Wolfgang Gehrcke

Aus Fuldawiki

Wechseln zu: Navigation, Suche

Wolfgang Gehrcke (* 8. September 1943 in Boos/Reichenau) ist ein deutscher Politiker der Linkspartei.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Gehrcke von 1959 bis 1961 eine Lehre in der Verwaltung und war anschließend als Verwaltungsangstellter bei der Bundesanstalt für Arbeit tätig. Ab 1968 war er im Verlagswesen und als Journalist tätig.

Familie

Wolfgang Gehrcke ist verheiratet und hat eine Tochter.

Partei

1961 wurde er Mitglied der illegalen Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und war als Mitbegründer der Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) von 1968 bis 1974 deren stellvertretender und von 1974 bis 1979 Bundesvorsitzender der SDAJ.

Wolfgang Gehrcke war ebenfalls aktiv bei der Neugründung der Deutsche Kommunistische Partei|Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) 1968. Von 1973 bis 1989 war er Parteivorstands- und zeitweise Präsidiumsmitglied und bis 1989 acht Jahre lang Bezirksvorsitzender in Hamburg. In der Auseinandersetzung innerhalb der DKP über den politischen Kurs der Partei Ende der 1980er Jahre gehörte er zu der Gruppe der sog. „Erneuerer“. 1990 verließ Wolfgang Gehrcke die DKP und wurde Mitglied der PDS.

Von 1991 bis 1993 war Gehrcke Bundesgeschäftsführer der PDS und 1993 bis 1998 stellvertretender PDS-Bundesvorsitzender. Seit Oktober 2002 gehört er erneut dem Parteivorstand an.

Abgeordneter

Gehrcke war von 1998 bis 2002 und ist erneut seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1998 bis 2002 stellvertretender Vorsitzender und außenpolitischer Sprecher der PDS-Fraktion im Bundestag. Seit November 2005 ist er Obmann der Bundestagsfraktion Die Linke. im Auswärtigen Ausschuss. Wolfgang Gehrcke ist 1998 über die Landesliste Brandenburg und 2005 über die Landesliste Hessen in den Bundestag eingezogen. Von 2004 bis zur Niederlegung seines Mandates am 20. Oktober 2005 war Gehrcke Mitglied des Landtag Brandenburg|Landtages von Brandenburg.

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [1] aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

To do Liste

  • Wer hat ein Foto von ihm und kann es hochladen? (nicht einfach irgendwo klauen, es muss unter GNU Lizenz freigegeben werden)
  • Gibt es Reden von ihm zum Veröffentlichen? (ebenfalls den Autor nachfragen)
  • Hat er Bücher veröffentlicht? Titel mit ISBN raussuchen
  • Frank die Seite zeigen, und fragen, was noch drauf sollte
Persönliche Werkzeuge