Kanalstraße

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-Datum-

Sonntag 28 Aprils 2024


-Kalenderwoche-

17






Inhaltsverzeichnis

Bild:Verkehr_1.jpg


Die Kanalstraße, liegt mitten im Herzen der Stadt Fulda und beginnt an der Ecke Wilhelmstraße und endet an der Ecke Karlstraße

Sie suchen einen tollen Wohnsitz im Grünen aber auch gleichzeitig zentral und mit besten Verkehrs- anbindungen - dann entdecken Sie die Stadt Fulda. Im Herzen Deutschlands, wirtschaftlich stark und überschaubar - dies ist vielleicht Ihre neue Heimat. So macht die Stadt Fulda Werbung!


Hier ist was los! Die Gäste von Außerhalb können die historischen Altbauten so richtig genießen! Die Gehbehinderten müssen vor den Autofahrern flüchten!


Anlass der Bildung einer Interessengemeinschaft

hier befindet sich die Kanalstraße in Fulda
  • 1. dauerhafte Störung der Nachtruhe besonders nach Mitternacht und in den frühen Morgenstunden durch den Betrieb der Bar und das Verhalten der Gäste und Betreiber (Berichte und Protokolle der Anwohner,), einzige ruhige Nacht Montag zu Dienstag wegen Ruhetag
  • 2. in unmittelbarer Nähe und Nachbarschaft befinden sich Wohneinrichtungen für behinderte Mitbürger und ein Altenpflegeheim, hier ist die Einhaltung der Regeln des verkehrsberuhigten Bereiches besonders wichtig, die Lärmbelastung sollte ähnlich wie bei Krankenhäusern und Schulen 30 dB nachts nicht überschreiten, diese Werte werden ständig überschritten, wenn sich Gäste der Bar draußen unterhalten oder rauchen, Autos geparkt werden, Türen schlagen.....
  • 3. die Bar befindet sich in einem Kellergewölbe ohne Dämmung/keinerlei Schallschutz, Lärm dringt nach außen durch die Tür und durch die Lüftung bis in die Wohnungen der Anwohner, Altstadtarchitektur mit dünnen Wänden und einfachen Fenstern, enge Gassen, Basaltgestein auf der Straße, keine schallschluckenden Elemente, wie Bäume u. ä.
  • 4. bauaufsichtliche Prüfung hätte die Problematik bereits im Vorfeld an den Tag bringen müssen
  • 5. Durchsetzung eines Lärmgutachtens oder Abstellung der Lärmquellen
  • 6. Auflagen der Ordnungsbehörde wurden bis dato nicht erfüllt, Reparatur des Türschlosses, Schallschutzvorhang nicht wie besprochen angebracht, Raucher stehen nachts vor der Bar,
  • 7. verkehrsberuhigter Bereich wird missachtet (Autos fahren zu schnell, parken ordnungswidrig, behindern im Notfall Rettungsfahrzeuge wie Feuerwehr und Krankenwagen...
  • 8. Interessengemeinschaft fordert die Durchsetzung der allgemein geltenden Regeln unter Einschaltung des Ordnungsamtes und der Polizei
  • 9. Dokumentation der nächtlichen Ruhestörungen, Entwicklung einer Liste für alle betroffenen Anwohner
  • 10. Erstattung von Anzeigen gegen die Verursacher beim Ordnungsamt oder bei der Polizei wegen Störung der Nachtruhe
  • 11. Bestand der Interessengemeinschaft bis zur Lösung des Konfliktes


03.10.07 um 23.40 Uhr! Es zeigt offenbar Wirkung ?

Situation der Anwohner in der Kanalstraße seit Eröffnung der "Bar"

  • 1.zahlreiche Versuche nachbarschaftlicher friedvoller Regelung z. B. durch persönliche Ansprache der Anwohner an die Betreiber
  • 2. telefonische, schriftliche und persönliche Kontakte mehrerer Anwohner zum Ordnungsamt als verantwortliche amtliche Behörde
  • 3. Bildung einer Interessengemeinschaft der Anwohner
  • 4. Rundtischgespräch beim Ordnungsamt
  • 5. bisher keine grundlegende Änderung der Situation trotz Einflussnahme des Ordnungsamtes
  • 6. leider fehlende Einsicht der Betreiber/abgegebene Versprechungen werden nicht eingehalten (ordnungswidriges Parken, Reparatur der Tür seit Juni verschleppt, Lärmschutzvorhang nicht den Erfordernissen angemessen


Interessengemeinschaft: Kanalstraße und anliegende Seitenstraßen

Hexenturm und Braunsches Haus




  • 1.Wir sind für eine autofreie Innenstadt!

75% der Bevölkerung ist für eine autofreie Innenstadt !

Umweltverschmutzung und Lärm sind häufige Faktoren von schweren Krankheiten. Deshalb ist es dringend notwendig, die Innenstadt ab der Kanalstrasse (Wilhelmstraße) bis Ecke Karlstrasse zu einer reinen Fußgängerzone zu erklären.

Besonders aus Sicherheitsgründen und der Attraktivität ist diese Maßnahme sehr sinnvoll und möglichst bald in die Tat umzusetzen.

Stattdessen sollten möglichst viele und vor allem kostengünstige Parkflächen entstehen, damit die Kunden schnell in die Innenstadt gelangen können.

