Entwicklungschancen für alle Beschäftigten, Rücksicht auf Familien und Mitbestimmung am Arbeitsplatz, im Betrieb und Unternehmen.

Die Menschen in Deutschland haben mehr verdient als ihnen Arbeitgeber und Politik bisher zugestehen. Dafür kämpfen wir.

In Fulda wird darüber hinaus die Situation bei der Telekom eine besondere Rolle spielen. Schließlich sind in Fulda mehrere Hundert Beschäftigte von den Ausgliederungsplänen der Telekom bedroht.

Der 1. Mai beginnt in Fulda um 10.00 Uhr mit der Maidemonstration am Paulustor. Während der Demonstration soll es Zwischenkundgebungen zu den Ausgliederungsplänen der Telekom und vor dem Hotel Kurfürst zum Thema Lohndumping und Tarifflucht im Raum Fulda geben.

Um 11.00 Uhr beginnt die Kundgebung in den Fuldaauen in der Nähe de Feuerwehrmuseums. Hauptredner ist in diesem Jahr Berthold Balzer von ver.di Hessen. Im Anschluss an die Kundgebung folgt das Familien- und Kulturfest der Gewerkschaften. Hier gibt es Musik von „beage“, Kabarett mit den Domspatzen, Kinderprogramm sowie Essen und Getränke.“

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kreisverband-fulda.dgb.de.

Aufruf WASG Fulda, DIE LINKE. Fulda und Die LINKE.Offene Liste Fulda zum 1. Mai 2007

Wir stehen an eurer Seite!

Mehr Respekt!

Täglich wird die Würde vieler Menschen mit Füßen getreten. Der Verlust der Erwerbsarbeit schließt Millionen Menschen von gesellschaftlicher Teilhabe aus. Empfängerinnen und Empfänger von ALG II müssen erniedrigende Bedürftigkeitsprüfungen über sich ergehen lassen und jeden noch so unpassenden Job annehmen. Konkurrenz zwischen Erwerbslosen und Beschäftigten, alten und jungen, Inländern und Ausländern wird immer heftiger geschürt. Armut, Unsicherheit und Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes betreffen nicht mehr nur eine Minderheit.

Soziale Gerechtigkeit!

Beschäftigten ebenso wie Erwerbslosen und Rentnerinnen und Rentnern werden immer weitere Opfer abverlangt, während Unternehmen durch die geplante Steuerreform erneut milliardenschwere Geschenke erhalten.

Weitere Schritte zur Zweiklassenmedizin durch die Gesundheitsreform und die faktischen Rentenkürzungen durch die Rente mit 67 sind nur die jüngsten Angriffe der großen Koalition auf Beschäftigte und Bezieherinnen und Bezieher sozialer Leistungen. Ehemals gewerkschaftsnahe Parteien machten sich für das "neue Rentenmodell" stark.

Gute Arbeit!

Trotz der guten konjunkturellen Lage öffnet sich die Schere zwischen Löhnen und Gewinnen weiter. Die geringe Kaufkraft und mangelnde öffentliche Investitionen drohen die Binnennachfrage und damit den zarten wirtschaftlichen Aufschwung abzuwürgen. Gleichzeitig verbreiten sich prekäre Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit; unbezahlte Praktika, befristete Beschäftigung. Zunehmende Unsicherheit lässt viele Menschen hohe Arbeitsbelastungen, wenig Freizeit und die Verweigerung ihrer Mitbestimmungsrechte klaglos hinnehmen. Der Niedriglohnsektor wächst. Fast vier Millionen Menschen leben in Armut obwohl sie Vollzeit arbeiten. Die Einführung eines gesetzlichen, Existenz sichernden Mindestlohnes ist überfällig.

Wann, wenn nicht jetzt!

Von der Durchsetzung sozialer Gerechtigkeit, Existenz sichernder Arbeit und einer humanen Arbeitswelt sind wir weit entfernt. Seit Jahren stutzen wechselnde Regierungen den Sozialstaat, deregulieren den Arbeitsmarkt und schwächen die Gewerkschaften. Die regierende Sozialdemokratie scheute sich nicht, die Hartz-Gesetze, die Mehrwertsteuererhöhung und die Rente mit 67 gegen ihre traditionellen Bündnispartner, die Gewerkschaften, durchzusetzen.

