Stadtverordnetenversammlung Juni 2010

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Inhaltsverzeichnis

Tagesordnung

Tagesordnung I

1. Zukunftssicherungskonzept II der Stadtverwaltung Fulda (beinhaltet die Einzelbeschlüsse Nr. 102/2010, 104/2010,108/2010,109/2010, 110/2010, 111/2010, 112/2010, 119/2010) 131/2010

2. Anhebung der Friedhofsgebühren 102/2010

3. Erstellung einer Satzung zur Regelung der Verwaltungsgebühren für Personenstandsurkunden 108/2010

4. 3. Nachtrag zur Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer im Gebiet der Stadt Fulda (Hundesteuersatzung) 109/2010

5. Anhebung der Eintrittspreise für das Vonderau Museum, das Planetarium und die Historischen Räume im Schloss; Festsetzung neuer Nutzungsgebühren für vermietbare Räume 110/2010

6. Neufassung der Gebührenordnung für die Städtische Volkshochschule 111/2010

7. Beschluss einer Bauaufsichtsgebührensatzung 112/2010

8. Anhebung der Unterrichtsgebühren für die Musikschule der Stadt Fulda 119/2010

9. Vertrag über die Beleuchtung städtischer Straßen, Wege und Plätze zwischen der Stadt Fulda und der Überlandwerk AG 118/2010

10. Aktuelle Stunde, Anfragen und Anträge - SV 28.06.2010 150/2010

11. Bericht über die Tätigkeit der Ausschüsse - SV 28.06.2010 151/2010

12. Grundstücksangelegenheiten (über die der Haupt- und Finanzausschuss nicht abschließend beschlossen hat)

Tagesordnung II

13. Änderung der Satzung für die Sparkasse Fulda - Erlass des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung vom 27. Januar 2010 50/2010

14. Satzung der Stadt Fulda zur Änderung städtischer Satzungen zur Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt - Satzungsbeschluss - 134/2010

15. - Förderprogramm Aktive Kernbereiche in Hessen - Integriertes Handlungskonzept 121/2010

16. Bebauungsplan der Stadt Fulda Nr. 152 “Hochschule"

Verlauf

Die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Margarete Hartmann eröfnnete die Versammlung, stellte ordnungsgemäße Einladung und Beschlußfähigkeit fest. Entschuldigt waren die Stadtverordneten Günter Maul, Thomas Bach und Orth. Der Tagesordnungspunkt 12 entfiel, da er bereits im Ausschuss behandelt wurde.

Tagesordnung II

Die Tagesordnung II wurde mit 6 Enthaltungen beschlossen, es fand keine Diskussion mehr statt.


Tagesordnung I

Breits bei Verabschiedung des Haushalts 2010 Ende 2009 war ein zu verabschiedendes Konsolidierungsprogramm vorgesehen

Zukunftssicherungskonzept II der Stadtverwaltung Fulda

(beinhaltet die Einzelbeschlüsse Nr. 102/2010, 104/2010,108/2010,109/2010, 110/2010, 111/2010, 112/2010, 119/2010) 131/2010

Bericht aus Haupt- und Finanzausschuss

Der Ausschussvorsitzende Alt bericht es sei "sachgerecht und mit Hintergund diskutiert worden" und das Konsolidierungspaketsei als "grundsätzlich notwendig" erachtet worden und würde "von großer Mehrheit mitgetragen"

Abstimmung im Ausschuss: Eine "Nein" Stimme, 3 Enthaltungen


Bericht aus Bauausschuß folgt

Stellungnahme der CDU Fraktion

Der Fraktionsvorsitzende der Stadtverordnete Stollberg (CDU) meinte, es gehöre Mut dazu 9 Monate vor der Kommunalwahl solch ein Konsolidierungsprogramm aufzulegen, man habe aber jedoch "trotzdem Verantwortung unserer Stadt" gegenüber. Das Defizit betrage 20 Millionen Euro, die Ursache sei die Finanzkrise, sinkene Bundes- und Landesnmittel, die Probleme würden von Oben nach Unten verlagert: Viele Gemeinden leben auf Pump, auch an Fulda gehe dies nicht vorbei. Dabei wäre die Stadt noch gut dran, da 2004 bereits eine Konsolidierung stattfand und Rücklagen gebildet wurden. OB Gerhard Möller sei belächelt und als geizig hingestellt woder, Bernhard Lindner (SPD) verglich ihn mit dem Werbeslogan einer Fachmarktkette "Geiz ist geil", dafür müsse er jetzt eigentlich "Abbitte leisten".

Alles müsse auf den Prüfstand, eine Ausnahme seien die Kinderbetreungsgebühren, diese würden nicht erhöht, Ausgabenkürzungen mit Augenmaß, die Verwaltung müsse verschlankt werden. Von den 6, die aufgebracht werden müßten seien 2/3 Einsparung, 1/3 Erhöhungen von Steuern und Gebühren, alle müssten beitragen, es ginge um die Handlungsfähigkeit der Stadt. Vom Personal werden Mehrarbeit verlangt, dafür hätten sie das "Privileg" eines sicheren Arbeitsplatzes. 4 Mio Euro Kürzungen kommen zustande. Die CDU begrüße die Schließung des Sportbades Ziehers im Sommer, es gäbeja noch das Esperantobad und Künzell. Er kritisierte die FDP, die die Bürgerhäuser in den Stadtteilen "dicht machen" wolle, sie habe keine Ahnung von der präventiven Arrbeit, die hier geleistet würde, Beratungsangebote sollen nach Ansicht der FDP eingeschränkt werden, sie habe von ehrenamtlichen Tätigkeiten krinr Ahnung, und Stollberg bedankte sich ausdrücklich für diesen Einsatz.

Das Bestattungswesen sei mit 700 000 Euro Defizit immer noch im minus, auch bei der moderaten Erhöhung der Gebühren von 10%

Fulda biete gute verkehrliche Anbindung, breite schulische Angebote, anerkannte Einrichtungen des Gesundheitswesens und vieles mehr. Eine Erhöhung von 15 Prozentpunkten beim Gewerbesteuerhgebesatz sei angemessen. Er gab den Hinweis, dass die meisten Betriebe keine oder geringe Gewerbesteuer zahlen müssten. Die Auswirkungen gäbe es erst bei den Kapitalgesellschaften.

Die Anhebung der Grundsteuer mache für ein Einfamilienhaus 20 bis 30 Euro im Jahr aus.

"Cdu stimmt dem Paket zu", so Stollberg


Stellungnahme der SPD Fraktion

weiteres folgt

Stellungnahme der GRÜNE Fraktion

weiteres folgt

Stellungnahme der CWE Fraktion

weiteres folgt

Stellungnahme der FDP Fraktion

weiteres folgt

Diskussion folgt

Abstimmung folgt

Anfragen

folgt

Medien

Dokumente

seit einigen Tagen sind die Unterlagen öffentlich einsehbar:

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