  • 2.Stadtakustik

jeden Tag Ruhe und Stille: Tagsüber ist Kommunikation auf der Straße möglich, nachts gesunder Schlaf bei offenen Fenstern (in der Ferne nur leises Grundrauschen der Stadt)

  • 3.Kinder-/Familienfreundlichkeit

Kinder werden früher selbstständig. Vergleichsstudien zeigen, daß Kinder, die in einer autofreier Umgebung aufwachsen, in ihrer Entwicklung 1,5 bis 2 Jahre weiter sind.

keine parkenden Autos blockieren das „freie Spiel“. Kinder treffen sich auf der Straße, entdecken ihre Umgebung und können sich unkompliziert verabreden - kein "Mutitaxi" erforderlich. Kinder können zum Spielen einfach auf die Straße laufen. (Die Hälfte aller Unfälle von Kindern und Autos passiert in einem Radius von 600 Meter um die eigene Wohnungstür.)

  • 4.Luftqualität & Gesundheit

gesündere Luft aufgrund weniger bzw. kaum PKW-Abgase, in der Folge weniger Atemwegserkrankungen

  • 5.Sicherheit auf der Straße

betrifft nicht nur Kinder, Senioren und Behinderte Straßenraum ist belebter (soziale Kontrolle) Kein Autolärm übertönt eventuelle Hilferufe. (Eine stark befahrene konventionelle Straße bietet nur eine Schein-Sicherheit. Blech ist nicht lebendig.)

  • 6.Ökonomie

"Stadt der kurzen Wege" (Stärkung des lokalen Einzelhandels) Auslastung der meist ohnehin vorgehaltenen öffentlichen Verkehrsinfrastruktur (Stärkung der Volkswirtschaft) weniger Ausgaben für verkehrsbedingte Unfälle und Krankheiten (Entlastung der Volkswirtschaft)

  • 7.Wohnungsmarkt

Diversifizierung des Wohnungsmarktes (Bereicherung des Wohnungsangebotes)

  • 8.Sozialverhalten

Praxis zeigt überdurchschnittliches nachbarschaftliches Engagement und soziale Stabilisierung

Siehe Parkplätze Fulda: http://fulda.de/Parkplaetze.526.0.html?&0=




Hexenturm und Braunsches Haus


Siehe Parkplätze Fulda: http://fulda.de/Parkplaetze.526.0.html?&0=


Parkhäuser

Die Stadt hat folgende ParkplätzeStadtteilen:

Parkhäuser Fulda
Parkhaus Ochsenwiese 290 Stellplätze
Parkhaus Richthalle 583 Stellplätze
Parkhaus Rosengarten 665 Stellplätze
Ruprechtsstrasse 186 Stellplätze
Bahnhofsstrasse 60 Stellplätze
Gutenbergstrasse 27 Stellplätze
Kornhaus 100 Stellplätze
Ochsenwiese 600 Stellplätze
Ochsenwiese 227 Stellplätze 37 Bus
Ochsenwiese an den 4 Weihnachts Samstagen freies parken !



Wir bitten alle Fuldaer Bürger und die Gäste von außerhalb die angegebotenen Pärkplätze zu benutzen, damit die Innenstadt Fulda entlastet wird


Die Interessengemeinschaft Kanalstraße besteht aus Personen, die ihren Wohnsitz oder Wohnungseigentum in der Kanalstraße, Habsburgergasse und Rittergasse haben.




Zeichen 325: Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs Ecke Wilhelmstraße/Kanalstraße Hier fängt unser Problem an:

Schlaflos in ........der Kanalstrasse.

Nein nicht in Seattle, sondern in Fulda. Traumhaft schön die Umgebung. Wer hier wohnt, hat einen wunderbaren Blick auf die mittelalterlichen mit Basalt gepflasterten Gassen, den Dom, den Hexenturm oder auf das Kloster. Man wähnt sich fast in einem anderen Jahrhundert, wären da nicht die Zeugnisse der modernen Zeit wie Autos, Motorräder, Baufahrzeuge und Lichtreklame.

Geradezu unsichtbar ist ein Schild an der Einfahrt zur Kanalstraße. Wer von der Dyba-Allee kommend in die Kanalstraße einbiegt, sieht es einfach nicht. Denn wie ist es sonst zu erklären, dass kaum jemand Schritttempo fährt?

Wer bei der bekannten Bäckerei Wess einkaufen will, findet in der Kanalstraße bestimmt noch ein freies Plätzchen und wenn es die Einfahrt zu einen Grundstück ist. Irgendwie wird man sich schon durchschlängeln. Hier kann man seine Fähigkeiten beweisen, wenn es mal wieder darum geht, millimetergenau zwischen zwei Pollern einzuparken, wo eigentlich keine Parkplätze sind. Natürlich muss man schnell die Augen verschließen, wenn zufällig auch ein Rollstuhlfahrer unterwegs ist. Im Allgemeinen sind diese sehr rücksichtsvoll mit den Autofahrern und weichen respektvoll aus. Auch die Touristen springen bereitwillig zur Seite , wenn eine Hupe ertönt, obwohl sie eigentlich die Gäste sind, die bevorzugt behandelt werden müssten. So manche Stadtführung wird von rasanten Autofahrern unterbrochen, doch Schutzengel sorgten dafür, dass bisher kein größerer Unfall geschah.

Das Verkehrschild ist verdeckt durch ein anderes Hinweisschild und für den Halter eines Pkw`s somit nicht sichtbar. Die Stadt wurde von uns aufgefordert, das Hinweisschild wo anders aufzustellen ,leider vergebens ! Nur wenige Verkehrsteilnehmer fahren in der Kanalstr. Schritttempo

Eng sind die Gassen und die mittelalterliche Architektur ist eine Wohltat für die Augen, nicht aber für die Ohren. Die Ausbreitung der Schallwellen erfolgt nach oben und Autolärm dringt bis in die Wohnungen. Im Zeitalter der Erbauung dieser Gebäude gab es diese Lärmquellen nicht und so ist es problematisch, die mittelalterliche Substanz mit der Moderne zu verknüpfen.