Dagegen regt sich seit Jahren Widerstand. Jetzt ist es an der Zeit, dass dieser mächtig wird. Deshalb werden wir den Warnstreik gegen die Ausgliederungspläne der Beschäftigten der Telekom unterstützen und solidarisch mit Euch gemeinsam auf die Straße gehen.


Das wollen wir am 1. Mai 2007 - Kampftag der Arbeiterklasse - deutlich machen und an der Seite der Gewerkschaften dafür um 10 Uhr ab Paulustor auf die Straße gehen und demonstrieren und um 11 Uhr an der Kundgebung in den Fuldaauen teilnehmen.

Wo, wenn nicht hier und überall!

Gegen die zunehmende Schere zwischen Reichtum und Armut, gegen Sozial- und Lohndumping; gegen die Missachtung der Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern müssen wir uns international wehren. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen, sondern treten gemeinsam für eine bessere Welt ein.

Deshalb demonstrieren wir am 2. Juni 2007 in Rostock gegen den G8-Gipfel und die Politik der Mächtigen der Welt: Menschen vor Profite- in Deutschland und auf der ganzen Welt!

Veröffentlicht hier

  • fuldainfo [1]
  • Fuldaer Freiheit [2]

Verlauf

Der Zeitarbeiter Max

Das Motto des diesjährigen 1. Mai lautet: „Du hast mehr verdient“.


Ich stehe heute stellvertretend für einen Leiharbeiter hier, nennen wir ihn Max. Max hat sich nicht getraut hier und heute zu sprechen. Obwohl er uns viel zu diesem Thema sagen kann. Aber Max hat Angst.


Max hat mir seine Situation geschildert und ich möchte sie Euch jetzt weiter erzählen:


Nach meiner Ausbildung wurde ich nur für kurze Zeit im gleichen Betrieb beschäftigt. Ich bin dann zum Arbeitsamt, ich will schließlich arbeiten und nicht auf der Straße rumlungern oder Hartz IV bekommen.

Beim Arbeitsamt haben sie mir erzählt wie toll es ist und welche Chancen sich bieten, wenn man in einer Zeitarbeitsfirma arbeitet. Ich glaube die vermitteln nur noch an Zeitarbeitsfirmen, dann sind sie uns los und ihre Statistiken sind sauber. Sie haben mir auch gleich 20 Ausdrucke gemacht. Dort sollte ich mich überall bewerben, alles Zeitarbeitsfirmen, die gibt es wie Sand am Meer. In Fulda sind es allein schon über 10. Wenn ich mich nicht überall bewerbe, bin ich gleich unten durch, ich werde dann als arbeitsunwillig dargestellt. Und das bin ich wirklich nicht.

Als Leiharbeiter habe ich nix zu sagen. In dem Moment wo ich nein sage, oder krank werde, bin ich weg. Es klärt einen keiner über Arbeitnehmerrechte auf. Die hab ich doch auch als Leiharbeiter! Leiharbeiter haben niemanden an den sie sich wenden können, z. B. einen Vertrauensmann der Leiharbeiter, der abgesichert ist und daher für andere eintreten kann. Es gibt in dem Betrieb zwar einen Betriebsrat, aber der guckt nur nach den eigenen Leuten.

Wir bräuchten dringend einen Mindestlohn. Die Leiharbeiter werden ganz unterschiedlich bezahlt. Gerade haben sie eine neue Firma aus dem Osten geholt, deren Leiharbeiter arbeiten für noch viel weniger. Nach unten ist bei der Bezahlung keine Grenze gesetzt. Ich hab ja noch Glück, ich habe eine Facharbeiteranstellung und gehöre zur Stammbelegschaft der Leiharbeiter. Trotzdem bekomme ich die Feiertage nicht bezahlt, kein Weihnachtsgeld, keine Zuschläge.

