Programm - Verkehrsentwicklung

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Verkehrsentwicklung

Der Öffentliche Personalverkehr wird in der Stadt Fulda und auch im Landkreis systematisch ausgedünnt. Für breite Bevölkerungsschichten bedeutet die Busanbindung Mobilität und Unabhängigkeit. Schüler, Studenten, ältere Menschen und solche, die sich keinen PKW leisten können und/oder wollen, sind auf geregelten, pünktlichen, verfügbaren Busverkehr angewiesen.

Straßenbauprojekte, wie überdimensionale Kreisel und Umgehungsstraßen wurden über die Köpfe der Bürger hinweg geplant und durchgeführt. Auf der anderen Seite gibt es seit Jahren Unfallschwerpunkte, die nicht beseitigt werden.

Fußgänger werden weiterhin durch Linksabbieger gefährdet, obwohl Bedarfsampeln eingerichtet sind. Noch immer fehlen wichtige Radwege.

Die Stadt vergibt sich Instrumente der Wirtschaftsförderung, indem Parkhäuser an private Betreiber vergeben werden. Parkraum in der Innenstadt muss bezahlbar bleiben und wichtige Infrastruktureinrichtungen (Post, Behörden, Bahnhof, Schulen) benötigen ausreichenden Parkraum.

  • Das Stadtbusangebot wurde um ein Drittel gekürzt. Wir fordern Rückkehr zum 20 Minuten Takt.
  • Die Linien der Überlandbusse sollen wieder kreisübergreifend fahren.
  • Die Haltestellen müssen alle mit aktuellen Fahrplänen versehen werden.
  • Der Öffentliche Nahverkehr muss wieder in öffentliche Verantwortung und darf nicht dem Profitstreben dienen.
  • Die Schülerbeförderung muss für die Eltern kostenfrei bleiben. Wir wenden uns gegen geplante Kostenbeiträge. Die Busse müssen in ausreichender Menge bereitgestellt werden, um eine sichere Beförderung zu gewährleisten.
  • Manche Orte in der Region sind am Wochenende und in den Schulferien kaum durch den ÖPNV zu erreichen. Wir fordern bessere Versorgung.
  • Der Haltepunkt Oberbimbach an der Bahnstrecke Fulda-Gießen muss erhalten bleiben.
  • Parkraumbewirtschaftung muss als Instrument der Stadtförderung in der öffentlichen Hand bleiben.
  • Keine Vorfinanzierung von Straßenbauprojekten des Landes durch die Kommunen oder den Kreis, denn die Kommunen müssen handlungsfähig für ihre zahlreichen Aufgaben bleiben.

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