Die Einstufung als "Verkehrsberuhigte Zone" ist eine gute Idee, aber völlig nutzlos, wenn sich niemand daran hält. Im Mittelalter ging abends der Nachtwächter durch die Gassen, die Stadttore wurden geschlossen und es war Ruhe in der Stadt. Doch heute gibt es Mitmenschen, die die Nacht zum Tag machen, ohne Rücksicht auf die, die in der Nachbarschaft wohnen und morgens an die Arbeit müssen.

Nicht dass wir uns das Mittelalter zurückwünschen, aber wir wünschen uns, wenigstens nachts wieder schlafen zu können und am Tage die Kanalstrasse und die umliegenden Gassen gefahrlos als Fußgänger nutzen zu können.


Datei:Warnlicht-kanalstraße.gif


Schwerpunkte unserer Arbeit sind

  • Lärmschutz
  • Verkehrssicherheit für Kinder im Wohngebiet
  • Verkehrsberuhigung
  • Optische Aufwertung des Wohngebietes
  • Mehr Nachbarschaftsnähe durch gemeinsame Unternehmungen
  • Nutzung alternativer Energien und Ressourcen
  • Emissionsmessung
  • Immissionsmessung
  • Fußgängerzone ohne Autos



Datei:800px-Zeichen auto 1.jpg
direkt vor der Haustüre wird geparkt !

[[1]]

Unsere Projekte sind:

Bild:baggerkanal.gif

  • Aufstellung einer elektronischen Geschwindigkeitsanzeige in der Kanalstraße
  • geschwindigkeitsregulierende Maßnahmen/ z. B. Pflanzkübel/Bänke
  • Minderung des Parkplatzproblems
  • Ausreichende Lärmschutzmaßnahmen bzgl. Gaststätten
  • Halteverbotsschild mit Zusatz 19.00 Uhr - 09.00 Uhr Anlieger freies parken
  • Andere Verkehrsführung
  • verstärkte Verkehrskontrollen durch Polizei und Ordnungsamt
  • Einbindung des Verkehrssicherheitsbeauftragten
  • Einbindung des Beauftragten für die Rechte der Behinderten


Bild:200px-Zeichen Auto Harald 1.jpg [[2]]

Selbst vor dem Hauseingang wird wild geparkt !

Was wollen wir:

  • Durchsetzung der geltenden Bestimmungen zum Wohle der Bürger oder Schaffung solcher Bedingungen (andere Beschilderung, Poller, zeitliche Sperrung...)
  • bisherige Kontrollen reichen nicht aus, strengere Maßnahmen bei wiederholten Ordnungswidrigkeiten
  • ein Verkehrskonzept
  • neue Beschilderung und andere Maßnahmen
  • mehr Fahradwege-Fulda hat zu wenig Fahrradwege

Unsere Ziele

Warum wollen wir einen verkehrsberuhigten Bereich ?

Wir wollen mithelfen, einer breiten Basis von Bürgerinitiativen, Informationen zugänglich zu machen und die Hintergründe dieses komplexen Themas zu erhellen.

Es geht darum, sich selbst über die Vor und Nachteile der Straßenführung sowie der Lärmbelästigung zu informieren und dieses Wissen im eigenen Umfeld weiter zu vermitteln. – Bei all unseren Aktivitäten und Gesprächen werden wir jedoch stets darauf achten, dass nie jemand persönlich angegriffen wird: Es geht darum das die Verkehrsverstöße, wie wildes Rasen, lt. Musik, wildes umherparken und nächtliche Ruhestörung, endlich aufhört. Das die Gäste von außerhalb sich bei uns in der Stadt Fulda wohlfühlen und wir als Anlieger wieder beruhigt über die Straße gehen können !


  • Öffnung der Gaststätte auf 24.00 Uhr begrenzen (Urteil des Verwaltungsgerichtes Berlin hinsichtlich Störung der Nachtruhe der Anwohner)
  • Durchsetzung der Lärmschutzmaßnahmen bezüglich der Gaststätte
  • Nutzung des verwaltungsgerichtlichen Weges durch die Stadt, um die Öffnungszeiten von Gaststätten in Wohngebieten regulieren zu können
  • Konzepte und Ideen in unserer Kanalstraße umzusetzen, dass die Anwohner aus dem Altenwohnheim und unsere Behinderten wieder ruhig über die Straße gehen können und wir wieder ruhig schlafen können.
  • Wir möchten einen Film über die Innenstadt im offenen Kanal senden!
  • grundsätzlich spricht sich die Interessengemeinschaft für ein Lärmminderungsgutachten, deren Bestandteil eine Lärmmessung ist, aus. Aus unserer Sicht hätte diese Messung bereits im Sommer stattfinden müssen, längst wären unsere Belastungen nachgewiesen.
  • Zur Vorbereitung und Durchführung ist unseres Erachtens auch eine Einbeziehung der anderen Anwohner nötig, um die Lärmquellen näher einzugrenzen und besonders relevante Lärmphasen konkreter zu benennen.
  • Gern sind wir hier zur Mitarbeit bereit und stellen unsere Protokolle zur Verfügung. Durch die hohe Fahrzeugfrequenz in der engen Gasse ist auch von erhöhten Feinstaubbelastungen auszugehen.

Hierfür wären ebenfalls Messungen erforderlich.