Und weil ich billiger bin, werde ich auch noch zusätzlich bestraft, indem ich dauernd Überstunden machen soll. Der fest angestellte Kollege in meinem Team hat die 35-Std.-Woche und muss keine Überstunden machen. Das Aggressionspotential zwischen den Leiharbeitern und den fest angestellten ist hoch. Sie werden ständig gegeneinander ausgespielt. Urlaub im Sommer kannst du vergessen. Und wenn ich dann Urlaub habe, kann’s mir passieren, dass ich von der Leiharbeitsfirma angerufen werde und noch kurzfristig in einen anderen Betrieb als Aushilfe geschickt werde.

Gefühlsmäßig komme ich mir vor wie der letzte Arsch, ein Mensch zweiter Klasse. Viele von uns schämen sich Leiharbeiter zu sein. Sie haben kein Selbstwertgefühl mehr. Sie haben keine Kraft mehr sich zu wehren und fallen in Resignation. Die Frustration unter den Leiharbeitnehmern ist hoch. Lange hält das keiner von uns durch. Aber es gibt ja genug Austauschmasse. Ausgenutzt, ausgepresst und dann, wenn man nicht mehr kann, ruck zuck wieder vor die Tür gesetzt.

Ich bitte Euch ab dem heutigen Tag um Solidarität mit uns Leiharbeitern. Sprecht mit den Leiharbeiter-Kollegen in Euren Betrieben. Lasst uns zusammen überlegen, wie sie uns nicht mehr gegeneinander ausspielen können. Und vielleicht traue ich mich dann im nächsten Jahr vor Euch zu sprechen.

Fotos zur Maidemo und Maikundgebung, Rede des Mairedners Berthold Balzer u.a. auf der Homepage des DGB Fulda: [3]

Medienecho

  • osthessennews [4]
  • fuldaerzeitung: Maikundgebung mit kämpferischem Akzent [5]
Bildergalerie FZ: [6]
Bissiger Kommentar: [7]
  • osthessennews: DGB-Prangeraktion mit Lutz HELMIG (1): IHK Fulda empört: "Tiefpunkt des Niveaus"[8] fuldainfo IHK Fulda ist empört und den DGB Fulda [9]
  • osthessennews: DGB-Prangeraktion mit Lutz HELMIG (2): Scharf Kritik von MÖLLER, WOIDE und MIT [10]

Als eine „völlig neue Dimension der persönlichen Verunglimpfung und Diffamierung“, die geradezu „klassenkämpferisches Niveau“ und nicht das der bisherigen Praxis habe, kritisierten Fuldas Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Gerhard Möller die Aktion des DGB zum 1. Mai ... zitiert osthessennews die Politiker

„Eine Verdrehung der Tatsachen“ Arbeitgeberverband zum Offenen Brief des DGB: Gute Nachrichten und eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit seien für sie offenbar kein guter Werbeträger zur Gewinnung neuer Gewerkschaftsmitglieder, anders sei „das Zurückfallen in Klassenkampfparolen aus dem ehemaligen real existierenden Sozialismus eines gescheiterten Gesellschaftssystems nicht zu erklären“. Der Arbeitgeberverband erwartet von den Gewerkschaften eine deutliche Distanzierung von dieser Entwicklung. [11]

Mehr Arbeitgeber Artikel, der Offene Brief des DGB und die von Peter Jennemann kritisierte DGB Mairede hier [12]

Gesammeltes Schweigen

Presseerklärung Protestplenum Hochschule Fulda/SAV

3. Mai 2007

Oben und unten am 1. Mai

Ein Schauspiel ganz besonderer Art bot sich den LeserInnen von Osthessen-News und der Fuldaer Zeitung in den letzten Tagen. Drüber und drunter ging es beim Thema 1. Mai, dem Tag der ArbeiterInnen und Arbeiter. Tief gekränkt und ganz und gar enttäuscht zeigten sich die Unternehmervertretungen der IHK darüber, dass am 1. Mai die ArbeiterInnen und deren Gewerkschaften wie jedes Jahr protestiert haben.

„Menschlich unerträglich“ und „in der Sache falsch“ findet es der Vorsitzende der Industrie- und Handelskammer Helmut Sorg, dass Lohnabhängige für ihre Interessen demonstrieren.

Das Konterfei von Fuldas einzigem Milliardär und dem engem Freund von Sorg, Lutz Helmig, wurde in einer kreativen Posse symbolisch „an den Pranger gestellt“.

Von den ArbeiterInnen wird er nicht der „Wohltäter der Region“ wie in der Fuldaer Zeitung genannt. Sondern eine Heuschrecke, die sich dort einnistet wo es viel zu holen gibt, alles leer frist und verschwindet. So geschehen bei x Firmen, in denen die ArbeiterInnen um ihre Löhne und Tarife betrogen wurden oder ihre Arbeitsplätze gleich verloren.

Zuletzt gesehen bei der Belegschaft der Reform-Maschinenfabrik, in die Helmig sich eingekauft hat, um dann alle Tarifverträge der ArbeiterInnen zu brechen.

Am 1. Mai trug ein Arbeiter Lutz Helmigs Foto vor dem Gesicht und stellte sich symbolisch vor einen Pranger um den Protest gegen dessen unverantwortliche Heuschrecken-Methoden auzuzeigen. Natürlich ein Skandal für die Unternehmer.

Dass der Unternehmervertreter Sorg die Posse als „klassenkämpferisch“ empfindet ist dann aber doch schon eine lobenswerte Einsicht.

Nicht zu bestreiten ist es, dass wir in einer Gesellschaft von Klassen leben. Auf der einen Seite gibt es die Lohnabhängigen, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen. Auf der anderen Seite Unternehmer wie Helmut Sorg oder Lutz Helmig, die die Rendite dieser Arbeit einstecken.

Helmut Sorg von der IHK hat es erkannt. Am 1. Mai, dem Tag der ArbeiterInnen, geht es um Klassenkampf. Und zwar schon seit über 100 Jahren und rund um den Globus. Einem Klassenkampf von oben wird auch ein Klassenkampf von unten entgegengesetzt. So wie am Donnerstag, als Beschäftigten der Telekom gegen die massive Umverteilung, den Lohnraub und die Arbeitszeitverlängerungen in einen Warnstreik gegangen sind. Und dagegen demonstriert haben, dass die Unternehmer und Großaktionäre der Telekom Milliardenrekordgewinne einstreichen.

Ohne „Klassenkämpfe“, also Demonstrationen und Streiks, hätte es wohl niemals soziale Sicherung für die Menschen gegeben. Menschenwürdige Arbeitsbedingungen, den Zugang zur Bildung, eine Kranken- und Rentenversicherung, eine Art Sozialsystem. All das wurde uns nicht geschenkt, sondern musste dem Kapital hart abgerungen werden von den ArbeiterInnen.

Sorg und Helmig schweben in ganz anderen Sphären. Nicht verwundern sollte es uns daher, dass solche Menschen kein Verständnis auch nur für irgendeinen Protest der ArbeiterInnen haben. Und sei er auch noch so kreativ.

Sebastian Förster (Protestplenum Hochschule Fulda/SAV)

Lauterbach

30. 4. Rock in den Mai

Mit "Schimpf und Schade"

Veranstalter: DGB Jugend, RAR Vogelsberg, Naturfreunde, Arbeiterkulturkartell Vogelsberg

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Schlitz

1. Mai 10.00 Uhr Foyer Turnhalle Schlitz

Redner: Ferdinand Hareter IG Metall

Musik: Mario

Kulturbeitrag: Gudrun Pausewang

Ausführliche Berichterstattung im Schlitzer Boten mit Aussagen von Ferdinand Hareter zu Hartz IV, Mindestlohn, Lehrstellenmagel u.a [13]

Alsfeld

1. Mai 10.00 Uhr auf dem historischen Marktplatz

Redner Klaus-Dieter Körner IG BAU

Musik: Chris & me (Klassiker von Cat Stevens, Simon & Garfunkel u.a.)

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