Was wollen wir nicht:

Bild:fahrradkanal.gif

  • Lärm,lt. Musik, Raser, Ruhestörung, Vandalismus, Unrat, Falschparker, keinen Schlaf finden
  • Gefährdung der Fußgänger,
  • erhöhte Unfallgefahr für Gehbehinderte, ältere Menschen, Kinder,
  • Nachteil für Stadtführungen, Gefährdung der Touristen,
  • Anlieger können zeitweise nicht auf ihr Grundstück oder in die Garage, weil Autos ordnungswidrig parken,
  • besondere Belastung für ältere und behinderte Anwohner
  • Gefährdung aller Anwohner im Katastrophenfall, weil Rettungsfahrzeuge /Feuerwehrfahrzeuge an der Durchfahrt gehindert werden
  • Das Ansehen der Innenstadt wird Schaden nehmen, wenn weiterhin die Verstöße gegen die allgemein gültigen Regeln vom OA. geduldet werden.



News

Doch Wolfgang Dippel macht der IG Hoffnung: Jetzt hoffen die Anwohner auf das Treffen mit Oberbürgermeister Gerhard Möller Ende November.


  • Ergebnis:

Maßnahmen der Stadt:

  • Durchführung von Lärmmessungen
  • Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen
  • Verbesserte Parkangebote ab 30.11.07 in der Innenstadt
  • Verstärkte Kontrollen durch Ordnungsamt und Polizei
  • Durchsetzung und Kontrolle der Auflagen an die Bar
  • Verkehrschild an der Ecke Wilhelmstraße wird versetzt


Die von der Stadt angekündigten Maßnahmen sind abzuwarten, bevor weitere Aktionen von der Interessenvertretung angestrebt werden.



  • Die Hessenschau ist an einer Berichterstattung interessiert.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=3056

  • noch ein Privatsender zeigt Interesse


  • Feinstaub

Seit dem 01. Januar 2005 sind für die Komponente Feinstaub (PM10)

„Verordnung über Immissionswerte (22.BImschV)“ gültig.

Die einzuhaltenden Werte sind:

- ein Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm/mm3 Luft als Maß für die Langzeitbelastung und

- ein Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm/mm3 Luft mit 35 zulässigen Überschreitungen pro Jahr als Maß für die Kurzzeitbeschreibungsbelastung.


  • Überschreitungshäufigkeit vom 01.01. 07. – 18.11.2007
  • Fulda Stadtmitte 5 x überschritten in 2007
  • Petersberger Straße 9 x überschritten in 2007



  • alle Daten in Mikrogramm / mm3
  • Feinstaubmessung 19.11.2007 7.00 Uhr 8.00Uhr 9.00Uhr 10.00Uhr


  • Fulda Mitte 23 20 29 24


  • Petersberger Straße 25 42 44 48


Daten entnommen http://www.hlug.de/medien/luft/komponenten/staub/pm10_ueberschreitung.htm


Kanalstraße
Kanalstraße (HZ)
Feinstaubmessungen im Jahre 2007
Überschreitungshäufigkeit: vom 01.012007 (bis 18.11.2007)
Petersberger Straße: Feinstaubmessung (9x in 07 überschritten)
Fulda Mitte: Feinstaubmessung (5x in 07 überschritten)
19.11.2007: 09.00 Uhr (10.00 Uhr)
Mikrogramm/mm3 48 (44)
wird noch ergänzt ! in Bearbeitung !
Feinstaubmessung Fulda
FD-Mitte und Petersberger Straße
0, 0
wird ergänzt
  • Kanalstraße (00)
  • Habsburgergasse (01)
  • Rittergasse (02)
  • 1 (1)


  • In Deutschland gibt es 14 Millionen Schwerhörige. Tendenz steigend. Ursache ist die Dauereinwirkung von hohen Lärmpegeln auf das Hörorgan. Der Straßenlärm ist 60 bis 80 Dezibel laut. Alles über 70 Dezibel laut ist, so sagen die Wissenschaftler, schädigt das Nervensystem und macht krank. Bluthochdruck, Herzkreislaufprobleme bis hin zu Allergien können die Folge sein. Lärm avancierte vom Stör- zum Krankheitsfaktor.



http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,178382


"Zug der Erinnerung“ auf Gleis 36 Bilder von HZ"


Niemand hat ihnen auf Wiedersehen gesagt, damals, vor 66 Jahren. Am 8. Dezember 1941 verließ der erste Deportationszug den Fuldaer Bahnhof. Die Passagiere: 134 Juden, darunter 31 Kinder. Endstation: Konzentrationslager Riga-Kaiserwald. Mit einem Wiedersehen hat niemand gerechnet. In den Meldekarten der Juden wurde vermerkt: „Nach dem Osten abgeschoben“ oder „unbekannt verzogen“.


Zug der Erinnerung auf Gleis 36 im Fuldaer Bahnhof



Heute kehrten diese Kinder zurück – ins Gedächtnis all jener, die den „Zug der Erinnerung“ in Fulda empfingen. Rund 150 Besucher waren in die Bahnhofshalle gekommen, zur Eröffnung der Ausstellung über deportierte Säuglinge, Kleinkinder und Schüler aus ganz Europa. Zurzeit rollt sie in zwei Eisenbahnwaggons durch ganz Deutschland. Im Mai soll der Zug Auschwitz erreichen. Dr. Peter Krahulec, Professor an der Hochschule, hat sich für den Halt in Fulda stark gemacht. Und die Redner sorgten gestern dafür, dass auch Schicksale von Juden aus dieser Stadt zur Sprache kamen.

mehr unter:





  • Was bieten wir:

ehrenamtlichen Einsatz


  • Mitmachen:
  • Möchten Sie Wohnumfeld und Lebensqualität in der Kanalstraße mitgestalten?
  • Möchten Sie Ihre Nachbarn kennen lernen? Dann kommen Sie zu uns!
  • Wir nehmen gerne weitere Leute auf,die uns in unserem Vorhaben unterstützen.


Presse

siehe Artikel Kanalstrasse und Habsburgergasse in der Fuldaer_Zeitung am 20.11. 2007

„ Die Nerven liegen blank “

Die Interessengemeinschaft Kanalstraße hofft auf ruhigere Nächte. http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,162363




FULDA Harald Zintel wünscht sich Ruhe – aber er hat den Eindruck, dass er mit seinem Anliegen auf taube Ohren stößt: Der 58-Jährige ist vor vier Jahren von Marbach in eine Eigentumswohnung in die Fuldaer Kanalstraße gezogen. „Ein idealer und zentraler altersgerechter Wohnsitz, dachte ich“, sagt er. Doch mittlerweile ist Zintel da anderer Meinung. Seit einiger Zeit ist er Sprecher der Interessengemeinschaft (IG) Kanalstraße, die ändern möchte, was sie massiv stört – und das ist vor allem wildes Parken, Müll sowie nächtlicher Lärm von Kneipen und Autoverkehr. „Schon tagsüber ist die Situation kaum erträglich“, schildert Harald Zintel und konkretisiert: „Die Straße ist manchmal so verstopft, dass die Scharen von Touristen kaum mehr gefahrlos schlendern können. Die kriegen fast den Hintern abgefahren.“ „Richtig schlimm wird es dann aber abends“, sagt Zintels Nachbarin Bärbel Wesemann, und die 46-Jährige berichtet von an- und abfahrenden Autos, lautstarken Unterhaltungen, draußen telefonierenden Gästen und Musik, die vor allem aus der Kellerbar gegenüber dringe. Für die Anwohner, die zumeist ihr Schlafzimmer zur Straßenseite hätten, sei das unerträglich. „Den schlimmsten Lärm gibt es ab 0 Uhr und dann noch mal zwischen 4 und 6 Uhr“, ergänzt Harald Zintel, dem dadurch die Nacht zum Tag wird: „Man wacht ständig auf und ist am Morgen wie gerädert. Bei vielen liegen die Nerven blank.“ Und dann finde man morgens die Spuren nächtlichen Unwohlseins und unkontrollierten Harndrangs. „Immer wieder urinieren Betrunkene gegen unsere Hauswände oder man muss Erbrochenes vom Pflaster wischen.“




Getreten und geschlagen - Artikel am 20.11.2007 FD - Zeitung

  • Fulda/ic) In der Habsburgergasse

wurde am Freitag gegen 23.30 Uhr ein 23-jähriger Künzeller zusammengeschlagen und verletzt. Der junge Mann gab an, er habe sein Fahrzeug abgestellt und sich danach nochmals ins auto- gelehnt um seine Brieftasche zu holen. Währendessen näherten sich zwei oder drei Unbekannte, die sofort auf ihn einschlugen und zu Boden warfen. Auch als er leicht verletzt am Boden lag, schlugen und traten die Täter weiter. Nachdem die Täter verschwunden waren, brachte ein Bekannter den Geschädigten ins Krankenhaus. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.


  • Einbruch am 21.11.07

gegen 02.20 Uhr wurde in der Kanalstrasse mal wieder eingebrochen. Die beiden Einbrecher die Zipfelmützen trugen, zertrümmerten die Eingangstür eines Friseursalons und stahlen Schmuckstücke.


  • „Der Gemüsemarkt wird beackert“

Kugelbäume und ein beleuchteter Solitär / Die Umgestaltungspläne des Areals sind spruchreif Palmen und Sitzinseln

Der von Bürgern als grau empfundene Gemüsemarkt soll in Zukunft freundlich wirken. „Der Platz wird leuchten“, sagt Gerhard Möller.

siehe Link http://www.fuldaerzeitung.de/2004_news_fd/index.html



  • Der Müll kommt immer über Nacht - vom 30.05.2007

Geschäftsleute aus der Altstadt klagen über dreckige Straßen / Stadt verspricht Abhilfe ?


FULDA Für die Geschäftsleute im so genannten Bermuda Dreieck beginnt der Arbeitstag bereits vor der Ladenöffnung: „Zwischen 8 und 8.30 Uhr rücken wir erst einmal mit unseren Besen an“, sagt Uhrmachermeister Markus Müller aus der Fuldaer Karlstraße. So gut wie möglich beseitigen er und seine Kollegen allmorgendlich die Hinterlassenschaften der „nächtlichen Straßenparty-Touristen“. Das ist Müllers Bezeichnung für jene, die sich zum trinkfesten Feiern sammeln – und die öffentlichen Ruhebänke zu Festgarnituren umfunktionieren. usw.

siehe: http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?template=fz_meldung_04&id=183178



  • Geldbörse aus der Hosentasche gestohlen 12.11.07

Kanalstraße (HZ) In einer Bar in der Kanalstraße entwendete ein Unbekannter gegen 0.45 Uhr am Samstag die Geldbörse eines Gastes auf besonders dreiste Weise. Der 22 jährige Gast holte nach seinen Angaben an der Bar Getränke ab. Als er zurück zum Tisch ging, griff ihm ein Langfinger in seine Hosentasche, zog ihm die Geldbörse heraus und eilte von dannen. Der Täter soll 20 bis 25 Jahre alt sein und von südländischem Aussehen.



  • 11.12.2007 Alkoholverbot in Marburger Innenstadt

In Marburg gilt im Stadtzentrum laut einem Beschluss des Magistrats ab sofort ein Alkoholverbot Besorgniserregend ist besonders, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren von älteren Personen mit alkoholischen Getränken versorgt werden. Teilweise halten sich bis 100 Personen dort auf. Festzustellen sind die typischen Auswirkungen von erhöhtem Alkoholkonsum wie Vandalismus (besonders auf dem Gelände der Mensa), Lärmbelästigungen, Müllablagerungen, eine erhöhte Anzahl von Straftaten und Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz.

mehr unter:http://www.fuldainfo.de/cms1/index.php?area=1&p=news&newsid=883


  • Psychologen und Polizei begrüßen das Alkoholverbot in Marburg

Die Polizei hat das nächtliche Alkoholverbot im Stadtzentrum von Marburg begrüßt==


  • Marburg

12.12.07 Ab Montag werden am Erlenring Schilder aufgestellt, die auf das Alkoholverbot von 18 Uhr bis 7 Uhr hinweisen.





Mord-Kanalstrasse 14.12.07

Ein unbekannter Asiate ist am Freitagabend in einem Hotel-Hinterhof getötet worden. Ersten Ermittlungen zufolge wurde der Mann erstochen. Eine Zeugin hatte gegen 18.30 Uhr die Polizei gerufen, weil ein Schwerverletzter auf dem Parkplatz in dem Hinterhof lag. Nur wenige Stunden nach der Tat wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.


http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,182738

http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,182916

Reaktionen Stadt Fulda

  • 1.Emissionprüfung wurde genehmigt !


  • Im Stadtparlament

Mit unserer Eingabe, eingegangen am 04.10.07, beantragten wir als Bürgeriniative, die Thematik in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bauwesen, Stadtplanung, Wirtschaft und Verkehr zu behandeln sowie auf die Tagesordnung der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 29.10. zu setzen.Ohne dies konkret zu benennen wie es so schön heißt, wurde unsere Petition aus formalen Gründen abgelehnt.

Die Initiative informierte die SPD über das Vorhandensein der Petition.


Wir müssen dem Ordnungsamt und unseren Kommunalpolitikern deutlich machen, dass das Thema Kanalstraße Bedeutung hat und konsequentes Handeln auch auf kommunaler Ebene bedarf. Wir Bürger der Kanalstraße haben auch ein Recht auf Nachtruhe !

Bild:Auto 2.jpg

Schon wieder ein Auto vor der Haustüre am 28.10.2007 ! Datei:800px-Zeichen Auto 1.jpg [[3]]




  • Als Verkehrsberuhigung

werden in der Stadt und Verkehrsplanung verschiedene Maßnahmen bezeichnet, die den Verkehr innerhalb geschlossener Ortschaften, insbesondere in Wohngebieten, verlangsamen oder verdrängen sollen. Hauptziele sind die Verringerung der Unfallgefahr sowie eine niedrige Schadstoff und Lärmbelästigung für die Anwohner. Der Deutsche Städtetag fordert schon seit dem Jahre 1988 die Einführung einer flächenhaften Verkehrsberuhigung in deutschen Städten abseits der vielen Hauptstraßen.


  • Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung

Die häufigste Form der Verkehrsberuhigung in Deutschland sind Tempo 30 Zonen und verkehrsberuhigte Bereiche, umgangssprachlich auch als Spielstrassen bekannt. Oft werden die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen auch durch spezielle Fahrbahnmarkierungen oder bauliche Maßnahmen flankiert. Dabei wird die Fahrbahn oft auch künstlich verengt, z.B. Fahrbahnteiler oder Parkbuchten.

Werden in der Stadt und Verkehrsplanung verschiedene Maßnahmen bezeichnet, die den Verkehr innerhalb geschlossener Ortschaften, insbesondere in Wohngebieten, verlangsamen oder verdrängen sollen. Hauptziele sind die Verringerung der Unfallgefahr sowie eine niedrige Schadstoff und Lärmbelästigung für die Anwohner. Der Deutsche Städtetag fordert schon seit dem Jahre 1988 die Einführung einer flächenhaften Verkehrsberuhigung in deutschen Städten abseits der vielen Hauptstrassen.


  • Bremsschwelle

oder auch als Berliner Kissen, Kölner Teller, schlafender oder auch als liegender Polizist bekannt. Diese Hindernisse kann man nur ganz langsam überfahren.


  • Spielstrasse

unter einer Spielstrasse versteht man verschiedene Formen von Verkehrsberuhigung oder der Sperrung einer Strasse und der damit einhergehenden Nutzungsmöglichkeit für spielende Kinder. Diese Variante haben wir in der Kanalstrasse, doch leider können hier keine Kinder spielen oder die Gäste von Außerhalb die Sehenswürdigkeiten in Ruhe besichtigen! Unter einer Spielstraße (oder Wohnstraße) versteht man umgangssprachlich verschiedene Formen von Verkehrsberuhigung oder der Sperrung einer Straße und der damit einhergehenden Nutzungsmöglichkeit für spielende Kinder. Folgende Konstellationen können gemeint sein.


Bild von Wikipedia Wohnstraße

  • Verkehrsberuhigter Bereich

Umgangssprachlich wird häufig der verkehrsberuhigte Bereich laut StVO § 42 (4a) und Zeichen 325 / 326 als Spielstraße bezeichnet. Alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrzeuge) sind hier gleichberechtigt, dürfen sich aber gegenseitig nicht behindern.



Bild von Wikipedia Wohnstraße


  • Verbot für Fahrzeuge aller Art mit Zusatzzeichen

In der deutschen Straßenverkehrsordnung kommt der Begriff Spielstraße zwar nicht vor, jedoch wird in der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) mit Spielstraße eine Straße bezeichnet, die gemäß StVO § 41 Abs. 2, Nr. 6 mit Zeichen 250 für Fahrzeuge aller Art gesperrt ist. Durch das Zusatzzeichen Z 1010-10 wird Kindern erlaubt, auf der Fahrbahn und den Seitenstreifen zu spielen. Auch Sport kann dort durch ein Zusatzschild erlaubt sein. In der Verwaltungsvorschrift zu Z 250 StVO heißt es dazu: "Das uneingeschränkte Verbot jeglichen Fahrverkehrs rechtfertigt die Benutzung der ganzen Straße durch Fußgänger und spielende Kinder." Da die Sperrung der Straße durch Zeichen 250 auch die Anlieger betreffen würde, ist diese Konstellation - die eigentliche Spielstraße - recht selten und deshalb wenig bekannt.



  • Shared Space ( gemeinsam genutzter Raum)

Um dies zu erreichen, werden neue Erkenntnisse der Verkehrspsychologie und der Verkehrsplanung angewandt. ist ein EU-finanziertes Verkehrsprojekt, das Methoden entwickeln soll, durch die der öffentliche Straßenraum besser gemeinsam allen Verkehrsteilnehmern und auch anderen Nutzern zur Verfügung steht. Es wird versucht, den innerstädtischen Verkehr neu zu regeln und den Menschen und dessen vielfältige Aktivitäten dabei in den Mittelpunkt zu stellen. Shared Space geht von der Erkenntnis aus, dass besonders in Städten öffentlicher Raum nur begrenzt zur Verfügung steht und deshalb nicht nur den Zweck der Mobilität zu erfüllen hat.





Siehe


Interessengemeinschaft Kanalstraße und der anliegenden Seitenstraßen


Interessengemeinschaft Kanalstr.10

Impressum gemäß § 6 TDG und § 6 MDStV

Verantwortlich für den Inhalt und die Programmierung:

Harald Zintel Kanalstr.10 36037 Fulda KanalstrasseFulda@t-online.de

Mit seinem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben auf verschiedenen Seiten dieser Homepage Links zu anderen Seiten im Internet gelegt. Wir erklären hiermit ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf den Inhalt der gelinkten Seiten zu haben, diese Verantwortung liegt ausschließlich beim Verfasser, Autor und Betreiber der jeweiligen Homepage und wir distanzieren uns daher ausdrücklich von den Inhalten die gegen geltendes Recht, sowie Anstand, Sitte und Moral verstoßen. Verweise zu Homepages, deren illegaler Inhalt uns zur Kenntnis gelangt, angezeigt oder gemeldet wird, werden entfernt. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Homepage ausgebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Links führen.


Datei:Kanalstraße2.jpg





  • Sehenswürdigkeiten in der Kanalstraße und "Drumherum"
  • Hexenturm
Der 14m hohe Turm ist der am besten erhaltene Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Der Name könnte auf die Nutzung als Frauengefängnis im Mittelalter verweisen. Unter der Herrschaft von Balthasar von Dernbach erhielt der Hexenverfolger Balthasar Nuss traurige Berühmtheit. Ein Beispiel der Hexenverfolgungsexesse ist die Lebens- und Leidensgeschichte der Merga Bien



  • Braunsches Haus
Geburtshaus des Physikers & Erfinders der Braunschen Röhre Karl Ferdinand Braun
Universitätsprofessor * 06.06.1850 - + 20.04.1918


siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Fulda#Bauwerke












Bonifatiusdenkmal
Dom Fulda
Palais Buseck
Palais Buseck Erbaut durch Ernst Johann von Bueseck
Stadtschloss
Stadtschloss vom Schlossgarten aus
Stadtpfarrkirche fotografiert von der Friedrich Str.
Michaelskirche
Johannes-Dyba-Allee mit Blick auf das Stadtschloss



wann haben sie das letzte Mal gelacht ?

Ich habe ein Lachen gefunden, an der ruheberuhigten Zone dort vorn,

in der Kanalstrasse am Braunschen Haus,

hat vielleicht jemand hier sein Lachen verlorn?

Es lag da und lachte so in sich hinein,

wer lacht denn schon gerne allein?


Hast mitgenommen, trags hier in der Hand,

das Lachen, was ich an der Tür dort fand.

Was mach ich nun mit meinem Fund?

Man sagt ja so ein Lachen sei gesund.

Nun fürcht ich um den Zustand dessen,

der das Lachen hat vergessen.


Sicher, es kann leicht passieren,

dass das Lachen wir verlieren.

Ob Kummer, Sorge, Stress und Not,

wenn Strafe und Gefahr uns droht,

bei Krankheit oder sonstigem Schreck,

auf einmal ist das Lachen weg.

Wenn plötzlich Schlechtes wir entdecken

Bleibts manchmal gar im Halse stecken.

Hochsensibel es reagiert, wenn so ein Lachen belächelt wird.

Weil, im Gegensatz zum Lachen man nem Lächeln oft nicht trauen kann.


Ist’s Freundlichkeit, ist’s blanker Hohn, gar ein fieses Grinsen schon?

Die Frage wirft die Stirn in Runzeln.

Da lob ich mir ein leichtes Schmunzeln.

Das Schmunzeln, ich hoff, dass ihr das wisst,

vom Lachen der kleine Bruder ist.


So ein Lachen, ist es erst mal fort kriegt man so schnell nicht wieder.

Schwermut oder Frustration setzt sich in alle Glieder.

Die Lachfalten sie machen Platz für einen Tränensack.

Hass und schlechte Laune versauern Dir den Tag.

Wo kann ich eines kaufen? Fragt sich in seiner Not der mies gelaunte Muffel.

Mach mir ein Angebot!

Du kannst in Apotheken gehen, durch Supermärkte laufen,

doch für alles Geld der Welt, kannst Du kein Lachen kaufen.


Nur wenn Dus von Herzen willst, so kann es wohl gelingen.

Dass andre liebe Menschen Dich zum Lachen bringen.

Lustige Sachen machen, Dein Lachen neu entfachen,

tönt dann mit lautem Krachen, ein Lachen aus dem Rachen,

dann musst Dus klar Dir machen und dieses gut bewachen.


Doch der Reime nun genug. Ich will Euch nicht aufhalten.

Und außerdem kann ich auch schon das Lachen nicht mehr halten.

Da kommt mir was, ich weiß jetzt nicht wie andre darüber denken,

darf ich, weil ich’s übrig hab, das Lachen Euch nun schenken.

Doch Vorsicht, es ist infektiös und steckt Euch alle an,

nehmts mit nach Haus, passt gut drauf auf, also tschüss bis dann



Dienstag, 23. Oktober 2007


Fulda - Leute von heute............

Loriot

Frau Kanalstraße, wir kommen vom ZDF im Auftrag des Wohnung und Straßenbauamtes, von denen wir gehört haben, dass Sie als besonders sozial eingestellte Person ihr Haus in der Kanalstraße kostenlos einer WG zur Verfügung stellen wollen. Das ist einmalig in der Bundesrepublik und einmalig für Fulda! Da wir im Moment die Serie „Fulda Leute von heute“ starten wollen, bitten wir Sie, heute um ein Interview. Wären sie also so freundlich und sagen uns Ihren Namen, Ihr Alter und erzählen uns mal von Ihren Zukunftsplänen. Geben Sie sich ganz locker, drehen tun wir dann später.

Frau Kanalstraße

Ich heiße Sigrid K, bin 72 Jahre alt, Witwe und habe von meiner Großmutter ein Haus geerbt, das ich einer WG mit 12 Studenten kostenlos zur Verfügung stellen und im Jahr 2020 abreißen lassen möchte.

Loriot

Na, das hat ja schon ganz gut geklappt. Dann werden wir jetzt drehen. Klappe bitte !

Kamera-Assistent

Fulda Leute von heute, die Erste!

Frau Kanalstraße

Ich heiße Sigrid K, bin 72 Jahre alt, Witwe und habe eine Großmutter geerbt, äh…….

Loriot

So geht das nicht, Frau K. bleiben Sie mal ganz ruhig. Wir fangen also noch mal von vorne an.

Kamera-Assistent

Fulda Leute von heute, die Zweite!


Frau Kanalstraße

Ich heiße Sigrid Kanalstraße, bin 72 Jahre alt, Witwe, äh, und habe von meiner Großmutter ein Haus geerbt, äh, das ich von einer WG kostenlos abreißen lassen möchte.

Loriot

Aber Frau Kanalstraße, wir können nicht einen Film mit lauter „ähs“ drehen. Was soll den der OB Bürgermeister von Ihnen denken! Jetzt bleiben Sie mal ganz cool und berichten Sie von Ihren beispiellosen Zukunftsplänen. Klappe bitte!

Kamera-Assistent

Fulda Leute von heute, die Dritte! Frau Kanalstraße: Ich heiße Sigrid Kanalstraße, bin 72 Jahre alt, Studentin und habe 12 Häuser geerbt, die meine Großmutter im Jahr 2020 ……..


Loriot

Frau Kanalstraße, ich bin ja ein geduldiger Mensch. Wenn wir jetzt das Interview nicht in den Kasten kriegen, dann verpassen sie die Chance Ihres Lebens, jemals ins Fernsehen zu kommen. Also, noch mal von vorn, bitte!

Kamera-Assistent

Fulda Leute von heute, die Vierte!


Frau Kanalstraße: Ich heiße Sigrid Kanalstraße, bin 102 Jahre alt, Witwe und habe vor kurzem ein Haus vom Bürgermeister geerbt und äh, wissen Sie , ob der noch zu haben ist ?


P.S:

Loriot und sein Fernsehteam verließen genervt die sonst so ruhige Kanalstrasse.





Das Weihnachtsgedicht:


Urgroßmutter, Großmutter, Mutter und Kind in dunkler Stube beisammen sind. Der Sturm fegt wild ums kleine Haus, doch heute will ja niemand raus. Verschneit sind Hecke, Busch und Baum, Lieblingsduft durchströmt den Raum. Ein Lichtlein auf dem Kranze brennt, denn heute feiert man Advent. Das Kind: „Bald brennt der Nikolaus, ich glaub der ist schon heut im Haus.“ „Wieso?“ alle aus einem Mund. „Ha, draußen bellte doch der Hund.“ Uroma krächzt „Da knackt doch was!“ Und wird auf einmal richtig blass. „Ist da nicht draußen wer am Fenster?“ Die Andern denken: „Nur Gespenster!“ Da fällt die Haustür leis ins Schloss. Uroma denkt: „Wer ist das bloß?“ Und jeder in die Flamme starrt, da nebenan `ne Diele knarrt! Auwei, jetzt wird es hochdramatisch, nur noch der Tee, der schmeckt sympathisch. Mutter genervt: „Ich guck´ mal nach drüben in dem Schlafgemach.“ Plötzlich ein Schrei durchs ganze Haus, zur Tür hin rennt der NIKOLAUS. Lässt fallen das Geld aus seiner Hand, das er in der Matratze fand. Die gute Mutter meint: „Ich denke, ich kaufe doch bald die Geschenke!“ Uroma krächzt: „Brauch´ nichts – ´s ist spät – Hab mein neues Hörgerät!“ Der Dieb, der raffiniert verkleidet, hat nur sich selbst das Fest verleidet.

Von Siegrid Lauer






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  • Nr. 2 Bund der Vertriebenen Kreisverband Fulda e.V
  • Nr. 2a Cafe Wess
  • Nr. 4 Das Grafikbüro - Agentur für visuelle Kommunikation
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